Die Lehren der Modernisten werden abgewiesen von den Päpsten.

Bildnis eines unbekannten Malers. Papst Gregor XVI.

Papst Gregor XVI. beklagt in seiner Enzyklika "Singulari nos", dass die Neuerer ( Modernisten)"in wilder, zügelloser Jagd nach Neuem vergessen, die Wahrheit da zu suchen, wo ihre sichere Stätte ist; die heiligen Ueberlieferungen werden verachtet und dafür andere Lehren zu Hilfe gerufen, die eitel und nichtig und ungewiss sind und die Billigung der Kirche nicht haben; und damit glauben sie in ihrer Verblendung die Wahrheit selbst zu stützen und halten zu können."

In "Pascendi" schreibt Papst Pius X. über die Lehren der Modernisten: "Hier gilt der allgemeine Grundsatz: In einer Religion, die lebt, ist alles veränderlich, darum muss es sich ändern. So kommen sie also auf die Entwicklung, sozusagen der Quintessenz ihrer ganzen Lehre. Dogma, Kirche, religiöser Kult, die Bücher, die wir als heilige verehren, ja auch der Glaube selbst, müssen - wenn wir sie nicht alle für abgestorben erklären wollen - unter den Gesetzen der Entwicklung stehen...
Der Fortschritt des Dogmas kann hauptsächlich nur dann stattfinden, wenn es gilt, Glaubensschwierigkeiten zu überwinden, Feinde zu besiegen und Widersprüche abzuweisen. Dazu kommt noch ein beständiger Trieb, den Inhalt der Glaubensgeheimnisse tiefer zu durchdringen. So ist es - um nur ein Beispiel zu nennen - mit Christus geschehen. Was an ihm der Glaube in irgendwelchem Sinne als Göttliches wahrnahm, das ist langsam und allmählich so gewachsen, dass man ihn schliesslich für Gott hielt."

Papst Pius IX. schrieb in "Qui pluribus" "Diese Widersacher der göttlichen Offenbarung wissen den menschlichen Fortschritt nicht genug zu preisen und möchten ihn in gotteslästerlicher Verwegenheit auch in die katholische Religion einführen, als ob die Religion nicht Gottes-, sondern Menschenwerk wäre, eine Erfindung der Philosophie, die mit menschlichen Mitteln zur Vollkommenheit geführt werden könnte."

Und schliesslich lehrt das 1. Vatikanische Konzil feierlich:
Die Glaubenslehre, wie sie Gott geoffenbart hat, ist nämlich nicht dem menschlichen Geiste als eine Erfindung der Philosophie übergeben, die der Mensch mit seinem Verstande weiter ausbilden soll, sondern als göttlicher Schatz der Braut Christi anvertraut zur treuen Bewahrung und unfehlbaren Erklärung. Deshalb ist auch für die heiligen Dogmen immer der Sinn festzuhalten, den die heilige Mutter, die Kirche, einmal erklärt hat, und niemals
darf man unter dem Schein oder dem Vorwand eines tieferen Verständnissses davon abweichen( Const. Dei Filius cap. IV).
Kathama
Und wer soll das machen, wenn sämtliche Kardinäle sich konzilstreu verhalten?...
Dann geschieht das Unfassbare, wenn die Prophezeiung Anna Katharina Emmericks plötzlich sich erfüllen wird. Dann bedarf es keiner langen Untersuchung des Konzils, denn ein wahrhaft heiliger Papst, von Gott für diese Zeit gesandt, wird die Verurteilung sehr rasch aussprechen, das Petrusamt in seinem Glanze erstehen …Mehr
Und wer soll das machen, wenn sämtliche Kardinäle sich konzilstreu verhalten?...

Dann geschieht das Unfassbare, wenn die Prophezeiung Anna Katharina Emmericks plötzlich sich erfüllen wird. Dann bedarf es keiner langen Untersuchung des Konzils, denn ein wahrhaft heiliger Papst, von Gott für diese Zeit gesandt, wird die Verurteilung sehr rasch aussprechen, das Petrusamt in seinem Glanze erstehen lassen und die Zeit des Friedens und des wahren Glaubens einläuten. Anna Maria Taigi beschreibt die Verherrlichung der Heiligen Kirche und des Papsttums: "Ein sehr heiliger Papst wird die Kirche erneuern."

Dann wird es geschehen...
"DA ERBLICKTE ICH EINE MAJESTÄTISCHE FRAU. Sie stand auf der Kuppel und breitete weit über den ganzen Raum der Kirche ihren Mantel aus, der vom Golde strahlte. Die Abbrechenden wollten wieder heran, konnten sich aber dem Mantelraum nicht nähern. Jetzt aber entstand eine ungeheure Tätigkeit der Aufbauenden und der Bau war bald ganz hergestellt. Und ich sah einen neuen, sehr ernsten und strengen Papst. Ich sah sehr viele Bischöfe und Hirten verstoßen von ihm, weil sie schlecht waren. Und ich sah, daß sie mit Grimm und Murren die Versammlung verließen. Und er nahm sich ganz andere Leute in seinen Dienst, geistliche und auch weltliche. Dann begann eine große Feierlichkeit in der St. Peterskirche.

…Wieder sah ich die Peterskirche mit ihrer hohen Kuppel. Michael stand auf ihr leuchtend in blutrotem Gewand...Als der Engel vom Dach der Kirche niedergestiegen war, sah ich über demselben im Himmel ein großes, leuchtendes Kreuz, an welchem der Heiland hing, aus dessen Wunden leuchtende Strahlenbündel sich über die Welt verbreiteten..“ (A.K.Emmerick)
Eugenia-Sarto
@Rückkehr-Ökumene Ja, und dann könnte der Volksmund das Urteil über das Konzil sprechen: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht.
Rückkehr-Ökumene
Soweit ich sehe, fehlt bis heute eine umfassende Untersuchung, welche Lehren der Modernisten aller Couleur, obwohl sie in vorkonziliarer Zeit vom Lehramt veruteilt worden waren, trotzdem in die Texte des Pastoralkonzils eingegangen sind, ggf. in modifizierter Form. Wenn eine solche Untersuchung zur Verfügung stünde, dann würde sie zeigen, dass die Verurteilung von Teilen der Konzilstexte nicht …Mehr
Soweit ich sehe, fehlt bis heute eine umfassende Untersuchung, welche Lehren der Modernisten aller Couleur, obwohl sie in vorkonziliarer Zeit vom Lehramt veruteilt worden waren, trotzdem in die Texte des Pastoralkonzils eingegangen sind, ggf. in modifizierter Form. Wenn eine solche Untersuchung zur Verfügung stünde, dann würde sie zeigen, dass die Verurteilung von Teilen der Konzilstexte nicht nur eine Sache katholischer Zukunft ist, sondern dass sie bereits stattgefunden hat.
Faber
Dem folgend sind die meisten, die sich heute katholisch nennen, nicht katholisch.