Nun gut, wollen wir hoffen, das jetzt unter Bischof Kaleta Ruhe einkehrt und vor allem Schneider sich besinnt und endlich mal vor Ort für die Gläubigen da ist als ständig durch die Welt zu jetten...
Genau das wird er jetzt noch mehr machen!!! Was meinen Sie, Wilhem, warum ausgerechnet Astana? Denn aus Astana gibt es viel bessere Flugverbindungen als aus Karaganda!!! Das müssten Sie, als Kasachstan-insider, doch wissen...
Was soll man Ihnen denn über die Messmer Brüder erzählen? Oder über den Pater Trei? Stellen Sie ruhig Ihre Fragen bezüglich diesen Personen. Ich kann Ihnen auch was über die Messmer Schwestern erzählen. Aber ich mache es eher ungern, weil ich das ziehmlich kindich finden, sich mit der Bekanntschaft von irgendwelchen Personen zu schmücken. Die SIE ja doch nicht wirklich kennen, siehe Ihr Kommentar zu Bischof Werth in einem anderem Beitrag über Karaganda.
P. S. Übrigens finde ich Ihren jetzigen Namen an besten!!! Passt irgend wie zu Ihnen!!!

Können Sie die Wahrheit nicht vertragen, lieber Michael? Ich höre nur wüste Beschimpfungen aus Ihrem Mund. Besser wäre es allerdings, wenn Sie sachlich zur Situation in Karaganda beitragen könnten. Haben Sie nähere Informationen? Was wissen Sie über die Situation vor Ort? Was könnte man verändern? Wie macht man die Menschen dort glücklich und zufrieden? Wie kann man die Priester, es sind nicht sehr viele, in ihrem Dienst unterstützen? Was wissen Sie über die Leiden der Priester in der sowjetischen Zeit? Was darüber, was die lettische Kirche für Kasachstan getan hat? Haben Sie schon einmal den Namen "von Gumppenberg" gehört? Was wissen Sie über die Verbindung zwischen Kasachstan und den Bayerischen Kapuzinern? Gedenken Sie, sich einmal vor Ort ein Bild von der Situation zu machen? Fragen über Fragen...

Das will ich gerne tun: Lenga und Schneider sind schon seit langem überworfen. Schneider war ihm ja als Auxilarius beigegeben, um ihm in seinem Dienst in dieser Riesendiözese (flächenmäßig) zu unterstützen. Allerdings war Schneider kaum vor Ort, meistens eben in der Welt unterwegs. Ein weiteres Problem ist hier schon angesprochen worden: der Bau der Kathedrale, ein Prestigeprojekt, das (in dieser Form) nicht notwendig war. Die Menschen denken nicht gut darüber, sie haben andere Sorgen, auch um das tägliche Brot. Nachdem Sie über Jahrzehnte nur heimlich die Sakramente empfangen und ihren Glauben leben konnten, wünschen sie sich eine tiefe Pastoral und eben keine pompöse Kathedrale und einen Weihbischof, dem Prunk und Protz wichtig ist. Das ist in etwa so, als wenn ein Bischof in den Anden mit "cappa magna" und einem Mercedes in die Berge kommt, um mit den Campesinos die Messe zu feiern. Und solche Dinge wie Schneiders Dissertation "Die Kirche als Geschöpf, Frau und Bau" verstehen sie sowieso nicht... Nun gut, jetzt ist Schneider weg, in Astana. Der dortige Erzbischof wird ihn schon ein wenig härter an die Kandarre nehmen...

Vilhelms a.k.a. arvaldis a.k.a. Janis kann ja mal seine vor zehn Jahren verstorbene Informationsquelle zu den aktuellen Vorgängen daselbst befragen.

Wieso wechseln Sie eigentlich ständig den Namen? Zu vergesslich mit dem Passwort oder wechseln Sie stets, nachdem mit einem Namen ein neuer Lächerlichkeitsgipfel erreicht ist? Man erkennt Sie trotzde wieder, hilf nichts.

Der Heilige Vater hat heute ein Machtwort im Streit um die Kathedrale von Karaganda gesprochen: Bischof Lenga wurde (60-jährig) abberufen und Weihbischof Schneider nach Astana versetzt, ein höchst ungewöhnlicher Vorgang für einen Auxilarius. Nun gut, wollen wir hoffen, das jetzt unter Bischof Kaleta Ruhe einkehrt und vor allem Schneider sich besinnt und endlich mal vor Ort für die Gläubigen da ist als ständig durch die Welt zu jetten...

Die Frage ist nicht, was außergewöhnlich ist, sondern was dahinter steckt.

Warum musste der (sehr gute) Bischof mit 60 schon gehen?

Was geschieht mit dem im deutschen Sprachraum bekannten Schneider?

Der Kathedralenbau in Karaganda ist ja auch noch nicht fertig.