01:52
Gloria Global am Morgen des 2. Juli. Keine schnell Versöhnung Priester ganz privat Alleingang Polen will auch nichtMehr
Gloria Global am Morgen des 2. Juli.
Keine schnell Versöhnung
Priester ganz privat
Alleingang
Polen will auch nicht
Gregor
@peter
Richtig ist, daß JP 2 diverse Haeresien verurteilt hat (Befreiungstheologie, Küng, Drewermann & Consorten).
Richtig ist aber auch, was Gunther Maria Michel schreibt. Gehen Sie mal in einen normalen deutschen kath. Gottesdienst - vielerorts noch nicht einmal mehr eine Messe. Die Chance ist hoch, daß Sie spätestens bei der Predigt Haeresien zu hören bekommen, bei denen Ihnen die Ohren schlackern …Mehr
@peter
Richtig ist, daß JP 2 diverse Haeresien verurteilt hat (Befreiungstheologie, Küng, Drewermann & Consorten).

Richtig ist aber auch, was Gunther Maria Michel schreibt. Gehen Sie mal in einen normalen deutschen kath. Gottesdienst - vielerorts noch nicht einmal mehr eine Messe. Die Chance ist hoch, daß Sie spätestens bei der Predigt Haeresien zu hören bekommen, bei denen Ihnen die Ohren schlackern. Sicher, es gibt auch viele gute und glaubenstreue Priester, aber eben auch viele, die das Lehramt nicht allzu ernst nehmen.

Je linker und liberaler die Aussagen, desto weniger unternimmt der (deutsche) Episkopat dagegen. Man läßt nun wirklich jeden Mißbrauch zu, veranstaltet Homo-Segnungs-Gottesdienste, Liturgiemißbräuche, Laienpredigten und "Zelebrationen" durch Pastoralassistentinnen. Nichts passiert seitens der Ordinariate.

Aber macht die Piusbruderschaft eine Kapelle auf, kommt ein Brief aus Mainz vom Generalvikar, in dem die Gemeinde ausdrücklich vor diesen "Schismatikern" gewarnt wird (obwohl Ecclesia Dei zu diesem Zeitpunkt bereits eindeutig festgestellt hatte, daß man als Gläubiger deren Liturgie besuchen darf).

So schauts aus.

Sie behaupten, die Alte Messe sei nie verboten worden. De iure war sie es nie, de facto war sie es über Jahrzehnte. Also bitte keine Haarspaltereien!
Augustinus
😇
Rübezahl
Umso mehr Sie sich auf den CIC berufen, umso deutlicher wird, dass Sie keine Ahnung von der Materie haben.
~schmunzel~Mehr
Umso mehr Sie sich auf den CIC berufen, umso deutlicher wird, dass Sie keine Ahnung von der Materie haben.

~schmunzel~
Rübezahl
Aber de facto:
Wie Jana und Peter anderorts feststellten:
Sie amüsieren hier die "Kunden".
Sie sollten über Prämien mit gloria.tv verhandeln!Mehr
Aber de facto:

Wie Jana und Peter anderorts feststellten:

Sie amüsieren hier die "Kunden".

Sie sollten über Prämien mit gloria.tv verhandeln!
Augustinus
@Rübezahl: Nicht der hat recht, der die größten buchstaben schreibt. machen sie sich zu c.837ff. kundig, bevor sie hier weiterposten.
Rübezahl
Die alte Leier, "Augustinus"; das hatten wir schon tausendundeinmal. *gähn, gähn gähn
Sie haben vom kirchlichen Recht NULL AHNUNG - immer noch.
Der Papst kann als oberster Gesetzgeber Inhalte der Liturgie jederzeit ändern.
Der Bischof hat nur den Auftrag innerhalb des jeweils gültigen Rechtes für die Ordnung der Liturgie zu sorgen.Mehr
Die alte Leier, "Augustinus"; das hatten wir schon tausendundeinmal. *gähn, gähn gähn

Sie haben vom kirchlichen Recht NULL AHNUNG - immer noch.

Der Papst kann als oberster Gesetzgeber Inhalte der Liturgie jederzeit ändern.

Der Bischof hat nur den Auftrag innerhalb des jeweils gültigen Rechtes für die Ordnung der Liturgie zu sorgen.
Augustinus
@Rübezahl: Der Papst kann die Liturgie nicht einfach "jederzeit und immer" ändern, weil die Ordnung der Liturgie sich nach Gesetzesrecht und nach Gewohnheitsrecht richtet. Beides kann auch ein Papst nicht übergehen - gerade darauf hat der jetzige Papst als Kardinal immer wieder hingewiesen. Danach ist nach c.838 §1 nicht nur der Papst, sondern auch der Diözesanbischof zuständig für die Regelung …Mehr
@Rübezahl: Der Papst kann die Liturgie nicht einfach "jederzeit und immer" ändern, weil die Ordnung der Liturgie sich nach Gesetzesrecht und nach Gewohnheitsrecht richtet. Beides kann auch ein Papst nicht übergehen - gerade darauf hat der jetzige Papst als Kardinal immer wieder hingewiesen. Danach ist nach c.838 §1 nicht nur der Papst, sondern auch der Diözesanbischof zuständig für die Regelung der Liturgie. Und im Orientalischen Recht gelten wieder andere Prinzipien. - Für die "neue" bzw. "alte" Messe steht außerdem die genannte Konstitution von Paul VI. im Raum. All das (und mehr) muß erst einmal geklärt sein, bevor der Papst sich zu liturgischen Änderungen äußert. Im übrigen hat die vierte Liturgieinstruktion (25.2.1994) die Inkulturation der Liturgie betont und damit neue Wege in Richtung Dezentralisierung der Liturgie eingeschlagen. Auch da weiß jeder Papst, daß er keine Liturgie gegen das Kirchenvolk, sondern nur mit ihm durchsetzen kann.
peter
"Warum aber ist man nachsichtig gegen alle Missbräuche in der Kirche und lässt Glaubenszerstörer mit schier unerschöpflicher Langmut gewähren, aber gegen die Piusbruderschaft - da kommt der Knüppel aus dem Sack?"
wieder einseitig und falsch. was hat der papst (johannes paul II)
zum Beispiel zu der Befreiungstheologie aus Lateinamerika gesagt?
diese Opferrolle, die immer wieder aufgezogen wird ist …Mehr
"Warum aber ist man nachsichtig gegen alle Missbräuche in der Kirche und lässt Glaubenszerstörer mit schier unerschöpflicher Langmut gewähren, aber gegen die Piusbruderschaft - da kommt der Knüppel aus dem Sack?"

wieder einseitig und falsch. was hat der papst (johannes paul II)
zum Beispiel zu der Befreiungstheologie aus Lateinamerika gesagt?

diese Opferrolle, die immer wieder aufgezogen wird ist mehr als daneben. selbst schuld. Sturkopf bleibt Sturkopf.
Rübezahl
>>Und das kann er im Augenblick überhaupt nicht, weil diese ja das Ergebnis der Liturgiereform des Vaticanum II war.<<
Kirchenrechtlich gesehen eine vollkommen unsinnige Aussage.
Der Papst als höchster kirchlicher Gesetzgeber kann dies jederzeit und immer und auch "im Augenblick".
Von der außerordentlichen Form des Ritus als "Regelmesse" hat hier übrigens keiner gesprochen, Sie bibbern also umsonst …Mehr
>>Und das kann er im Augenblick überhaupt nicht, weil diese ja das Ergebnis der Liturgiereform des Vaticanum II war.<<

Kirchenrechtlich gesehen eine vollkommen unsinnige Aussage.

Der Papst als höchster kirchlicher Gesetzgeber kann dies jederzeit und immer und auch "im Augenblick".

Von der außerordentlichen Form des Ritus als "Regelmesse" hat hier übrigens keiner gesprochen, Sie bibbern also umsonst, Augustinus.
Gunther Maria Michel
Naja, peter, wenn alles falsch ist, was ich geschrieben habe, und nicht einmal ein Härchen davon wahr, dann hat es wohl keinen Sinn, dass ich Ihnen weiter schreibe, denn es kann nur falsch sein, sozusagen apriori.
Die alte Messe war nicht abgeschafft, weil sie nicht abgeschafft werden konnte, wie der Hl. Vater Benedikt XVI. jetzt bestätigt hat, aber die Bischöfe taten so, als wäre sie abgeschafft,…Mehr
Naja, peter, wenn alles falsch ist, was ich geschrieben habe, und nicht einmal ein Härchen davon wahr, dann hat es wohl keinen Sinn, dass ich Ihnen weiter schreibe, denn es kann nur falsch sein, sozusagen apriori.
Die alte Messe war nicht abgeschafft, weil sie nicht abgeschafft werden konnte, wie der Hl. Vater Benedikt XVI. jetzt bestätigt hat, aber die Bischöfe taten so, als wäre sie abgeschafft, und das war nicht recht. Allerdings ist es das letzte, was ich erwarte, dass die Bischöfe zugeben, nicht recht gehandelt zu haben. Das betrifft auch andere Themen, wie die Königsteiner bzw. Mariazeller Erklärung. Und doch war es falsch, was sie taten.
Ich bin, wie Sie, Jana, der Auffassung, und so verhalte ich mich auch, dass man in Einheit mit Rom für den rechten Glauben in der Kirche eintreten soll, auch wenn das die schwierigste Variante von allen ist. Es gibt nur eine katholische Kirche, und das ist die, deren Oberhirt der Nachfolger des hl. Petrus ist, der Bischof von Rom, der Papst.
Aber auch eine Petrusbruderschaft gibt es nur dank Erzbischof Lebebvre.
Warum aber ist man nachsichtig gegen alle Missbräuche in der Kirche und lässt Glaubenszerstörer mit schier unerschöpflicher Langmut gewähren, aber gegen die Piusbruderschaft - da kommt der Knüppel aus dem Sack?
Warum anerkennt man nicht die Berechtigung ihres Einsatzes, und warum setzt man sich nicht theologisch mit ihr auseinander?
Augustinus
Zur sogenannten "alten Messe" hat Papst Paul VI. mit der Einführung des erneuerten Römischen Messbuches in seiner Apostolischen Konstitution vom 3.4.1969 das Folgende festgelegt: "Die Bestimmungen dieser Konstitution treten am 30. November, dem 1. Adventssonntag dieses Jahres, in Kraft. Unsere Anordnungen und Vorschriften sollen jetzt und in Zukunft gültig und rechtskräftig sein, unter Aufhebung …Mehr
Zur sogenannten "alten Messe" hat Papst Paul VI. mit der Einführung des erneuerten Römischen Messbuches in seiner Apostolischen Konstitution vom 3.4.1969 das Folgende festgelegt: "Die Bestimmungen dieser Konstitution treten am 30. November, dem 1. Adventssonntag dieses Jahres, in Kraft. Unsere Anordnungen und Vorschriften sollen jetzt und in Zukunft gültig und rechtskräftig sein, unter Aufhebung jedweder entgegenstehenden Konstitutionen und Verordnungen unserer Vorgänger, sowie aller übrigen Anweisungen, welcher Art sie auch seien." Der jetzige Papst kann die sogenannte "alte" Liturgie also nur bedingt einführen, weil er sonst diese Konstitution aufheben muß. Und das kann er im Augenblick überhaupt nicht, weil diese ja das Ergebnis der Liturgiereform des Vaticanum II war. Als Kardinal Ratzinger hat der jetzige Papst dies auch klar erkannt. Auf einem Kongress der Traditionalisten in Fontgombault im Jahr 2001 sagte er deshalb: "Mir scheint klar, daß nach dem Recht das Missale Paul VI. das gültige und in seinem Gebrauch das normale ist." Insofern ist die "alte" Messe als Regelmesse abgeschafft!
peter
und es geht ja auch noch weiter:
die petrus bruderschaft
anerkennt
das 2. Vat
und auch den Novus ordoMehr
und es geht ja auch noch weiter:

die petrus bruderschaft
anerkennt

das 2. Vat
und auch den Novus ordo
peter
jana
sag ja,
denen dankbar sein, die treu blieben...
gunther stellt es ja so hin, als sei die Exkommunikation ein Opfer gewesen, das fruchtbar geworden sei...
und das is falsch.Mehr
jana

sag ja,

denen dankbar sein, die treu blieben...

gunther stellt es ja so hin, als sei die Exkommunikation ein Opfer gewesen, das fruchtbar geworden sei...

und das is falsch.
Ein weiterer Kommentar von peter
peter
@gunther
"Niemand hatte das Recht, die überlieferte Messe abzuschaffen oder auch nur an den Rand zu drängen, indem man sie mit dem Ruch des Unerlaubten umgab. "
Glauben sie etwa wirklich die alte Messe wäre abgeschafft??
Falsch, ist sie nicht.
Und dazu kommt, dass Petrus und andere damals bestimmt nicht tridentinisch gefeiert haben.
es gibt doch so viele Riten. warum eine verabsolutieren??
das ist …Mehr
@gunther

"Niemand hatte das Recht, die überlieferte Messe abzuschaffen oder auch nur an den Rand zu drängen, indem man sie mit dem Ruch des Unerlaubten umgab. "

Glauben sie etwa wirklich die alte Messe wäre abgeschafft??
Falsch, ist sie nicht.
Und dazu kommt, dass Petrus und andere damals bestimmt nicht tridentinisch gefeiert haben.
es gibt doch so viele Riten. warum eine verabsolutieren??
das ist sträflicher Blödsinn.

"Wäre kein Bischof Lefebvre dagewesen und hätte er nicht das Opfer erbracht, sich sogar exkommunizieren zu lassen (was auch einem hl. Athanasius mehrfach widerfuhr), dann gäbe es nicht das Motuproprio Summorum pontificum."

falsch!!!
danken sie lieber den Traditionsliebenden, die treu geblieben sind (Petrus Bruderschaft z.B.)

"1. Ihr "eigenes Süppchen kochten" unsere deutschen Bischöfe, als sie im Gegensatz zu der ausdrücklichen Aufforderung Papst Johannes Pauls II. in seinem Motuproprio Ecclesia afflicta eben nicht g r o ß z ü g i g die Zelebration der überlieferten Messe gewährten, sondern die Gläubigen und Priester, die das wünschten, an den Rand der Kirche drängten."

wiederum falsch, da es vorschläge gibt, die man tun oder lassen kann und solche Dinge, die es anzunehmen gilt.
Dazu zählt eben auch der novus ordo.
Niemand darf gezwungen werden, eine Form zu zelebrieren.

"2. Was nützt es, vom grünen Prälatentisch aus quasi-archäologisch "an ganz alte Formen" anzuknüpfen, wenn dabei eine lebendige katholische Tradition von heute auf morgen zerstört wird? Haben Sie eine Ahnung, was es für den Glauben zahlloser Menschen bedeutete, wenn plötzlich das, was ihnen gestern von der Kanzel verkündet wurde, auf einmal nicht mehr gelten sollte? Soll man einer solchen Kirche noch glauben? Wenn plötzlich in einer Art Bildersturm die Altäre, Kommunionbänke, Heiligenstatuen und Kruzifixe aus der Kirche entfernt und auf den Müll geschmissen werden? Sage mir nicht, dass es nicht so war. Ich habe beruflich täglich mit Leuten der Kirche zu tun, Priestern, Küstern, Pfarrgemeinderäten, Mitgliedern von Kirchenvorständen - von ihnen weiß ich, was damals passierte."

Das ist wieder falsch. die katholische Lehre, dogmen usw.
sind unverändert geblieben. was wird denn heute anders gepredigt?? das ist falsch. und zum anderen zeigt's ja das die Neuerungen gar nicht so frevlerisch sind, wie es immer wieder hingestellt wird. das gab's nämlich größtenteils schon einmal.

Sie sehen also, dass ihre Aussage

"Der Erkärungsbedarf über diesen Traditionsbruch liegt nicht bei der Piusbruderschaft - sondern beim römisch-katholischen Klerus, der ihn nach dem Konzil herbeiführte. "

ist schlichtweg falsch.
Gunther Maria Michel
Werte Jana.
Ich finde mich in der seltsamen Situation, die FSSPX in Schutz nehmen zu müssen, der ich nicht angehöre und nicht anhänge und deren Schritte ich nicht alle billige.
Doch - der Bruderschaft wird der Dialog verweigert, den sie seit Jahren wünscht und erbittet, und zwar der t h e o l og i s c h e Dialog. Ich bin überzeugt, dass unser Heiliger Vater Benedikt XVI., den Gott segnen möge, …Mehr
Werte Jana.
Ich finde mich in der seltsamen Situation, die FSSPX in Schutz nehmen zu müssen, der ich nicht angehöre und nicht anhänge und deren Schritte ich nicht alle billige.
Doch - der Bruderschaft wird der Dialog verweigert, den sie seit Jahren wünscht und erbittet, und zwar der t h e o l og i s c h e Dialog. Ich bin überzeugt, dass unser Heiliger Vater Benedikt XVI., den Gott segnen möge, dies erkannt hat - aber er hat große Widerstände zu überwinden. Hätte er vor seinem Motu proprio Summorum pontificum eine Umfrage unter den derzeitigen Bischöfen gemacht, niemals hätte er eine Mehrheit dafür erhalten. Aber dafür hat er die Gnade als Nachfolger des hl. Apostels Petrus, die Dinge klarer zu sehen und - gebe es Gott -, das, was nötig ist, auch durchzusetzen.
Gunther Maria Michel
Werter peter:
Niemand hatte das Recht, die überlieferte Messe abzuschaffen oder auch nur an den Rand zu drängen, indem man sie mit dem Ruch des Unerlaubten umgab. Genau das taten aber unsere Bischöfe, und besonders eifrig die in Frankreich und Deutschland. Deshalb die Piusbruderschaft zu beschuldigen, heißt die Dinge auf den Kopf stellen. Wäre kein Bischof Lefebvre dagewesen und hätte er nicht das …Mehr
Werter peter:
Niemand hatte das Recht, die überlieferte Messe abzuschaffen oder auch nur an den Rand zu drängen, indem man sie mit dem Ruch des Unerlaubten umgab. Genau das taten aber unsere Bischöfe, und besonders eifrig die in Frankreich und Deutschland. Deshalb die Piusbruderschaft zu beschuldigen, heißt die Dinge auf den Kopf stellen. Wäre kein Bischof Lefebvre dagewesen und hätte er nicht das Opfer erbracht, sich sogar exkommunizieren zu lassen (was auch einem hl. Athanasius mehrfach widerfuhr), dann gäbe es nicht das Motuproprio Summorum pontificum.
Zu Deinem nächsten Beitrag:
1. Ihr "eigenes Süppchen kochten" unsere deutschen Bischöfe, als sie im Gegensatz zu der ausdrücklichen Aufforderung Papst Johannes Pauls II. in seinem Motuproprio Ecclesia afflicta eben nicht g r o ß z ü g i g die Zelebration der überlieferten Messe gewährten, sondern die Gläubigen und Priester, die das wünschten, an den Rand der Kirche drängten.
2. Was nützt es, vom grünen Prälatentisch aus quasi-archäologisch "an ganz alte Formen" anzuknüpfen, wenn dabei eine lebendige katholische Tradition von heute auf morgen zerstört wird? Haben Sie eine Ahnung, was es für den Glauben zahlloser Menschen bedeutete, wenn plötzlich das, was ihnen gestern von der Kanzel verkündet wurde, auf einmal nicht mehr gelten sollte? Soll man einer solchen Kirche noch glauben? Wenn plötzlich in einer Art Bildersturm die Altäre, Kommunionbänke, Heiligenstatuen und Kruzifixe aus der Kirche entfernt und auf den Müll geschmissen werden? Sage mir nicht, dass es nicht so war. Ich habe beruflich täglich mit Leuten der Kirche zu tun, Priestern, Küstern, Pfarrgemeinderäten, Mitgliedern von Kirchenvorständen - von ihnen weiß ich, was damals passierte.
Noch einmal: Der Erkärungsbedarf über diesen Traditionsbruch liegt nicht bei der Piusbruderschaft - sondern beim römisch-katholischen Klerus, der ihn nach dem Konzil herbeiführte.
peter
@gunther
"aber das, was immer katholischer Glaube war, das gilt nun als sektiererisch und schismatisch! "
1. es war N--I--E katholisch dem Papst ungehorsam zu sein und sich sein eigenes Süppchen zu kochen!!!
2. das 2.Vatikanische Konzil hat sogar noch an ganz alte Formen angeknüpft!
Denken Sie etwa, die Katholische Kirche hätte nach der Reformation angefangen zu existien??? Da entstand nämlich …Mehr
@gunther

"aber das, was immer katholischer Glaube war, das gilt nun als sektiererisch und schismatisch! "

1. es war N--I--E katholisch dem Papst ungehorsam zu sein und sich sein eigenes Süppchen zu kochen!!!

2. das 2.Vatikanische Konzil hat sogar noch an ganz alte Formen angeknüpft!
Denken Sie etwa, die Katholische Kirche hätte nach der Reformation angefangen zu existien??? Da entstand nämlich erst so richtig das "Pius-Bild" der katholischen Kirche.
peter
das mit der Pius Bruderschaft war nur allzu klar.
Gebe es nur die Pius Bruderschaft, dann hätte sich der alte Ritus nie durchgesetzt.
Und ich bin auch der Meinung, dass ohne diese Sturköpfe wieder mehr Bischöfe den alten Ritus förden würden.
Sie sind's schuld, dass der alte Ritus den Beigeschmack von Schisma hat!Mehr
das mit der Pius Bruderschaft war nur allzu klar.

Gebe es nur die Pius Bruderschaft, dann hätte sich der alte Ritus nie durchgesetzt.

Und ich bin auch der Meinung, dass ohne diese Sturköpfe wieder mehr Bischöfe den alten Ritus förden würden.

Sie sind's schuld, dass der alte Ritus den Beigeschmack von Schisma hat!
Gunther Maria Michel
Werter cantate.
Es geht überhaupt nicht darum, ob man Dialog führt oder nicht. Meinetwegen soll man Dialog führen, warum nicht. Das Lehramt hat ja offiziell den Auftrag dazu erteilt, und den respektiere ich.
Nein, es geht darum, ob man dem Glauben treu bleibt, und zwar nicht einem verstümmelten, blutarmen, verblassten Glauben, sondern dem katholischen Glauben in seiner ganzen Unversehrtheit, …Mehr
Werter cantate.
Es geht überhaupt nicht darum, ob man Dialog führt oder nicht. Meinetwegen soll man Dialog führen, warum nicht. Das Lehramt hat ja offiziell den Auftrag dazu erteilt, und den respektiere ich.
Nein, es geht darum, ob man dem Glauben treu bleibt, und zwar nicht einem verstümmelten, blutarmen, verblassten Glauben, sondern dem katholischen Glauben in seiner ganzen Unversehrtheit, Reinheit und Stärke.
cantate
"Die wollen eine andere Kirche und keine andere Liturgie. Nur welche Kirche, das müßte man mal wissen."
Wahrscheinlich die vom Kulturkampf gelähmte Kirche des 19. Jahrhunderts, als man nur noch die Schotten nach außen dicht machte und neuere Geistesströmungen nicht produktiv aufgenommen und christianisiert hat, sondern alles als "Modernismus" verteufelt hat. Dass das Christentum schon seit Beginn …Mehr
"Die wollen eine andere Kirche und keine andere Liturgie. Nur welche Kirche, das müßte man mal wissen."

Wahrscheinlich die vom Kulturkampf gelähmte Kirche des 19. Jahrhunderts, als man nur noch die Schotten nach außen dicht machte und neuere Geistesströmungen nicht produktiv aufgenommen und christianisiert hat, sondern alles als "Modernismus" verteufelt hat. Dass das Christentum schon seit Beginn mit den nicht-christlichen Geistesströmungen im Dialog stand, ist eben eine Offenheit - auch in die Zukunft ausgerichtet -, die anscheinend Christen vieler Richtungen nicht vertragen können, weshalb sie sich im Ghetto - quasi als Sekte abgeschottet - sicher fühlen. Dabei ist es eigentlich egal, ob es sich um biblizistische Freikirchler, kreationistische Evangelikale oder eben um FSSPXler handelt. Von welcher Seite dabei die Dialog-Verweigerung kommt, muss hier ja nicht weiter ausgeführt werden ...