Kunstwettbewerb für neue Leipziger Propsteikirche entschieden
(gloria.tv/ KNA) Ostdeutschlands größtes Kirchenneubauprojekt ist einen weiteren Schritt vorangekommen. Am Wochenende entschied eine Jury über die künstlerische Innengestaltung der neuen Leipziger Propsteikirche. Es gewannen der Leipziger Künstler Falk Haberkorn sowie der in Los Angeles lebende kubanisch-amerikanische Künstler Jorge Paro, wie die Propsteigemeinde am Sonntag bekannt gab. Der Bau der Kirche soll im Frühjahr beginnen.
Nach Haberkorns Entwurf wird das 22 Meter lange und 3 Meter hohe Fenster des Gotteshauses gegenüber dem Neuen Rathaus hergestellt. Darauf wird ganzflächig der Text der gesamten Bibel in drei sich überlagernden Schichten aufgebracht. Je nach Beleuchtungszustand soll dann von außen das Alte oder das Neue Testament zu lesen sein.
Nach dem Konzept Paros werden unter anderem Altar, Taufstein, Lesepult, Altarraumkreuz sowie Sitzgelegenheiten für Priester und Messdiener gestaltet. Die vorgesehene «farbenfrohe Ornamentik» erzeugt nach Auffassung der Jury eine dem Verständnis von Kirche als Ort der Freude angemessene Atmosphäre. Propst Lothar Vierhock lobte die Qualität der rund 20 eingereichten Beiträge als erfreulich hoch. Die Gemeinde sei sehr zufrieden mit dem in beiden Fällen einstimmigen Votum der Jury.
Das geplante neue Gotteshaus ersetzt die aus DDR-Zeiten stammende und baufällige Propsteikirche, die am Rand der Innenstadt steht. Die Baukosten werden auf bis zu 15 Millionen Euro beziffert. Geplant ist ein kubisches Gebäude mit Glockenturm und weiteren Räumen für die wachsende Kirchengemeinde.
An dem Projekt beteiligt sich die Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Sie fördert unter anderem die Entwicklung eines neuartigen Erdwärmespeichers für das Gotteshaus. Es soll der bundesweit erste Kirchbau werden, der weitestmöglich nach ökologischen Maßstäben entsteht. Zudem wurde für die neue Propsteikirche bereits in allen katholischen Kirchengemeinden Deutschlands gesammelt.
Nach Haberkorns Entwurf wird das 22 Meter lange und 3 Meter hohe Fenster des Gotteshauses gegenüber dem Neuen Rathaus hergestellt. Darauf wird ganzflächig der Text der gesamten Bibel in drei sich überlagernden Schichten aufgebracht. Je nach Beleuchtungszustand soll dann von außen das Alte oder das Neue Testament zu lesen sein.
Nach dem Konzept Paros werden unter anderem Altar, Taufstein, Lesepult, Altarraumkreuz sowie Sitzgelegenheiten für Priester und Messdiener gestaltet. Die vorgesehene «farbenfrohe Ornamentik» erzeugt nach Auffassung der Jury eine dem Verständnis von Kirche als Ort der Freude angemessene Atmosphäre. Propst Lothar Vierhock lobte die Qualität der rund 20 eingereichten Beiträge als erfreulich hoch. Die Gemeinde sei sehr zufrieden mit dem in beiden Fällen einstimmigen Votum der Jury.
Das geplante neue Gotteshaus ersetzt die aus DDR-Zeiten stammende und baufällige Propsteikirche, die am Rand der Innenstadt steht. Die Baukosten werden auf bis zu 15 Millionen Euro beziffert. Geplant ist ein kubisches Gebäude mit Glockenturm und weiteren Räumen für die wachsende Kirchengemeinde.
An dem Projekt beteiligt sich die Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Sie fördert unter anderem die Entwicklung eines neuartigen Erdwärmespeichers für das Gotteshaus. Es soll der bundesweit erste Kirchbau werden, der weitestmöglich nach ökologischen Maßstäben entsteht. Zudem wurde für die neue Propsteikirche bereits in allen katholischen Kirchengemeinden Deutschlands gesammelt.