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13. Juli Heinrich um 973-1024 deutscher Kaiser Kunigunde um 978-1033 deutsche Kaiserin Ordensfrau

Heinrich und Kunigunde waren bereits zu Lebzeiten ein außergewöhnliches Herrscherpaar. Zudem sind sie das einzige Ehepaar, das die Kirche als Heilige verehrt. Es ist schwer, in wenigen Worten diese …Mehr
Heinrich und Kunigunde waren bereits zu Lebzeiten ein außergewöhnliches Herrscherpaar. Zudem sind sie das einzige Ehepaar, das die Kirche als Heilige verehrt. Es ist schwer, in wenigen Worten diese beiden großen Persönlichkeiten zu charakterisieren, aber ich möchte versuchen, einige Grundlinien ihres Lebens aufzuzeigen.
Heinrich war ein Urenkel König Heinrichs I. und Sohn Heinrichs des Zänkers. Seine Mutter war Gisela, eine Tochter des Königs von Burgund. Sein Vater war Herzog von Bayern, fiel aber bei König Otto wegen dauernder Querelen in Ungnade. Heinrich wurde um das Jahr 973 in der Nähe von Regensburg geboren. Schon als Kind soll er kränklich gewesen sein. Er leidet Zeit seines Lebens an vielen Gebrechen. Seine Erziehung bei Bischof Abraham von Freising und später an der Domschule in Hildesheim weist darauf hin, dass er auf eine geistliche Laufbahn vorbereitet werden sollte.
Im Jahr 985 kehrte Heinrich nach Bayern zurück und kam in Regensburg in Kontakt mit Bischof Wolfgang von …Mehr
De Profundis teilt das
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"Es lässt sich fragen, warum Heinrich sich seine Frau aus diesem damals eher unbedeutenden Geschlecht gewählt hat. Es gab sicher bessere Partien, bei denen Heinrich durch Heirat seine Macht und seinen Einfluss hätte steigern können, wie es in den Herrscherhäusern oft praktiziert wurde. Kunigunde war eine tatkräftige und gebildete Frau und es ist anzunehmen, dass Heinrich sie nicht wegen ihres …Mehr
"Es lässt sich fragen, warum Heinrich sich seine Frau aus diesem damals eher unbedeutenden Geschlecht gewählt hat. Es gab sicher bessere Partien, bei denen Heinrich durch Heirat seine Macht und seinen Einfluss hätte steigern können, wie es in den Herrscherhäusern oft praktiziert wurde. Kunigunde war eine tatkräftige und gebildete Frau und es ist anzunehmen, dass Heinrich sie nicht wegen ihres politischen Einflusses, sondern wegen ihrer menschlichen Vorzüge und letztlich aus Liebe geheiratet hat."
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