Erzbischof Laterza entschuldigt sich für wahre Äußerungen über Feminismus
Erzbischof Giuseppe Laterza, 55, der Apostolische Nuntius in der Zentralafrikanischen Republik und im Tschad, hat sich nach Kritik an seinen Äußerungen während einer Adventspredigt unter Vorbehalt entschuldigt - und dabei zumindest den Inhalt seiner Äußerungen verteidigt.
Hintergrund der Kontroverse
Die Kontroverse geht auf eine Predigt zurück, die er am 20. Dezember 2025 während der Weihnachtsnovene im Dom von Conversano in Süditalien hielt. Während der Predigt reflektierte Erzbischof Laterza über die Verkündigung:
"Maria ist wirklich frei, weil sie zu gehorchen weiß.
Maria ist die freieste Frau der Welt... das sollten wir einigen Feministinnen sagen."
Die Predigt wurde auf den offiziellen Social-Media-Kanälen der Kathedrale per Livestream übertragen, und die Clips wurden später im Internet verbreitet. Der Satz "ditelo alle femministe" ("Erzählen Sie das den Feministinnen") wurde schnell zum Brennpunkt der öffentlichen Reaktionen.
Die Antwort von Erzbischof Laterza
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Ein weiterer Kommentar von Immanuel Kant
Schon wieder so ein Weichei, das sofort ängstlich zurückrudert, wenn seinen Aussagen widersprochen wird. Die Kirche hat fertig und kann einpacken mit solchem Personal.
Warum kommt Exzellenz auf die Idee Feministinnen hätten an seiner religiösen Ansprache Interesse
Ich verehre jedes RasseWeib und verachte jede Feministin -
wenn sich jemand beleidigt gefühlt hat, möchte ich mich demütig nicht entschuldigen!
Völlig korrekt, es gibt Frauen und Feministinnen. Erstere haben meine Hochachtung und meinen Respekt.
Dass man niemanden beleidigen wollte, kann man ja sagen. Aber es ist manchmal lächerlich, wenn Priester oder Bischöfe so tun, als ob sie den Inhalt ihrer Predigt zurücknehmen müssten, nur weil er einigen Medien oder Politikern nicht ganz gefällt, obwohl es inhaltlich nichts auszusetzen gibt. (Auch Ratzinger hat leider seine "Regensburger Rede" wenige Tage oder Wochen später teilweise "zurückgenommen", obwohl sie inhaltlich klar und korrekt war - nur, weil die Massenmedien und Moslems nicht einverstanden waren!).
Dass Maria die freieste aller Frauen war, weil sie sich am entschiedensten Gott und Seinem heiligen Willen geöffnet hat, ist durchaus erwähnens- und bedenkenswert und sollte nicht wegen menschlicher "Betroffenheit" politischer Art zurückgenommen werden (müssen)!
richtig aber dann muss die Geistlichkeit damit rechnen dass beleidigte Menschen sie klagen und dürfen dann nicht von Christenverfolgung faseln