Bischof schnappt sich eine Covid-19-Impfung
Die Regeln für eine Coronavirus-Impfung in Italien sind klar: zuerst das medizinische Personal, dann Menschen über 80.
Am Dreikönigstag wurde jedoch Bischof Salvatore Ligorio von Potenza, 72, im katholischen Don-Uva-Krankenhaus geimpft, während die Impfung des Personals noch nicht abgeschlossen war (Bild).
Der Regionalrat für Gesundheit, Rocco Leone, war wütend: "Jene, die wichtige Positionen einnehmen, sollten ein Beispiel geben."
Eine Erklärung war schnell gefunden: Eine der Nonnen, die im Krankenhaus arbeitet, lehnte die Impfung ab, deshalb wurde Bischof Ligorio gerufen, "um die Dosis nicht zu 'verlieren'."
"Vielleicht hätte dieselbe Dosis verwendet werden können, um einen der Patienten auf der Liste zu impfen", schreibt LaGazettaDelMezzoGiorno (9. Januar).
#newsTndclrajmd
Am Dreikönigstag wurde jedoch Bischof Salvatore Ligorio von Potenza, 72, im katholischen Don-Uva-Krankenhaus geimpft, während die Impfung des Personals noch nicht abgeschlossen war (Bild).
Der Regionalrat für Gesundheit, Rocco Leone, war wütend: "Jene, die wichtige Positionen einnehmen, sollten ein Beispiel geben."
Eine Erklärung war schnell gefunden: Eine der Nonnen, die im Krankenhaus arbeitet, lehnte die Impfung ab, deshalb wurde Bischof Ligorio gerufen, "um die Dosis nicht zu 'verlieren'."
"Vielleicht hätte dieselbe Dosis verwendet werden können, um einen der Patienten auf der Liste zu impfen", schreibt LaGazettaDelMezzoGiorno (9. Januar).
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