Ich vermute, dass die genannten liberalen Kardinäle im Grunde nur schlau sind. Würde man jetzt einen neuen Papst wählen, würde man sich wohl auf einen Kompromiskandidaten einigen können, der die Wogen wieder ein wenig glättet. Nach einer gewissen Zeit der Konsolidierung könnte dann die Zerstörungsarbeit an der Kirche wieder an Fahrt aufnehmen.
Wenn aber Bergoglio so weiter macht wie bisher, wird …Mehr
Ich vermute, dass die genannten liberalen Kardinäle im Grunde nur schlau sind. Würde man jetzt einen neuen Papst wählen, würde man sich wohl auf einen Kompromiskandidaten einigen können, der die Wogen wieder ein wenig glättet. Nach einer gewissen Zeit der Konsolidierung könnte dann die Zerstörungsarbeit an der Kirche wieder an Fahrt aufnehmen.
Wenn aber Bergoglio so weiter macht wie bisher, wird er immer mehr spalten. Es würde vermutlich tatsächlich zu einem Schisma kommen, in dem die Spreu vom Weizen getrennt werden würde. Nach einer offenen Spaltung könnte der traditionalistische, katholische Zweig endlich wieder zur gesunden Lehre zurückkehren, während der ökumenisch, liberale Zweig zu einem NGO verkommen würde.
Recht schnell wäre der liberale Zweig am verdorren, während der traditionelle erblühen würde. Das aber ist nicht im Sinne der Neuen Weltordnung (New Order = Novus Ordus) Der Teufel möchte ein Wiedererblühen der Kirche mit allen Mitteln verhindern. Solange die Tradition durch den Würgegriff des Novus Ordus im Schach gehalten werden kann, wird sie aber kaum erblühen können. Sie ist damit beschäfftigt, nach Luft zu lechzen und um ihr Überleben zu ringen.
Der Teufel möchte die katholische Kirche in den Abgrund zerren. Das wird ihm aber nicht gelingen, wenn die Tradition sich erst eimal dem Würgegriff der liberalen Afterkirche entzieht. Daher hat gerade der liberale Flügel ein großes Interesse daran, ein Schisma zu verhindern.
Man muss sich auch darüber im Klaren sein, dass der Teufel keine Kraft aus sich selbst hat. Er ist ein Schmarotzer. Er erhält seine Kraft nicht von Gott, da er diesen ja entschieden zurückweist. Er bedient sich vielmehr indirekt der Kraft Gottes, indem er sich wie ein Vampir an die Kehlen derer hängt, die ihr Leben von Gott erbitten. Genau so lebt auch die modernistische Afterkirche lediglich von der Kraft, die sie aus der Tradition abzusaugen vermag.
Jeder Schmarotzer stirbt mit seinem Wirt, (solange er nicht ein neues Opfer finden kann, doch schließlich gibt es ja kein anderes vitales Opfer, als den mystischen Leib des Herrn.) Das weiß auch der Teufel, doch in seiner Wut auf Gott will er so viel wie möglich Schaden anrichten. Sein Ziel ist es, möglichts große Anteile der Tradition in den Abgrund zu zerren. Sein bevorzugtes Werkzeug dafür ist die Afterkirche. Ein Schisma würde dieses Werkzeug aber stumpf machen.