...Und kaum ist er weg, wird schon nach dem Nächsten gesucht.
Ein Platz wird frei – zack, muss er wieder besetzt werden. Kaum ist einer gegangen,
wird kalkuliert, beraten, entschieden. Wer ist der Richtige? Der Fähigste?
Der, der das System rettet? Oder der, der es aufrüttelt?
Typisch Menschheit irgendwie. Aber, was wir auch tun: Kein Mensch ist ersetzbar.
Aus: SeelenFutter: Urbi et Orbi
Leo XIV. hat Wahl mit stoischer Gelassenheit angenommen
vor 6 Stunden in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
Britische Kardinal Vincent Nichols erzählte von den Momenten nach der Wahl durch die Kardinäle
Das muss man ihm lassen, er ist wie ein Papst gestorben. Alt und krank, aber bis zum Ende im Dienst und Stunden vor seinem Tod noch der Welt den Segen gespendet .
Und nun steht er als Ex-Papst vor dem Richterstuhl GOTTES und muss sich für alles, was er getan und angeordnet hat, verantworten.
Ich wünsche Ex-Papst Bergoglio einen gnädigen Richter.
„Möge das Konklave nicht nur einen neuen Papst, sondern auch eine Hoffnungbotschaft hervorbringen!“
Kardinal Erdö von Budapest in letzter Videobotschaft vor Konklavebeginn: „Unter den Kardinälen hoffen viele, dass der Heilige Geist durch uns wirke“, „vielleicht werden wir sein Wirken in der Sixtinischen Kapelle sogar spüren“.
Doch, Werte Lisbeth, jeder Papst ist nicht nur, sondern muss ersetzbar sein
Papst Franziskus hat noch am Ostersonntag gesprochen – mit brüchiger Stimme,
aber wachem Herzen: „Friede sei mit Euch“, sinngemäß. Kein bequemer Frieden,
dem nichts standhält. Sondern der echte. Der, der uns verändert. Der, der vergibt.
Der, der Brücken baut. Vielleicht ist das die Spur, die er hinterlassen wollte.
Und vielleicht ist genau das unser Auftrag: Frieden stiften – auf unsere Weise.
Ob laut oder leise. Mit Worten. Mit Taten. Mit Herzen, die nicht alles wissen
– aber viel wagen.
Wäre schön, wenn Ex-Papst Bergoglio selbst Frieden und Versöhnung sesät und gelebt hätte. Der Orden der Franziskaner der Immaculata lässt grüßen.
Auch wenn Du oder ich irgendwann abtreten – mit oder ohne Staatsbegräbnis
samt Live-Übertragung … Es gibt keinen Ersatzmenschen. Für niemanden.
Alles Originale. Dein Leben muss kein Publikum beeindrucken.
Es darf einfach echt sein. Mit Ecken. Mit Liebe. Mit Fragezeichen.
Am Ostermontag stirbt Papst Franziskus (1936–2025)
Stunden zuvor hat er den Ostersegen gesprochen.
Urbi et Orbi – der Stadt und dem Erdkreis.
Ein alter Mann mit müden Augen, der trotz Krankheit noch einmal für den Frieden gebetet hat. Für eine Welt, die oft alles andere als friedlich ist.
Und jetzt … ist Papst Franziskus tot.
Egal, wie man zur katholischen Kirche steht – so ein Moment macht nachdenklich.
Da stirbt ein Mensch, der jahrzehntelang geglaubt, gehofft, gerungen hat. Einer, der
sich in einem goldenen System bewegt hat – und trotzdem versucht hat,
es aufzubrechen. Einer, der Brücken bauen wollte. Zu den Armen.
Zu anderen Religionen. Zu Gott.
Das ganze Vatikan-, Papst-Ding ist mir fremd. Aber ich habe Respekt. Für einen,
der seinen Weg gegangen ist. Für einen, der – bei aller Kritik, die man üben darf – versucht hat, Liebe und Gnade groß zu machen in einer sehr alten,
manchmal starren Institution.
Deshalb: Ruhe in Frieden, Papst Franziskus!
"Für einen, der – bei aller Kritik, die man üben darf – versucht hat, Liebe und Gnade groß zu machen in einer sehr alten, manchmal starren Institution."
Ist das ein Witz oder was? Der Orden der Franziskaner der Immaculata und andere treue Katholiken mussten unter Ex-Papst Bergoglios Schreckensherrschaft leiden.
Ihr einziges Vergehen: Ihre Treue zur CHRISTUS und der Katholischen Tradition.
PS:
Es heißt korrekt: Ruhe in Frieden, Ex-Papst Franziskus / Papst Emeritus Franziskus / Bischof Bergoglio.
Wir wollen schließlich die korrekte kirchenrechtliche Terminonologie einhalten. Bischof Bergoglio ist spätestens mit seinem Tod kein Papst mehr, der päpstliche Thron is vacant. Und, wie wir alle wissen und wie bei Papst Benedict auch immer und immer wieder betont wurde, vor allem von radikalen Bergoglianern, das Papsttum ist kein eigenes Weiheamt und kein Sacrament.
Den "Ex-Papst" haben uns die radikalen Bergoglianer und auch Kirchenfeinde über viele Jahre um die Ohren gehauen (im Bezug auf Benedict XVI (XV)).
Dies nicht nur aus Respectlosigkeit und Abschätzung gegenüber Benedict, sondern auch, um auszudrücken, dass sein Papsttum zum Abbruch freigegeben wurde und keinerlei Bedeutung mehr für die Gegenwart und Zukunft hätte. Man wollte Benedicts Papsttum ungeschehen machen, ihn gewissermaßen aus der Papstliste streichen und ihn der Vergessenheit preisgeben. Die Bergoglianer und Kirchenfeinde sollen nun ihre eigene giftige Medizin schmecken. Das Blatt hat sich gewendet.
Selbstverständlich hat man dem Ex-Papst die päpstlichen Gewänder, das päpstliche Weiß, auszuziehen und ihm einfache Bischofsgewänder anzulegen.
Und er muss in einer Nacht-und-Nebel-Action mit einem Lieferwagen zur Hintertür des Petersdoms gebracht werden. Die Glocken des Petersdoms dürfen auch nicht läuten, genauso wie beim Tod Benedicts.
Franziskus war nie Emeritus, schon bei korrekter Terminologie bleiben und nicht flatulieren, es könnte in die Windel gehen, und mit voller Hose ist gut stinken.
@Franz Xaver Doch, jetzt ist er Emeritus. Das ist die korrekte Terminologie. Sofern er jemals legitimer Papst war, ist er nun Papst Emeritus. Ansonsten wäre er emeritierter Erzbischof von Buenos Aires. Er steht als Emeritus vor dem Richterstuhl des HERRN und nicht als Papst. Der Papstthron ist im jeden Fall vacant, jetzt, und nicht erst in einer Woche. Seine Bischofsweihe bleibt selbstverständlich bestehen.
@Franz Xaver Völlig daneben.
Lebendig zu sein ist eine Vorraussetzung um nicht emeritiert zu sein.
Bergoglio hat kein Amt mehr inne, ist also damit emeritiert.
@Franz Xaver Die Webseite des heiligen Stuhles zeigt auf der Titelseite, dass der Stuhl Petri vacant ist. Sämtliche frühere Amtsinhaber sind also damit emeritiert.
Der Heilige Stuhl
2 weitere Kommentare von In Gedenken an Papst Benedictus XVI. ein einfacher …
@Franz Xaver Ich habe es früher nie für nötig gehalten, einen verstorbenen Papst als emeritiert zu nennen. Der Titel "Papst Emeritus" wurde mir aber seit 2013 aufgedrängt. Alternativ und umgangssprachlich, vor allem von Kirchenfernen und Kirchenfeinden, hat sich die Bezeichnung "Ex-Papst" eingewöhnt. Diese Bezeichnung klingt hart und herabwürdigen. Ich dachte zunächst, dass diese Begriffe nur benutzt würden, solange Benedict noch lebt, um ihn von Bergoglio zu unterscheiden. Dem war aber nicht so. Auch nach seinem Tod wurde Benedict weiterhin so genannt.
Und zwar von Kirchenfernen (Ex-Papst), wie dem Bayrischen Rundfunk (dass gerade dieser Sender den bayrischen Papst so nennt
):
youtube.com/watch?v=xbJz8qcqz0M
Der Titel "Warum der tote Ex-Papst öffentlich ausgestellt wird" klingt einfach nur herabwürdigend und schändlich.
Aber auch kirchenintern (Papst Emeritus)
Die Predigt von Papst Franziskus zur Beerdigung …
"Heilige Messe für den verstorbenen emeritierten Papst Benedikt XVI."
"HOMILIE des Heiligen Vaters anlässlich der Exequien für den emeritierten Papst Benedikt XVI"
Es ist somit bestätigt, dass auch verstorbene als "emeritiert" und "Emeritus" bezeichnet werden können. Und im Falle Bergoglios habe ich 12 Jahre lang darauf gewartet, ihn endlich als "Emeritus", oder besser, als Ex-Papst, bezeichnen zu können. Nun ist es soweit.
@Franz Xaver Hier noch ein Video des verstorbenen Benedict.
youtube.com/watch?v=n_5VHrgGn_s
"Papa Emerito Benedetto XVI" steht bereits im Titel.
Wichtiger als der Titel ist aber, dass Kardinal Giovanni Battista Re bei Sekunde 0:28 Benedict als Papa Emerito Benedetto anspricht, der ja bereits verstorben ist.
Somit wäre Papa Emerito Francesco die richtige Bezeichnung für Bergoglio. Natürlich unter der Vorraussetzung, dass Bergoglio jemals Papst war.
Vielleicht hilft das Nachfolgende aus der Not der Unwissenheit:
Der Begriff "emeritiert" oder "Emeritus" bezeichnet einen Wissenschaftler oder Geistlichen, der im Ruhestand ist.
Der lateinische Begriff "emeritus" bedeutet soviel wie "ausgedient" und wurde im alten Rom beispielsweise für Soldaten verwendet.
Auch heutzutage richtet sich das Wort auf jemanden, der aufgrund hohen Alters nicht länger im Dienst ist. Allerdings findet das Wort im Deutschen nur für Hochschullehrer, aber auch für Bischöfe Verwendung.
Nach der Emeritierung sind die entsprechenden Personen nicht länger für Unterricht beziehungsweise Leitungsaufgaben verantwortlich. Gleichzeitig verlieren Sie Ihren akademischen Titel aber nicht wirklich.
Manche Emeriti sind weiterhin als Ansprechpartner bei der Universität, bei der sie gelehrt haben, aufgeführt. Studierende und jüngere Dozenten haben die Möglichkeit, sie zu Ihren Forschungsthemen zu befragen.
Auch christliche Emeriti stehen häufig weiterhin beratend für ihre Nachfolger zur Seite. Zum Beispiel war Benedikt XVI. von 2013-2022 emeritierter Papst und trat unter dem Namen "Papa emeritus" auf.
Ein emeritierter Papst ist allerdings eher die Seltenheit. In der Regel sind Päpste bis zu ihrem Tod im Amt.
Papst Franziskus ist wahrlich tot, und daher deswegen schon kein Emeritus.
@Franz Xaver
Dabei lässt sich gleich die Frage stellen, ob die Toten in Jenseits im Ruhestand sind oder nicht. Die Seele ist schließlich unsterblich. Mit dem Tod ist nicht alles aus.
Warum wird dann Benedict auch nach seinem Tod noch als Papst Emeritus bezeichnet?
Und wie ist die korrekte Anrede für einen verstorbenen ehemaligen Papst, der sein Amt ja nicht mehr inne hat, genauso wie ein noch lebender Emeritus?
@Franz Xaver Also wissen Sie es nicht. Danke. Sie können es ruhig zugeben. Ich reiße Ihnen schon nicht den Kopf ab.
Machen Sie sich erst einmal darüber schlau, was emeritus bedeutet, denn auf Ihrem derzeitigen Niveau werden wir auf keinen oder nur einen dürren Zweig kommen.
@Franz Xaver Sagen sie das Kardinal Giovanni Battista Re und den Mitarbeitern von Vatican News und meinetwegen auch den Mitarbeitern des Bayrischen Rundfunks.
@Franz Xaver Ok, ich nehme Ihre Wahrnehmungsstörungen zur Kenntnis.
Auch noch ein Täter- Opferumkehrer. Das ist aber lustig: Wahrnehmungsgestörter soll Wahrnehmungsstörung zur Kenntnis nehmen.
@Franz Xaver
Stammformreihe
emerere, emereo, emerui, emeritus
Emeritus ist das Particip Perfect Passiv Nominativ Singular Masculinum von emerere
Es bedeutet im Infinitiv:
verdienen, abdienen, seine Dienstzeit ableisten
sich verdienen, sich verdient machen, einen Anspruch ererben
Im Particip in Verbindung mit dem Wort "Papst" beduetet es:
ein verdienter Papst,
ein abgedienter Papst,
ein Papst, der seine Dienstzeit abgeleistet hat
emerere- Latein-Deutsch Übersetzung im Latein- …
Es bedeutet also, dass ein Papst seinen Dienstzeit abgeleistet hat und in Zukunft nicht mehr die Aufgaben, die ein Papst normalerweise ausführt, übernehmen wird.
Das trifft gegenwärtig auf alle bisherigen Amtsträger des Papstamtes zu. Also kann man alle bisherigen Amtsträger als "emeritierte Päpste" oder rein lateinisch als "Papae Emeriti" bezeichnen.
@Franz Xaver Danke für die Bestätigung Ihrer Wahrnehmungsstörung.