Tina 13
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Hl. Alphons-Maria von Liguori „Sie wird einen Sohn gebären .... „Sie wird einen Sohn gebären, ihm sollst du den Namen Jesus geben“ Der Name Jesus ist ein heiliger Name, den der Herr Maria durch die …Mehr
Hl. Alphons-Maria von Liguori „Sie wird einen Sohn gebären ....
„Sie wird einen Sohn gebären, ihm sollst du den Namen Jesus geben“ Der Name Jesus ist ein heiliger Name, den der Herr Maria durch die Stimme des Erzengels Gabriel wissen ließ: „Du sollst ihm den Namen Jesus geben“ (Lk 1,31). Deshalb wird der Name auch „Name, der größer ist als alle Namen“ genannt, „es ist uns Menschen kein anderer Name gegeben, durch den wir gerettet werden sollen“ (Phil 2,9; Apg 4,12). Der Heilige Geist vergleicht diesen großen Namen mit Öl: „Dein Name ist hingegossenes Salböl“ (Hld 1,3). Warum? Der hl. Bernhard erklärt es so: Wie das Öl gleichzeitig Licht, Nahrung und Heilmittel ist, so ist der Name Jesus Licht für unseren Geist, Nahrung für unser Herz, Heilmittel für unsere Seele. Licht für unseren Geist: Der Glanz dieses Namens hat die Welt vom Dunkel der Abgötterei in das Licht des Glaubens geführt. Wir sind in einem Land geboren, dessen Bewohner vor dem Kommen des Herrn allesamt Heiden waren; und wir …Mehr
Tina 13
Hl. Alphons-Maria von Liguori
Ein Herz, das ganz Gott gehört
Lasst es uns richtig verstehen: Unser Herz gehört ab dem Tag ganz Gott, an dem wir ihm unseren ganzen Willen unterstellen, an dem wir nur noch das wollen, was er will. Dieser Gott will übrigens nichts anderes, als unser Wohlergehen und unser Glück. „Christus ist gestorben, um Herr zu sein über Tote und Lebende. Leben wir, so leben wir …Mehr
Hl. Alphons-Maria von Liguori

Ein Herz, das ganz Gott gehört

Lasst es uns richtig verstehen: Unser Herz gehört ab dem Tag ganz Gott, an dem wir ihm unseren ganzen Willen unterstellen, an dem wir nur noch das wollen, was er will. Dieser Gott will übrigens nichts anderes, als unser Wohlergehen und unser Glück. „Christus ist gestorben, um Herr zu sein über Tote und Lebende. Leben wir, so leben wir dem Herrn, sterben wir, so sterben wir dem Herrn“ (Röm 14,8-9). Jesus wollte für uns den Tod erleiden; was hätte er Größeres tun können, um unsere Liebe zu gewinnen und der alleinige Herr unsers Herzens zu sein? Es liegt also von nun an an uns, dem Himmel und der Erde durch unser Leben und unseren Tod kundzutun, dass wir nicht mehr uns selbst gehören, sondern ganz und gar alleiniger Besitz unseres Gottes sind. Wie sehr sehnt sich Gott danach, ein Herz zu sehen, das ihm wirklich gehört! Mit welch glühender Liebe er es doch liebt! Mit wie viel Zeichen seiner Zärtlichkeit überhäuft er es doch schon hienieden! Welche Reichtümer, welches Glück, welche Ehre hält er doch im Himmel für ein solches Herz bereit!... Ihr treuen Seelen, lasst uns Jesus entgegengehen. Wenn es für ihn Glück bedeutet, uns zu besitzen – unser Glück ist es, ihm zu gehören. Der Tausch ist für uns lohnender als für ihn. „Therese“, sagte der Herr einmal zu der Heiligen [von Avila], „bisher hast du mir nicht ganz gehört; jetzt, da du mir ganz gehörst, sei dir bewusst, dass ich dir ganz gehöre“… Gott hat eine brennende Sehnsucht danach, eins zu werden mit uns; aber auch wir müssen dafür Sorge tragen, dass wir eins werden mit Gott.

6. Abhandlung zur Novene von Weihnachten
Ein weiterer Kommentar von Tina 13
Tina 13
🙏 🙏