st.georg — 15.6.2012 21:38:47: von wem ist der text? de mallerais? williamson?, schmidberger?

Also ich habe eigentlich festes Vertrauen, das er von Hochw. Schmidberger auf jeden Fall sicher NICHT verfasst und/oder verbreitet wurde.

@st.georg: Mal wieder keine Ahnung, wie?

Summorum pontificum kommt nicht von der FSSPX. Eigentlich ist das bekannt...

Also vielen deutschsprachigen Bischöfe traue ich vieles zu, nur nicht katholische Früchte. So würde es mich ja auch nicht wundern wenn diese über solche Pro Choice Vereine wie Pro Familia, donum vitae, AKTION LEBEN ÖSTERREICH mit der Abtreibungsindustrie zusammenarbeiten und das Abtreibungsbefürworterinnen so wie Brauner die in Ö die Billigabtreiberin oder Steindl mit einen kirchlichen Orden ehren würden. Das schwerster liturgischer Missbrauch und ein Aufruf zum Ungehorsam gegenüber den Heiligen Stuhl von diesen nicht mehr geahndet werden würde, das wahrlich katholische Priester von diesen bekämpft werden würden und oder gar das diese einen Weihbischof der vom Heiligen Vaters Papst Benedikt XVI ernannt wurde mit Lügen und Intrigen bekämpft wird. Und vermutlich würden diese auch nicht davor zurückschrecken das Kreuzesopfer oder das allerheiligste Sakrament des Altares zu relativieren.

Aber leider ist dies alles und ähnliches schon längst geschehen, und geschieht weiterhin unter einen Stummen, Blinden und Tauben Vatikan weiterhin, und dann bezeichnet sich dieses Schlangen und Natterngezücht auch noch als katholische Hirten.

Wobei ich allerdings noch hinzu fügen möchte das nicht alle Bischöfe nur mehr antikatholisch und im Sinne der neuheidnischen Spass und Wegwerfgesellschaft wüten!!!

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen.

@alexius

Der Text ist wenig glaubwürdig, aber die Verfolgung der Traditionalisten in den Bistümern ist Tatsache.

Diese Bischöfe brauchen nicht mehr von Kontinuität reden.

Der Papst hingegen ist seinem Kontinuitätsirrtum treu geblieben und hat den diskriminierten Traditionalisten mehr Rechte gegeben.

Danke!

Ich konnte dieses rumgehacke auf dem Zölibat zu meinen esoterischsten Zeiten schon nicht leiden. Es ist mir auch nicht ein Mensch untergekommen, der sich gefragt hat, ob das/der Zölibat eine tiefere Bedeutung hat.
Damals war mein Argument:
"Was meinst du? Zu allen Zeiten, in allen Kulturen, haben die Magier, Schamanen und Mystiker die sexuelle Enthaltsamkeit als einen Bereich der Askese dazu genutzt um ihre Kräfte zu bündeln für große magische Handlungen. Man kann auch hungern, dürsten, nackt eine Nacht im Schnee rumrennen oder sonstwas. Meinst du nicht, dass ein Mann, der Tag für Tag den großen gestorbenen König in ein Stückchen Oblate hineinruft ein wenig Enthaltsamkeit für diesen Kraftakt der Magie gebrauchen könnte?"

In meinen Fluffy bunny Kreisen konnte man dann die Nadel fallen hören. Da fiel ihnen aber nichts mehr ein.
nordwindsgeheimnis.blogspot.de/…/alles-ein-aufwi…

Noch Herder Lage?

[Von Bastian]
Es ist soweit: Herder gerät in Seenot (LINK). Nachdem der Prozess gegen Tolkiens Verlage wegen Namensrechtsverletzung („Herder Ringe“) verloren ging, sucht man verzweifelt per Umfrage nach einem erweiterten Kundenkreis. Dabei beschreitet man neue Wege: die Kompetenz der Macher dieser Umfrage wurde durch die Ankündigung eines „Dankeschöns“ ersetzt, das man sich sichern kann, indem man seine Emailadresse hinterlässt. Kaufen statt überzeugen – ein völlig neuer Missionsaspekt!
Wie man auf diese Weise für die Kirche arbeiten kann, ist mir unklar. Ich finde das weder kirchentreu noch kritisch, sondern nur zum Kotzen. Oder, theologisch ausgedrückt: hier handelt es sich weder um eine Hermeneutik der Kontinuität, noch eine des Bruches, sondern um eine des Erbrechens.

Da man aber bekanntlich niemanden ausgrenzen soll, hier meine Antwortvorschläge:

1. Brennen die Anliegen, die die Pfarrer-Initiative in Österreich vorbringt, vielen Gläubigen auf den Nägeln?
Mag sein. Interessanter ist die Frage, ob Nagelbrand dazu berechtigt, Bischöfen Feuer unterm Hintern zu machen.

2. Schaden die vielfältigen Forderungen nach Reformen bei uns der Einheit der Weltkirche?
Ja. Zugleich gefährden sie den Frieden, killen das Klima, schaffen Arbeitslosigkeit und Elend und stürzen Gott in Selbstzweifel. Soviel Selbstbewusstsein muss sein.

3. Gibt es zur Zusammenlegung von Gemeinden aufgrund des Priestermangels heute Alternativen?
Selbstverständlich: mehr Weihen vornehmen. Auf ähnliche Weise könnte man auch den Mangel an Landärzten, Statikern, Fluglotsen und OP-Schwestern beheben. Einfach ernennen.

4. Muss die Kirche vor Ort bleiben?
Natürlich! Nur wer vor Ort ist, kann von dort vertrieben werden. Ohne Kirche vor Ort würden ganze Zeitungen (Donaukurier) Konkurs gehen!

5. Schadet es der Liturgie, wenn Priester viele Gottesdienste an einem Wochenende feiern müssen?
Also wenn ich sehe, wie so manche Liturgie abläuft, meine ich, die können gar nicht genug üben!

6. Sind Wortgottesdienste mit Kommunionempfang am Sonntag eine Alternative zur Eucharistiefeier, wenn kein Priester zur Verfügung steht?
Sind Hochzeitstorten eine Alternative zur Hochzeitsfeier?

7. Sollte die so genannte Laienpredigt auch offiziell möglich sein?
Das würde ihnen den Charme des Aufmüpfigen nehmen. Zudem würde im Siegestaumel der predigenden Laien sofort die Frage laut, warum Hunde ausgeschlossen sind. Dasselbe Gekläff, aber mit was für treuen Augen!

8. Können neue Zugangswege zum Weiheamt die Probleme der katholischen Kirche lösen?
Die Mitarbeiter des neu zu gründenden Weiheamtes prüfen wohlwollend alle Anträge auf Weihe. Die Zugangswege sollten natürlich barrierefrei sein. Frauenparkplätze wären wünschenswert.

9. Sollten wiederverheiratete Geschiedene offiziell zum Kommunionempfang zugelassen werden können?
Der einmal im Jahr im Weiheamt stattfindende Große Kommunionempfang sollte jedem offen stehen. Mit dem Erlös der Eintrittskarten und der Tombola wird das Hostienbäckereimuseum saniert.

10. Braucht es neue Gottesdienstformen, um auch jüngere Milieus anzusprechen?
Die Frage kann so nicht beantwortet werden, da es zum einen bereits unzählige Gottesdienstformen gibt (siehe auch Frage 5) und zum anderen bisher kein getauftes Milieu existiert.

11. Müssen die Gläubigen in der katholischen Kirche auf allen Ebenen besser an Entscheidungen beteiligt werden?
Eigentlich nicht. Die offizielle Einführung sogenannter Laiendogmen würde reichen, wenn diese mit der nötigen Autorität und Frauenpower durchgesetzt würden.

Die Bischöfe können von mir aus vor Wut in den Teppich beißen – es ändert nichts: Im Falle der Reaktion auf eine mögliche Personalprälatur ist legal oder illegal völlig egal, schlimmstenfalls besteht der status quo weiter. Nur eben mit Billigung des Heiligen Vaters. Und im Falle der Reaktion auf ein Personalordinariat gilt, dass ein solches Ordinariat bereits Personal und Infrastruktur hat, was dann genüsslich ausgeweitet werden könnte. Ohne jene Bischöfe.
Danke, Heiliger Vater, für die Freiheit und für das unendliche Glück, katholisch sein zu dürfen.

Das ist ja die grosse Lüge.

Alles ruft Kontinuität!

Aber warum hat man uns Katholiken aus den Kirchen rausgeschmissen, wenn die Neue Messe in voller Kontinuität mit der alten Messe ist?
Warum verlangt man, dass Priester auch die Neue Messe lesen, wenn sie doch in voller Kontinuität mit der alten Messe ist?
Warum schimpft man Msgr. Lefebvre einen Integristen, wenn die modernen Lehren in voller Übereistimmung mit ihm sind?
Warum hat man jahrelang alle Traditionalisten vertrieben, wenn die moderne Lehre in voller Kontinuität ist?
Warum hat man die Karfreitagsbitten der alten Liturgie verdammt, wenn die neuen in deren Kontinuität sind?

Warum wird dauern verlangt, die Änderungen von V2 anzunehmen, wenn es sie gar nicht gibt?

Niemand glaubt an diese Kontinuität:
Die Traditionalisten nicht und auch nicht die Progressisten, genausowenig die Medien und die Intellektuellen.
Der Papst soll aus seiner Kontinuitäts-Paranoia ausbrechen.

Wenn es Kontinuität gäbe wäre man nicht so verbissen gegen die Traditionalisten. Die Traditionalisten werden bekämpt, weil sie anders sind! Es gibt keine Kontinuität.

- Traditionalisten haben ein anderes Gottesbild
- Traditionalisten haben ein andere Weltbild
- Traditionalisten haben einen anderen Glauben an die Eucharistie. (Handkommunion ist Zeichen des Unglaubens.)
- Traditionalisten haben einen anderen Glauben über die Gottesmutter.
- Traditionalisten haben ein anderes Bild von den anderen Religionen
- Traditionalisten haben ein anderes Bild vom Judentum.

Was das Konzil über die Juden schreibt ist ein Bruch. Jeder, ausser dem Papst, anerkennt das.

Ein Traditionalist und ein Progressist sind zwei absolut verschiedene Menschen. Es gibt keine Kontinuität.

Ein Traditionalist verkörpert alles was früher als katholisch galt und heute nicht mehr.
Ein Progressist verkörpert den modernen Katholizismus im Widerspruch zum alten.

Es gibt nicht den Hauch von Kontinuität. Wer das nicht sieht ist blind.

Die Neue Messe ist wirklich eine neue Messe, mit einem neuen Ritus.

Und alle, die die neue Messe lesen sind mit Hass erfüllt gegen die alte Messe, für die sie das Priestertum ergriffen hatten. Das ist doch nicht normal! Das ist krank! Wäre die alte Messe die Mutter, so müsste man ihr höchsten Respekt zollen und nicht Hass. Aber die alte Messe ist nicht Mutter von einem Bastard.