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Bluttest auf Down-Syndrom: Kampfansage an Behinderte

(gloria.tv/ bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat vorgeburtliche Bluttests auf das Down-Syndrom als „Kampfansage gegen Behinderte“ kritisiert. Menschen mit Behinderung müssten endlich als „Normale“ in der Gesellschaft angesehen und geachtet werden, sagte der Erzbischof am Freitag in Weismain bei der Segnung des Wohnheims für Menschen mit geistiger Behinderung und Autismus der Regens-Wagner-Stiftung.

„Eine Gesellschaft, die Menschen mit Behinderung ausgrenzt und sie mit allen Mitteln zu verhindern versucht, wird unmenschlich“, sagte Bischof Schick. Deshalb seien die Bluttests, die einerseits einen Unsicherheitsfaktor hätten und an deren Vereinbarkeit mit dem Grundgesetz berechtigte Zweifel bestünden, strikt abzulehnen. „Das dürfen wir nicht zulassen“, betonte Schick und forderte, die Diskussionen bald zu beenden. Denn dadurch würden sowohl behinderte Menschen als auch deren Eltern und Angehörige verunsichert. Zudem werde die Ablehnung in der Gesellschaft verstärkt.

Bischof Schick fügte hinzu: „Menschen mit Behinderung sind eine Gabe und eine Aufgabe für unsere Gesellschaft.“ Eine menschenverachtende Rasterfahndung nach vermeintlich unwertem Leben dürfe daher nicht zugelassen werden.
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Man treibt ja fleißig ab...
Länger Arbeiten reicht nicht
Während man sich jetzt noch über die leicht steigenden Arbeitslosenzahlen den Kopf zerbricht, droht der nächste Wandel auf dem Arbeitsmarkt. Künftig werde es zu wenig Arbeitskräfte geben, so Sozialminister Hundstorfer im Ö1-Morgenjournal. Rund 170.000 würden in den nächsten acht Jahren fehlen, da keine Jungen nachkämen, so der Minister. Längeres Arbeiten und mehr Frauen auf dem Arbeitsmarkt allein würden nicht genügen. Man brauche Migration, um die Gesamtwirtschaftsleistung aufrechtzuerhalten. An der Migration „führt kein Weg vorbei“, so Hundstorfer.
Lesen Sie mehr …

Tim lebt...
www.bild.de/…/tim-wurde-abget…

Galahad

Vollkommen richtig. Das kann man gar nicht früh genug betonen, daß mit der "menschenverachtenden Rasterfahndung" und dem vermeintlich "unwerten Leben".
@Iacobus
Das ist wirklich ein sehr guter Artikel. Sehr aufrüttelnd und korrekt, wie ich finde.

Iacobus

Tochter einer Auschwitz-Überlebenden vergleicht WHO mit Hitler

brit

Ja, diese vorgeburtlichen Tests auf "mögliche" Behinderung des Kindes, sind eine ungeheure Belastung für die schwangere Frau, die nun von allen Seiten bedrängt wird, "Ihr Kind", falls behindert, als unzumutbar für diese auf Perfektion fixierte Gesellschaft anzusehen! Es beginnt ein unmenschlicher Konflikt für die Mutter, die meistens alleine völlig damit überfordert ist. Wenn man beginnt Leben nur nach eigenen Wünschen und Vorstellungen zu akzeptieren, dann ist "Keiner" mehr seines Lebens sicher!!! Es gibt so viele glückliche Menschen, die trotz ihrer Behinderung mehr Lebensfreude haben, als so mancher "Gesunder"?!

eigerhar

Die Abtreibung hätte sich nie durchsetzen können, wenn die Bischöfe Widerstand geleistet hätten.
Die Abtreibung ist durch das Schweigen der Bischöfe entstanden: Durch das Schweigen von Bischöfen, die nach dem 2.WK eingesetzt wurden.
Die Abteibung ist der Fluch der Bischöfe und der neuen Messe.

marthe2010

Was würde Mutter Teresa dazu sagen?
Die Mütter brauchen unsere Unterstützung. Schwangerschaft wird langsam zum Horror-Trip in unserer Gesellschaft. Eigentlich kein Wunder, dass immer weniger Kinder geboren werden?? Es könnte ja dies und ja das haben, Trisomie, Hasenscharte ... Wo ist die Grenze?? Eine Gesellschaft, die die schwächsten tötet, hat sich selber verflucht. "If a mother can kill her own child, then what is left of the West to be destroyed?" Mutter Teresa in einem Interview mit "Time" (1989)

Leute, es geht zu wie zu Zeiten vor der Sintflut...
Schöner Konter.
>>Völlig faktenresistent, beziehungsweise: entweder wirklich zum Gotterbarmen dämlich-ungebildet oder einfach nur boshaft zeigt sich auch eine Kolumnistin beim Spiegel. Sibylle Berg hat nämlich einen kleinen Text verfasst, mit der schönen Überschrift: Gebärt doch, ihr Bratzen!
Ich bin nun wirklich niemand, der sofort heult, wenn man etwas schärfer formuliert. Tue ich auch gerne. Aber in einem angeblich seriösen Medium wie dem Spiegel bzw. in der Onlineversion würde ich doch erwarten, daß auch in einer Kolumne wenigstens ein gewisses Niveau nicht unterschritten wird. Frau Berg schafft es gleich mit der Überschrift, dieses Niveau massivst zu unterschreiten. Bratzen. Na gut. Ich verkneife mir dann jetzt mal boshafte Kommentare zur ästhetischen Qualität des Antlitzes, das einem neben dem Artikel entgegenschaut (Bratzen ist normalerweise durchaus auch eine Aussage über das Aussehen einer Person) und lese weiter. <<
Hier entlang.

Latina

genau meine meinung 😡

Tina 13

Die "andere Firma" zeigt mal wieder ihr unschönes Gesicht.
sehr traurig!
🙏 🙏
Kein Mensch kann Mord — Abtreibung, Hinrichtung oder Euthanasie —rechtfertigen. Keiner.
Dies ist eine Todsünde, und die Strafe ist ein ewiges Leben in der Hölle.
Gebet zum Schutz des ungeborenen Lebens