Bistum Mainz bestellt Pfarrer Jolie in einer Pressemitteilung zu förmlichem Gespräch
(gloria.tv/ PM) Die Vorwürfe gegen Herrn Pfr. Hendrick Jolie, Mühltal bei Darmstadt, Priester des Bistums Mainz, beziehen sich auf die Form seiner Mitwirkung bei Veröffentlichungen im Internetportal kreuz.net. Dazu erklärt das Bistum Mainz:
· Wir haben in den Veröffentlichungen von Herrn Pfr. Jolie nie eine Hetze vor allem gegen Ausländer, Muslime, Juden, Homosexuelle usw. feststellen können.
· Soweit uns die Veröffentlichungen von Herrn Pfr. Jolie bekannt sind, haben sie eine kirchenpolitische Ausrichtung. Eine Vermischung mit „Rechten“ oder gar nazistisch orientierten Parolen ist nicht ersichtlich.
· Deshalb haben auch Versuche, ihn mit solchen Hetzen in Verbindung zu bringen, nach unserer Erkenntnis keine Grundlage. Kennzeichnungen, wie „Hassprediger“, dürfen hier keine Anwendung finden.
· Von den Verantwortlichen des Bistums Mainz ist mit Herrn Pfr. Jolie über seine kirchenpolitische
Meinungsbildung öfter gesprochen worden. Aber wir hatten keine Veranlassung, dies mit einer Aktivität von Pfr. Jolie in kreuz.net in Verbindung zu bringen. Unabhängig von dieser Position gilt Herr Pfr. Jolie in seiner Pfarrei als engagierter Seelsorger. Er ist auch offen für die ökumenische Zusammenarbeit.
· Dies hat sich insofern geändert, als Herr Pfr. Jolie in den letzten Tagen einen „leichtfertigen Umgang“ mit kreuz.net eingeräumt hat.
· Daraufhin muss jetzt geklärt werden, ob dies einen unmittelbaren Verkehr mit der Redaktion von kreuz.net bedeutet, welchen Umfang diese Kontakte haben und welche Inhalte damit berührt sind.
· Um dies zu klären, wird das Bistum Mainz in der kommenden Woche über die bisherigen Kontakte hinaus ein amtliches, förmliches Gespräch mit Herr Pfr. Jolie führen.
Erst danach lässt sich eine verantwortliche Bewertung der Vorwürfe vornehmen. Die Öffentlichkeit wird danach informiert. Wir bitten darum, diese Situation insgesamt sorgfältig zu beachten und keine Vorverurteilungen zu fällen.
· Wir haben in den Veröffentlichungen von Herrn Pfr. Jolie nie eine Hetze vor allem gegen Ausländer, Muslime, Juden, Homosexuelle usw. feststellen können.
· Soweit uns die Veröffentlichungen von Herrn Pfr. Jolie bekannt sind, haben sie eine kirchenpolitische Ausrichtung. Eine Vermischung mit „Rechten“ oder gar nazistisch orientierten Parolen ist nicht ersichtlich.
· Deshalb haben auch Versuche, ihn mit solchen Hetzen in Verbindung zu bringen, nach unserer Erkenntnis keine Grundlage. Kennzeichnungen, wie „Hassprediger“, dürfen hier keine Anwendung finden.
· Von den Verantwortlichen des Bistums Mainz ist mit Herrn Pfr. Jolie über seine kirchenpolitische
Meinungsbildung öfter gesprochen worden. Aber wir hatten keine Veranlassung, dies mit einer Aktivität von Pfr. Jolie in kreuz.net in Verbindung zu bringen. Unabhängig von dieser Position gilt Herr Pfr. Jolie in seiner Pfarrei als engagierter Seelsorger. Er ist auch offen für die ökumenische Zusammenarbeit.
· Dies hat sich insofern geändert, als Herr Pfr. Jolie in den letzten Tagen einen „leichtfertigen Umgang“ mit kreuz.net eingeräumt hat.
· Daraufhin muss jetzt geklärt werden, ob dies einen unmittelbaren Verkehr mit der Redaktion von kreuz.net bedeutet, welchen Umfang diese Kontakte haben und welche Inhalte damit berührt sind.
· Um dies zu klären, wird das Bistum Mainz in der kommenden Woche über die bisherigen Kontakte hinaus ein amtliches, förmliches Gespräch mit Herr Pfr. Jolie führen.
Erst danach lässt sich eine verantwortliche Bewertung der Vorwürfe vornehmen. Die Öffentlichkeit wird danach informiert. Wir bitten darum, diese Situation insgesamt sorgfältig zu beachten und keine Vorverurteilungen zu fällen.