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Stellungnahme von Pfarrer Winfried Abel, Studentenpfarrer im Priesterseminar
im Leopoldinum in Heiligenkreuz bei Wien, an seinen Bischof

Stellungnahme von Pfarrer Winfried Abel

Stellungnahme von Pfarrer Winfried Abel, Studentenpfarrer im Priesterseminar im Leopoldinum in Heiligenkreuz bei Wien an seinen Bischof Lieber Herr Bischof! Heute …
Erich Christian Fastenmeier
Bei Abel muss man dennoch sehr vorsichtig sein, denn er hat vor einigen Jahren, als er noch im Bistum Fulda tätig war, gesagt, dass Frauen stellvetretend für ihre Männer deren Sünden beichten könnten.... Das wurde damals von den Initiativkreisen zu recht scharf kritisiert.
Ich halte Abel eher für ein blindes Huhn.
Waagerl teilt das
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Prädikat wertvoll! Zur Nachahmung empfohlen.
Waagerl
-Der heilige Paulus würde das wohl so formulieren (Ep.6,12): "Wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen die Fürsten Gewalten, gegen die Beherrscher dieser finsteren Welt, gegen die bösen Geister des himmlischen Bereichs…"
- Eine Frucht der Corona-Liturgie scheint mir zu sein, dass nach Meinung von manchen Gläubigen die nicht desinfizierten Hände des Priesters …Mehr
-Der heilige Paulus würde das wohl so formulieren (Ep.6,12): "Wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen die Fürsten Gewalten, gegen die Beherrscher dieser finsteren Welt, gegen die bösen Geister des himmlischen Bereichs…"

- Eine Frucht der Corona-Liturgie scheint mir zu sein, dass nach Meinung von manchen Gläubigen die nicht desinfizierten Hände des Priesters die Gültigkeit des Sakramentenvollzugs tangieren. Das Denunziantentum hat in diesen Tagen übrigens horrende Ausmaße angenommen.

- Ich habe fast den Eindruck, dass in den Augen mancher Hygiene-Fanatiker die desinfizierte Hand des Priesters wichtiger ist als die innere Verfassung der Kommunionempfänger. Wehe, wenn die Gemeinde es wagt, Gott mit Gesang und frohem Herzen zu loben und zu preisen!

- …Und… horribile dictu: Jesus hat – ohne Mundschutz! – Menschen angehaucht, Blinde mit Speichel bestrichen, ja sogar Aussätzige berührt, ohne sich zu desinfizieren!

Jesus war so etwas wie ein "Prophet der Distanzlosigkeit"!

Er hielt keinen Abstand und er verordnete auch seinen Jüngern keinen Abstand! Er suchte die Nähe, weil er mehr zu geben hatte als die Gesundheit des Leibes! - Und die Kirche?....??

Trifft den Nagel auf den Kopf!

Sollte man speichern, wenn hier die Hygienefanatiker wieder Gift und Galle spucken und es ihnen um die Ohren hauen.
elisabethvonthüringen
Die Bärin
Hervorragend!
miracleworker
Danke Herrn Pfarrer Abel für dieses Wort, welches nicht besser getroffen werden hätte können:
"diözesanes Hygiene-Liturgie-Regelwerk" ! ! !
Stelzer
Das Benehmen der Bischöfe ist unfassbar blöd
kyriake
Pfarrer Abel ist ein ganz hervorragender Priester und Mann GOTTES, der dem hl. Bonifatius alle Ehre macht!
M.RAPHAEL
Die konservativen Konzilskleriker regen sich über ihre weltorientierten Bischöfe auf, weil sie die übernatürliche Bestimmung des Menschen, den Himmel, vergessen. Das ist irgendwie putzig. Denn genau das macht den Konzilsgeist aus. Seit dem Konzil ist die Kirche eine Menschenkirche und keine Gotteskirche mehr. Es geht nur noch um das irdische Glück und humanistische Selbstverwirklichung. Die NOM …Mehr
Die konservativen Konzilskleriker regen sich über ihre weltorientierten Bischöfe auf, weil sie die übernatürliche Bestimmung des Menschen, den Himmel, vergessen. Das ist irgendwie putzig. Denn genau das macht den Konzilsgeist aus. Seit dem Konzil ist die Kirche eine Menschenkirche und keine Gotteskirche mehr. Es geht nur noch um das irdische Glück und humanistische Selbstverwirklichung. Die NOM Konzilsliturgie ist ein rotes Gummiboot, nur geeignet für Planschbecken. Damit kommen nur ganz wenige den Wasserfall hinauf in den Himmel. Joseph Campbell, der Berater von George Lucas für sein Krieg der Sterne Epos, bezeichnete den NOM als Fernsehkochshow. Man sollte auf die Experten in Bezug auf die Realität der symbolischen Formensprache hören.
Für die Konzilskleriker ist die katholische Lehre ähnlich wie eine fiktive Geschichte wie Krieg der Sterne. Sie kennen jedes Detail und wollen, dass alles wahr ist, aber im Endeffekt bleibt es äußerlich, in etwa wie eine Soldatenuniform im Karneval. Eigentlich stellen auch die konservativen Konzilskleriker den Menschen in den Mittelpunkt. Sie sind nicht bereit, sich wie wahre Soldaten zu opfern und vor Gott niederzuknien, sondern sie halten sich für tolle Manager des Glaubens. Sie brauchen keine Einwohnung des Heiligen Geistes. Sie müssen nicht kontemplativ auf die Stille hören. Sie müssen nicht innerlich werden. Sie sind selber Spezialisten des Heils, die sich durch regen und unablässigen Gedankenaustausch im Sinne von McKinsey immer weiter optimieren. Alles bleibt äußerlich, eben wie eine Karnevalsuniform.
youtube.com/watch?v=jAnMbZcNE5s
don Adam
Pater Abel ist ein Priester nach dem Herzen Jesu
Gutemine
"Gläubige können unabhängig von Alter oder Erkrankung die heilige Kommunion und die Krankensalbung empfangen, wenn sie von sich aus darum bitten, nicht am Coronavirus erkrankt sind und nicht unter Quarantäne stehen."
Den Satz muss man sich auf der Zunge zergehen lassen! Jeder darf die Krankensalbung empfangen - vorausgesetzt, er ist nicht krank.
nujaas Nachschlag
Wo gibt es denn solche Regeln?
elisabethvonthüringen
Das ist eine ausgezeichnete Stellungnahme...die "Früchte", die diese Plandemie im sakramentalen Bereich hervorbringt, sind auf natürliche Weise nicht mehr rückgängig zu machen; dazu bedarf es übernatürlicher Eingriffe!!