UN wollen Glück als Regierungsziel verankern

Bild: Allegorie des Glücks

(gloria.tv/ KNA) Glück und Wohlbefinden sollen nach Ansicht der Vereinten Nationen künftig ein Gradmesser für eine erfolgreiche Sozial- und Entwicklungspolitik sein. Eine am Dienstagabend (Ortszeit) verabschiedete Resolution der UN-Vollversammlung in New York lädt die Mitgliedsstaaten ein, entsprechende Maßnahmen auszuarbeiten. Es gehe darum, das «Streben nach Glück» als Ziel staatlichen Handelns zu verankern.

Die Resolution verwies auf das Beispiel Bhutan. In dem Himalaya-Königreich wurde das Streben nach Wohlbefinden bereits vor drei Jahrzehnten in der Verfassung verankert. Eine stärkere Orientierung am «Bruttonationalglück» könne, anders als das Bruttonationalprodukt, zu einer langfristig stabilen Entwicklung führen.

Ein solcher Bewertungsmaßstab halte die Verantwortlichen an, unter Rücksicht auf die Lebensqualität der Bevölkerung umweltschädliche Produktionsmethoden zu vermeiden, hieß es. Bhutan will laut den Vereinten Nationen eine entsprechende Diskussionsrunde für die nächste Vollversammlung vorbereiten.
Jeronim
Im Buch „Werte in Zeiten des Umbruchs“, auf der Seite 43, nennt Kardinal Ratzinger solche Tendenzen, wenn er sagt, dass er glaubt, dass „die Gefährdungen des Menschen, die mit der Herrschaft der marxistischen Parteien zu konkreten politischen Mächten der Zerstörung der Menschlichkeit geworden waren, in anderer Weise auch heute fortdaurern.“ Und weiter schreibt er: „Robert Spaemann hat davon gesprochen …Mehr
Im Buch „Werte in Zeiten des Umbruchs“, auf der Seite 43, nennt Kardinal Ratzinger solche Tendenzen, wenn er sagt, dass er glaubt, dass „die Gefährdungen des Menschen, die mit der Herrschaft der marxistischen Parteien zu konkreten politischen Mächten der Zerstörung der Menschlichkeit geworden waren, in anderer Weise auch heute fortdaurern.“ Und weiter schreibt er: „Robert Spaemann hat davon gesprochen, dass nach dem Fall der Utopie heute ein banaler Nihilismus sich auszubreiten beginnt, der in seinen Ergebnissen nicht weniger gefährich werden kann. Er nennt als Beispiel den amerikanischen Philosophen Richard Rorty, der die neue Utopie des Banalen formuliert hat. Rortys Ideal ist eine liberale Gesellschaft, in der absolute Werte und Maßstäbe nicht mehr existieren werden; das Wohlbefinden wird die einzige Sache sein, die anzustreben sich lohnt.“
elisabethvonthüringen
Stiglitz warnt vor Niedergang der Großmacht USA
Im Streit um die ausufernden Staatsschulden und die Anhebung der Schuldengrenze in den USA hat der amerikanische Starökonom und Nobelpreisträger Joseph Stiglitz sein eigenes Land scharf kritisiert.
„Das Einzige, was wir geschafft haben, ist, Banken zu retten. Da haben wir die Verluste sozialisiert und die Profite privatisiert“, sagte der Nobelpreisträger …Mehr
Stiglitz warnt vor Niedergang der Großmacht USA
Im Streit um die ausufernden Staatsschulden und die Anhebung der Schuldengrenze in den USA hat der amerikanische Starökonom und Nobelpreisträger Joseph Stiglitz sein eigenes Land scharf kritisiert.
„Das Einzige, was wir geschafft haben, ist, Banken zu retten. Da haben wir die Verluste sozialisiert und die Profite privatisiert“, sagte der Nobelpreisträger von der Columbia Universität in New York gegenüber der WirtschaftsWoche laut einer Vorabmeldung des deutschen Magazins.
Mit Blick auf die Diskussion um die Kürzung der Staatsausgaben monierte Stiglitz, die USA gäben Milliarden Dollar pro Woche in Afghanistan aus, kürzten aber an ihren Schulen die Lehrerstellen. „Das ist der perverse Niedergang einer Großmacht“, so Stiglitz.
barbaramaria
Erinnert mich an ein Buch von Stanislaw Lem "Der futurologische Kongress". Darin wird dem Leitungswasser eine euphorisierende Droge beigemischt. Der Held des Buches ist dann so "glücklich", daß er in seinem Glück die Stehlampe umarmt. Ein Modell für unsere Zukunft, wenn das Bruttonationalglück nicht stimmt.
Normalbürger
Welches dann, was wollen Sie denn, hä? Salutator
Salutator
@Don Farcuccio
q.e.d.!
Ein solches "Glück" wollen wir nicht.Mehr
@Don Farcuccio

q.e.d.!
Ein solches "Glück" wollen wir nicht.
Salutator
Glück ist in keiner Weise objektiv messbar!
Also müssen die Menschen unter Drogen gesetzt werden, damit sie sich - solange die Drogen wirken - "subjektiv glücklich fühlen".
Dass sich die UN-Vollversammlung auf einen solchen Schwachsinn einläßt, läßt tief blicken.
Wir sind nicht mehr weit von der Welteinheitsdiktatur entfernt. Zeichen der Endzeit?
Vertrauen wir auf die Fürsprache Unserer Lieben …Mehr
Glück ist in keiner Weise objektiv messbar!

Also müssen die Menschen unter Drogen gesetzt werden, damit sie sich - solange die Drogen wirken - "subjektiv glücklich fühlen".

Dass sich die UN-Vollversammlung auf einen solchen Schwachsinn einläßt, läßt tief blicken.

Wir sind nicht mehr weit von der Welteinheitsdiktatur entfernt. Zeichen der Endzeit?

Vertrauen wir auf die Fürsprache Unserer Lieben Frau am Throne Gottes bei Jesus ihrem Sohn, bemühen wir uns um ein Leben gemäß den Geboten Gottes, so brauchen wir keine Glücksbringer, Glücksgesetze, Glücksdrogen, ....

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