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Hauke: Pseudo-Synodalen Holzweg ist ein „bischöflich geförderter Vulgärmarxismus“

„Wer mit theologischen Manifesten, pseudo-synodalen Abstimmungsmechanismen und Bestreiken der Liturgie für das Frauenpriestertum eintritt, bekundet eine geistige Haltung, die mit der Glaubenslehre der Kirche von der Gottesmutter nicht übereinstimmt“, schreibt der Dogmatiker Hw. Manfred Hauke, Lugano, in der Tagespost (16. Juli).

Hauke wendet sich gegen „pseudo-synodalen Holzwege“ und die „nicht mehr katholische“ Bewegung Maria 2.0.

Er betont die Komplementarität der Geschlechter und kritisiert, dass Aussagen, wonach der Mann seine Frau als „Haupt“ wie seinen eigenen Leib lieben solle (Epheserbrief), zum „Anstoß“ geworden sind:

„Während in der klassischen römischen Liturgie und in den byzantinischen Kirchen die Lesung aus dem Epheserbrief in den Messen für die Brautpaare niemals fehlt, steht der gehaltvollste biblische Text zum Ehesakrament im nachkonziliaren römischen Trauritus nur als eine Möglichkeit unter vielen, auch wenn er immerhin noch vorkommt.“

Doch manche pastoralliturgischen „Anpassungen“ verstümmelten den Text auf eine Weise, dass die Aussagen über die besondere Verantwortung des Ehemannes unterdrückt würden, „so dass die biblische Perikope aussieht wie ein Stück Schweizer Käse mit vielen Löchern.“

Als Gegner der biblischen Sicht der Geschlechter entlarvt Hauke den Marxismus: „Schon Friedrich Engels wollte die Familie abschaffen wegen der besonderen Leitungsverantwortung des Mannes.“ Ähnliche Vorstellungen sieht Hauke bei Kreisen des Synodalen Weges.

Ein kürzlich veröffentlichter Abschlussbericht des Bistums Limburg sehe am Beginn des Christentums „eine Entwicklung und Kontinuität von ,Weiblichkeitskonstruktionen‘“, die bis heute dazu beitragen würden, dass "männerdominierte Machtstrukturen" und "Geschlechterhierarchien" in der Kirche "so schwer abzubauen" seien.

Hauke stellt fest, dass für eine solche Auffassung jede Hierarchie, die mit der geschlechtlichen Prägung zusammenhängt, etwas Böses sei. Für ihn ist das "im Grund nichts anderes als bischöflich geförderter Vulgärmarxismus.“

© Bild: Pressefoto, Synodaler Weg/Malzkorn

Vates
Es handelt sich hier aber nicht nur um Vulgärmarxismus, sondern wie in der Kultur- und Gesellschaftspolitik aller Parteien und Regierungen in Europa
(von Ausnahmen wie Ungarn und Polen abgesehen) um Kryptomarxismus, der auch in die Kirche eingedrungen ist.
Goldfisch
Wo er Recht hat, hat er Recht. Männer stellt endlich euren Mann und laßt euch nicht von diesen eingebildeten Möchte-gern-was Sein-Weibern mit dem vulgären Ausdruck unterbuttern.
dlawe
Der Herr wußte wieso er keine Weiber zu Priestern erwählte!
Stelzer
Der erste mutige und gläubige deutsche Bischof - oder-
Endor
Shalom ! Mögen die KfD_Verantwortlichen Dank hw. Hauke zur Umkehr
finden! Shalom !