Spanien verliert 40% der Seminaristen

Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil gibt es in Spanien (47 Millionen Einwohner) kaum Berufungen mehr, schreibt LaVanguardia.es (24. Dezember)

- Im Jahr 1965 gab es in Spanien 8'000 Seminaristen, im Jahr 2000 sank die Zahl auf 1'737 und im Jahr 2020 auf 1'028 (-40%).

- Die kleinen Seminare hatten bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil bis zu 8.000 Schüler, jetzt sind es 811.

- Im Jahr 2021 gibt es 179 Novizen und 65 Novizinnen, um die 44.000 Ordensleute beiderlei Geschlechts zu ersetzen, die in den Ruhestand treten.

- In Spanien gibt es 85 Diözesanseminare, darunter 15 Redemptoris Mater-Seminare (Neokatechumenaler Weg), auf die ein Fünftel der Priesterweihen entfällt.

- Die Erzdiözese Barcelona (2 Millionen Katholiken) hat 26 Seminaristen.

- Die Diözese Girona, Nordspanien, hat etwas mehr als hundert Priester (Durchschnittsalter: 73), die 394 Pfarreien betreuen.

- In der Diözese Vic sind seit 2003 144 Priester gestorben und 15 sind geweiht worden.

- Katholischen Priesterseminare - wie in Toledo - haben bessere Zahlen, aber Franziskus wird sie zerstören.

- Von 2000-2019 ging die Zahl der Priesterweihen in Spanien von 227 auf 125 zurück, in Deutschland von 140 auf 55, in Frankreich von 150 auf 94 und in Italien von 520 auf 310.

Bild: © Mazur/cbcew.org.uk, CC BY-NC-ND, #newsYifstkjjix

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Vates

23. Feb. 2023

Das sind die Früchte des II. Vatikanums und des NOM, die beiden das Urteil sprechen!
Aber leider gibt es gerade in Spanien auch mit die wenigsten altrituellen Gläubigen, so daß es irgendeines Wunders (ähnlich wie 1917 im portugiesischen Fatima) bedarf, um die Prophezeiungen über die kath. Renaissance in Spanien in Erfüllung gehen zu lassen!

Franz Graf

21. Feb. 2023

Wärend des Pontifikates von Papst Benedikt XVI, war diesbezüglich ein spürbarer Aufwärtstrend zu beobachten. Die Berufungszahlen stiegen immer mehr an. Leider war das nur eine kurze Atempause. Mit Papst Franziskus drehte sich dieser Trend, sehr schnell ins Gegenteil und die Berufungen erreichen jedes Jahr neue Rekordtiefstände. Einzige Hoffnung sind hierbei die traditionellen Gemeinschaften, wo zumindest der allgemeine Trend nicht vergleichbar nach unten tendiert. Dennoch, es sind in Deutschland vergleichsweise noch sehr wenige Berufungen, bei diesen Gemeinschaften. Den immer deutlicheren Priestermangel, können die Priesterweihen bei der Tradition, derzeit bei weiten nicht auffangen.

Jan Kanty Lipski

21. Feb. 2023

„Kommt ihr Töchter, helft mir klagen“. Wo sind die Früchte des Konzils? (2) Weniger Priester.

M.RAPHAEL

321. Feb. 2023

Das wahre aber verdeckte Ziel des Konzils war immer die Zerstörung der Kirche. Deshalb sind seine heutigen Vertreter nur noch „smarte“ Männer mit bürgerlichem Haarschnitt, die gnadenlos ihren Männerbund leben und sonst auf keinerlei Argumente, die die kirchenfeindlichen und falschen Inhalte des Konzils aufzeigen, eingehen. Sie sind andersrum, lieb und nett, und glauben nicht mehr an den wahren Gott. Deshalb wollen sie die Botschaft des Opfers, der Keuschheit, der Treue, der kindlichen Offenheit und der Enthaltsamkeit nicht mehr hören. Irgendwo neben ihrem Wuschelhaar ist immer ein roter Luftballon. Sie sind wirklich böse, gerade weil sie sich einbilden, wahre Katholiken zu sein.

Aber hat Paulus im Römerbrief 1 gedichtet? Hat er es gar nicht so gemeint? War auch er ein jedes Argument blockierender Konzilskleriker? Die Rosenmontagsumzüge von gestern haben gezeigt, wie sehr die gottlose Gesellschaft schon versifft und pervers geworden ist. Paulus hatte Recht. Hier ist Taylor Marshall:

Why do PRIESTS become PERVERTS?

Tina 13

21. Feb. 2023