Bergoglio-Kritiker: Päpste sind Instrumente des US-Geheimdienstes
(gloria.tv/ KNA) Mit einer originellen Verschwörungstheorie über die Rolle der Päpste als verlängerter Arm des amerikanischen Geheimdienstes CIA hat der argentinische Journalist Horacio Verbitsky die Debatte um Papst Franziskus bereichert. In einem Interview mit der Berliner «tageszeitung» (taz) meinte Verbitsky, es sei eine «dokumentierte Tatsache», dass der amerikanische Geheimdienst Päpste ins Amt bringe, die Washington zur Durchsetzung seiner politischen Interessen brauche.
Wörtlich sagte Verbitsky: «Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs gibt es im Vatikan eine Praxis, Päpste zu bestellen - manchmal finanziert vom US-Geheimdienst wie Pius XII. -, die eine bestimmte Aufgabe erfüllen. Pius XII. sollte verhindern, dass in Italien die Kommunisten die Wahl gewinnen.» Tatsächlich wurde Pius XII. 1939 gewählt, als in Italien der faschistische Diktator Benito Mussolini regierte.
Weiter sagte Verbitsky, es sei denkbar, dass Papst Franziskus sich vorstelle, für die linken Regierungen Lateinamerikas das zu werden, was Wojtyla für Polen war. Johannes Paul II. (1978 - 2005) spielte durch seine
Unterstützung für die damalige Opposition in Polen eine entscheidende Rolle bei der Überwindung des kommunistischen Machtmonopols in Osteuropa.
Verbitsky warf Papst Franziskus vor, er sei ein «Feind der Armen» und jenseits seiner armenfreundlichen Rhetorik ein «konservativer Populist». In seiner Zeit als Jesuitenprovinzial seien viele Artikel gegen die Befreiungstheologie veröffentlicht worden. Seine Distanzierung vom radikalen linken Flügel des Jesuitenordens in Argentinien in den 1970er Jahren habe diesen Armenpriestern geschadet und der damaligen Militärjunta genutzt.
Wörtlich sagte Verbitsky: «Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs gibt es im Vatikan eine Praxis, Päpste zu bestellen - manchmal finanziert vom US-Geheimdienst wie Pius XII. -, die eine bestimmte Aufgabe erfüllen. Pius XII. sollte verhindern, dass in Italien die Kommunisten die Wahl gewinnen.» Tatsächlich wurde Pius XII. 1939 gewählt, als in Italien der faschistische Diktator Benito Mussolini regierte.
Weiter sagte Verbitsky, es sei denkbar, dass Papst Franziskus sich vorstelle, für die linken Regierungen Lateinamerikas das zu werden, was Wojtyla für Polen war. Johannes Paul II. (1978 - 2005) spielte durch seine
Unterstützung für die damalige Opposition in Polen eine entscheidende Rolle bei der Überwindung des kommunistischen Machtmonopols in Osteuropa.
Verbitsky warf Papst Franziskus vor, er sei ein «Feind der Armen» und jenseits seiner armenfreundlichen Rhetorik ein «konservativer Populist». In seiner Zeit als Jesuitenprovinzial seien viele Artikel gegen die Befreiungstheologie veröffentlicht worden. Seine Distanzierung vom radikalen linken Flügel des Jesuitenordens in Argentinien in den 1970er Jahren habe diesen Armenpriestern geschadet und der damaligen Militärjunta genutzt.