Anscheinend handelt es sich hier um eine Kampagne gegen
www.prolife-deutschland.de .
Mir sind nur 2 Leserbriefe in der Tagespost aufgefallen, die sich aber weniger auf Prolife, als auf die Korrektur einer falschen Aussage von mir bezogen. Krankenkassen bezahlen die Abtreibungen nicht von den Mitgliedbeiträgen, sondern bekommen diese Leistung vom Staat bezahlt. Sie sind dazu vom Gesetz gezwungen. Einzig der freiwillige Verzicht der Mitglieder auf Abtreibung erlaubt es, eine Gruppe innerhalb einer Kasse zu bilden, wo solche Kosten nicht verrechnet werden und so auch die Folgetherapien von Abtreibungen nicht anfallen.
Hinzu passt, dass im Dezember zwei neue Wikipedia- Artikel zum Thema entstanden, die versuchen die Kasse in Verbindung zu kritischen Gruppen zu bringen. Aus der Tatsache, dass der Vorstand Heinz Werner Stumpf (früher SPD- Mitglied) der BKK IHV Bürgermeisterkandidat von Pro Deutschland in Mainz ist, wird eine Verbindung zum Rechtspopulismus unterstellt. Für mich gehört die Pro- Bewegung mit ihren vielen Mitgliedern aus dem braunen Sumpf zu den politischen Gegnern, denen ich mich in der Tradition Fritz Gerlichs entgegenstelle. Mit einer Mitgliedschaft bei ProLife werden keine allgemeinen politischen Themen behandelt, außer evt. der Bewusstseinsbildung in den Bereichen Lebensschutz und Gesundheit. Ob die IHV auf die Dauer einen Vorstand haben will, der sich in so einer rechtspopulistischen Bewegung aufhält, werden wir sehen.
viertuerme.blogspot.com/search/label/Pro NRWIch habe den Eindruck, die Wikipedia- Artikel entstanden, weil u.a. ich vermehrt für ProLife- Deutschland geworben habe und diese Artikel eine Kampagne grundlegen sollen. Denn um über ProLife in der Schweiz einen Artikel zu schreiben, gab es schon über 20 Jahre Zeit. Seit dem 22.12.2011 gibt es die Versionsgeschichte bei Wikipedia:
de.wikipedia.org/wiki/Pro_Life_(Verein) . Mein Leserbrief in der Tagespost war am 22.12.2011! Schon vorher habe ich bei vielen Mails auch zu anderen Themen die Kasse als erwähnt, darunter Politiker aller Bundestagsparteien.