Theologin Huml: "Frage nach den Ämtern wird massiver werden"

(gloria.tv/ KNA) 1981 veröffentlichten die deutschen Bischöfe ein Schreiben zu «Fragen der Stellung der Frau in Kirche und Gesellschaft». 30 Jahre später will sich die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Frauen Bayerns am 7. Juli in Nürnberg auf einem Studientag erneut damit beschäftigen.

Die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) sprach mit der Diplom-Theologin Wiltrud Huml (56), Leiterin der Frauenseelsorge in der Erzdiözese München-Freising, über Erwartungen, Entwicklungen und Hoffnungen. Von Barbara Just (KNA)

KNA: Frau Huml, was war revolutionär an diesem Bischofswort?

Huml: Schon dass das Papier in einem partnerschaftlichen Dialog entstand, war etwas Besonderes. Der damals in der Deutschen Bischofskonferenz für die Frauen zuständige Speyerer Weihbischof Ernst Gutting sprach mit den katholischen Frauenverbänden und auch mit der bundesweit tätigen Frauenseelsorge.

KNA: Die Frauen sollten ermutigt werden ...

Huml: ..., ihre Talente und Kompetenzen in der Kirche einzubringen.
Es ging um ihre Sichtweise. Die Kirche hatte wahrgenommen, wie die Rolle der Frau sich in der Gesellschaft wandelte. Erstmals wurde formuliert, dass Frauen nicht nur in der Familie tätig sind, sondern auch in der Erwerbsarbeit.

KNA: Wurde das auch gutgeheißen?

Huml: Völlig neu war, dass die Bischöfe der alleinstehenden, berufstätigen Frau eine wichtige Funktion in der Gesellschaft zuschrieben. Im früheren katholischen Denken gab es, überspitzt gesagt, für die Frau nur die ihr zugedachte Rolle der Ehefrau und Mutter oder Ordensfrau. Frauen haben aber auch andere Lebensentwürfe und verstehen sich dennoch als katholisch. Diese Vielfalt von Lebensformen wurde anerkannt.

KNA: Welche Ratschläge gab's für die Männer?

Huml: Wenn sich die Rolle der Frau ändert, bedeutet dies zugleich für die Männer zu akzeptieren, dass partnerschaftliches Teilen sämtlicher Aufgaben in der Familie oder der Berufswelt angesagt ist.
Seither ist viel passiert. Auch wenn Umfragen ergeben, dass berufstätige Frauen nach wie vor den größeren Teil der Hausarbeit übernehmen.

KNA: Hat sich gesellschaftlich im Sinne des Papiers etwas gewandelt?

Huml: Mittlerweile gibt es Bemühungen, eine familienfreundlichere Arbeitswelt zu schaffen. Die Elternzeit mit den Vätermonaten gehört dazu. Doch Ökonomisierung und Globalisierung wirken solchen positiven Anstrengungen entgegen. Das geht zu Lasten einer humanen Gesellschaft, wie Kardinal Reinhard Marx moniert. Nicht zu vergessen, Frauen verdienen meist weniger als Männer, und gerade Alleinerziehende haben besonders zu kämpfen. Aber eine Frau ist heute auch Bundeskanzlerin.

KNA: Wie schaut es in der Kirche aus?

Huml: Wo nicht ein Priester die Leitung innehaben muss, gibt es erfreuliche Fortschritte. Ordinariatsrätinnen sind keine Seltenheit.
Die größeren Probleme sehe ich in der Pfarrseelsorge. Das Verbot der Laienpredigt war sicher nicht hilfreich, um die Stimme der Frauen im Gottesdienst auch in einer autorisierten Form zur Geltung zu bringen. Für einen Priester, der oft Leiter eines pastoralen Großraums ist, erfordert es große Souveränität mit theologisch und religionspädagogisch sehr gut ausbildeten Pastoral- oder Gemeindereferentinnen wirklich partnerschaftlich umzugehen.

KNA: Die Bischöfe machten Hoffnung auf das Diakonat der Frau.

Huml: Es hieß auch, Männer und Frauen müssten gemeinsam teilhaben am Propheten-, Priester- und Hirtenamt Jesu Christi. Das hätte Konsequenzen in der Struktur erfordert. Solange keine Veränderungen passieren, wird die Frage nach den Ämtern für Frauen massiver werden, weil Gleichberechtigung in der Gesellschaft selbstverständlich ist. Auf einen Dialog hoffe ich dennoch. Je mehr sich die Gesellschaft weiter entwickelt, desto größer wird die Kluft. Die Gefahr ist groß, dass eine kirchliche Sondernische entsteht, wo nur eine kleine Minderheit die vom Kirchenamt vorgetragenen Argumente teilt, die für die große Mehrheit nicht nachvollziehbar sind. Das wäre bedauerlich, denn die Kirche hat eine froh machende Botschaft zu verkünden.
elisabethvonthüringen
Jawoll, Sonnenscherm...
Engagieren Sie sich in Ihrer Pfarrgemeinde. Da können Sie ja dann selbst demonstrieren, wie Sie es mit dem mystischen Leib Christi halten...
Machen Sie das Kreuzzeichen im Restaurant, knien Sie nieder, wenn ein Priester mit dem Allerheiligsten im Anmarsch ist, sagen Sie, dass Sie Gott ebenso lieben wie den Nächsten, gehen Sie sichtbar zur Beichte, zeigen Sie Engagement im …Mehr
Jawoll, Sonnenscherm...

Engagieren Sie sich in Ihrer Pfarrgemeinde. Da können Sie ja dann selbst demonstrieren, wie Sie es mit dem mystischen Leib Christi halten...

Machen Sie das Kreuzzeichen im Restaurant, knien Sie nieder, wenn ein Priester mit dem Allerheiligsten im Anmarsch ist, sagen Sie, dass Sie Gott ebenso lieben wie den Nächsten, gehen Sie sichtbar zur Beichte, zeigen Sie Engagement im Aussprechen des Namens Jesus in Ihrer Umgebung, beten Sie in der Kirche laut , bekennen Sie sich zum Rosenkranz, verteidigen Sie den Papst ... schreiben Sie den MS-Medien, helfen Sie diesen Leuten auf die Sprünge im kath. Wissen...Seien Sie ein bekennender katholischer Christ...(und Sie sind allein im strukturierten Pfarrverband.... 😀 👌 )
Iacobus
bla bla bla
*gähn*
sonnenschirm
"Das Verständnis vieler Katholiken in Mitteleuropa von Kirche gleicht eher einem Sozialverein oder einem Mittelstandsunternehmen. Der Begriff von Kirche als mystischer Leib Christi kommt hierzulande defacto nicht mehr vor." - Das sind die Stereotype, die immer dann herbeigerufen werden, wenn es darum geht, den eigenen Standpunkt absolut zu setzen. Engagieren Sie sich in Ihrer Pfarrgemeinde. Da können …Mehr
"Das Verständnis vieler Katholiken in Mitteleuropa von Kirche gleicht eher einem Sozialverein oder einem Mittelstandsunternehmen. Der Begriff von Kirche als mystischer Leib Christi kommt hierzulande defacto nicht mehr vor." - Das sind die Stereotype, die immer dann herbeigerufen werden, wenn es darum geht, den eigenen Standpunkt absolut zu setzen. Engagieren Sie sich in Ihrer Pfarrgemeinde. Da können Sie ja dann selbst demonstrieren, wie Sie es mit dem mystischen Leib Christi halten. Alles andere kenne ich vom Laierkastenmann.
Albertus Magnus
@sonnenschirm
Christus wurde am Ölberg vom Vater mit "stirb" bedacht. Ich lese da in der Hl. Schrift etwas von einer menschlich sehr verständlichen Bitte um Abwendung des Leidens, und gleichzeitig von einem "DEIN Wille geschehe". Nichts lese ich jedenfalls von Grundsatzdiskussionen von Gott Vater mit Gott Sohn.
Das Verständnis vieler Katholiken in Mitteleuropa von Kirche gleicht eher einem Sozialverein …Mehr
@sonnenschirm

Christus wurde am Ölberg vom Vater mit "stirb" bedacht. Ich lese da in der Hl. Schrift etwas von einer menschlich sehr verständlichen Bitte um Abwendung des Leidens, und gleichzeitig von einem "DEIN Wille geschehe". Nichts lese ich jedenfalls von Grundsatzdiskussionen von Gott Vater mit Gott Sohn.

Das Verständnis vieler Katholiken in Mitteleuropa von Kirche gleicht eher einem Sozialverein oder einem Mittelstandsunternehmen. Der Begriff von Kirche als mystischer Leib Christi kommt hierzulande defacto nicht mehr vor. Darum heißt es auch so oft: "Höre Herr, dein Diener redet."
Albertus Magnus
@sonnenschirm
Sie sollten sich mal 1
1. mit Rechtsfiguren (Gültigkeit, Erlaubtheit)
2. mit Etymologie
beschäftigen.
ad 2:
Im Althochdeutschen, Altslawischen und Gotischen bedeutete das Wort Macht soviel wie Können, Fähigkeit, Vermögen. Vergleichbar stammt das lateinische Substantiv für „Macht“, potentia, von dem Verb possum, posse, potui ab, welches heute mit „können“ übersetzt wird.
Wenn …Mehr
@sonnenschirm

Sie sollten sich mal 1
1. mit Rechtsfiguren (Gültigkeit, Erlaubtheit)
2. mit Etymologie

beschäftigen.

ad 2:
Im Althochdeutschen, Altslawischen und Gotischen bedeutete das Wort Macht soviel wie Können, Fähigkeit, Vermögen. Vergleichbar stammt das lateinische Substantiv für „Macht“, potentia, von dem Verb possum, posse, potui ab, welches heute mit „können“ übersetzt wird.

Wenn also "Macht" = "potentia" mit "können" übersetzt wird und jemand keine Macht hat, also nix potentia, dann kann er net. kloa?

Anders gesagt: Macht = potentia, keine Macht = impotentia. Vielleicht kapieren sie es jetzt.
Iacobus
@sonnenschirm:
Nicht die Vollmacht haben = nicht können
sonnenschirm
Iacobus, Albert,
Sie rennen bei mir offene Türen ein. Ich glaube auch, daß die Kirche nicht die "Vollmacht" hat, Frauen zu ordinieren. Aber die Begründungen, die bisher dagegen vorgebracht wurden, lassen sich alle aushebeln. Wenn die Kirche auch nicht die Vollmacht ("dürfen") haben sollte ("nicht zulässig ist, Frauen zur Priesterweihe zuzulassen"), sagt das nichts über die Gültigkeit ("können")…Mehr
Iacobus, Albert,

Sie rennen bei mir offene Türen ein. Ich glaube auch, daß die Kirche nicht die "Vollmacht" hat, Frauen zu ordinieren. Aber die Begründungen, die bisher dagegen vorgebracht wurden, lassen sich alle aushebeln. Wenn die Kirche auch nicht die Vollmacht ("dürfen") haben sollte ("nicht zulässig ist, Frauen zur Priesterweihe zuzulassen"), sagt das nichts über die Gültigkeit ("können")der Weihe aus, wenn sie trotzdem jemand (wie die Bischöfe bei den Altkatholiken) vollzieht.

Im übrigen zeigt die Diskussion um die Frauenordination in der katholischen Kirche das Dilemma eines antiquierten Amstverständnisses. Die Gläubigen lassen sich nicht mit einem einfachen "Friß Vogel oder stirb!" abspeisen. Auch in den Fragen des Glaubens und der Kirchendisziplin muß eine einsichtige Begründung geboten werden, damit diese vom gläubigen Volk angenommen werden kann.
Iacobus
@sonnenschirm:
Die Kirche hat keine Vollmacht Frauen zu Priestern zu weihen, ergo kann sie sie nicht weihen: es erfolgt keine Weihe. - keine gültige Weihe.
sonnenschirm
Elsiabeth,
das ist nicht nur falsch sondern auch unlogisch. Wenn die Weihe ungültig wäre, brauchte man sich über die Erlaubtheit ja keine Gedanken mehr zu machen. Umgekehrt: Nur wenn eine Weihe gültig ist (wie z.B. im Falle der Piusse) steht das Problem der Erlaubtheit an. Und genau das ist das Problem bei der Frauenordination .
Iacobus
@sonnenschirm:
"Damit also jeder Zweifel bezüglich der bedeutenden Angelegenheit, die die göttliche Verfassung der Kirche selbst betrifft, beseitigt wird, erkläre ich kraft meines Amtes, die Brüder zu stärken (vgl. Lk 22,32), daß die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, und daß sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu halten haben. "
Quod …Mehr
@sonnenschirm:
"Damit also jeder Zweifel bezüglich der bedeutenden Angelegenheit, die die göttliche Verfassung der Kirche selbst betrifft, beseitigt wird, erkläre ich kraft meines Amtes, die Brüder zu stärken (vgl. Lk 22,32), daß die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, und daß sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu halten haben. "

Quod erat demonstrandum.
Albertus Magnus
Zitat ordinatio sacerdotalis:
Damit also jeder Zweifel bezüglich der bedeutenden Angelegenheit, die die göttliche Verfassung der Kirche selbst betrifft, beseitigt wird, erkläre ich kraft meines Amtes, die Brüder zu stärken (vgl. Lk 22,32), daß die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, und daß sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu halten …Mehr
Zitat ordinatio sacerdotalis:

Damit also jeder Zweifel bezüglich der bedeutenden Angelegenheit, die die göttliche Verfassung der Kirche selbst betrifft, beseitigt wird, erkläre ich kraft meines Amtes, die Brüder zu stärken (vgl. Lk 22,32), daß die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, und daß sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu halten haben.

daraus folgt zwingend logisch:
1.keine Vollmacht = es geht nicht, rien, njet, niente, nada... selbst wenn wenn hundert Bischöfe einer Frau die Hände auflegen. Sie haben nicht nur nicht die Erlaubnis, sondern auch nicht die Macht zur Weihe, sie können es nicht, an der Seele der Frau passiert exakt nichts. Kein Siegel, kein gar nix. Ist reine Show, sowas.
2. das ganze Kasperltheater um Frauen"priester" ist ergo ein einziger Schmarrn.
elisabethvonthüringen
Gültigkeit würde erst gar nicht angesprochen, weil es das einfach nicht gibt!
Das will man einfach nicht wahrhaben.
Warum wurden sonst die "anderen Kirchen" geschaffen?
Und was ist heute aus ihnen geworden?
sonnenschirm
IACOBUS,
lesen Sie "ordinatio sacerdotalis" und die voraufgehenden Dokumente. Sie werden keine Stelle finden, an der die Gültigkeit einer Frauenordination angezweifelt wird. Es geht immer nur um die Erlaubtheit der Weihe!
elisabethvonthüringen
Ja, schade...ich las Deine Kommentare sehr gerne! Danke auch für Dein Zeugnis bezgl. Muttergottes.Das hat mich sehr berührt!
Damit haben ja leider die heutigen Frauen in der Kirche nicht mehr viel am Hut.
Demut ist nicht so erstrebenswert.
Also, mach's gut, wie man so sagt...als katholischer Mensch wirst Du immer wieder an Grenzen stoßen, das ist so und das gehört sich auch so.
Das Leiden an der …Mehr
Ja, schade...ich las Deine Kommentare sehr gerne! Danke auch für Dein Zeugnis bezgl. Muttergottes.Das hat mich sehr berührt!
Damit haben ja leider die heutigen Frauen in der Kirche nicht mehr viel am Hut.
Demut ist nicht so erstrebenswert.
Also, mach's gut, wie man so sagt...als katholischer Mensch wirst Du immer wieder an Grenzen stoßen, das ist so und das gehört sich auch so.
Das Leiden an der Kirche gehört dazu...nur wer liebt, leidet auch!
Diaspora_Christ... 🤗 👏 🙏 👍 😇
Iacobus
@sonnenschirm:
Bin gespannt auf besagtes Dokument...
So ein Unsinn.
Diaspora_Christ
Sonnenschirm & Elisabeth...da ihr grad da seid....machts gut...Ihr gehört hier zu den Leuten, die ich postitiv in Erinnerung halte...wenn jemand Johannes vom Kreuz sieht oder Kontakt zu Latina hat...bitte auch ganz herzlich grüssen. Aber das wars dann schon...bye bye 🤗
elisabethvonthüringen
Ja tatsächlich wir katholischen Laien sollen - müssen- initiativer um nicht zu sagen fordernder, auf jeden Fall aber selbstbewusster und bestimmter auftreten;
Drei Dinge sind es wohl, die uns am meisten betreffen:
die Weitergabe des Glaubens an unsere unmittelbare Umgebung (unsere Kinder, unsere Verwandten, Freunde, Nachbarn, Kollegen....ein Feld ohne Ende)
Das politische und soziale Engagement …Mehr
Ja tatsächlich wir katholischen Laien sollen - müssen- initiativer um nicht zu sagen fordernder, auf jeden Fall aber selbstbewusster und bestimmter auftreten;

Drei Dinge sind es wohl, die uns am meisten betreffen:
die Weitergabe des Glaubens an unsere unmittelbare Umgebung (unsere Kinder, unsere Verwandten, Freunde, Nachbarn, Kollegen....ein Feld ohne Ende)
Das politische und soziale Engagement in den Fragen der Familienpolitik, der Bildungspolitik, der Integrationspolitik, ...in konkreten Initiativen- beginnend wieder im unmittelbaren, privaten Umfeld bishin dazu, konkrete Projekte zu starten oder sich an ihnen zu beteiligen.
Die öffentliche Meinung mitzugestalten, und sei es nur durch die Mühe, eine Anruf in einer Redaktion zu wagen , einen Leserbrief zu schreiben oder was immer...der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Und das Beste daran:
zu alledem braucht es keine offizielle Beauftragung, denn dazu ist jeder katholische Laie spätestens seit seiner Firmung ohnehin längst hochoffiziell beauftragt. Was nicht schaden kann, ist , sich kompetenten Rat zu holen, sich mit anderen zu vernetzen und vor allem ein authentisches christl. Leben zu versuchen.
in diesem Sinn bin ich über die Stellungnahme von Bischof Klaus Küng/St. Pölten sehr froh.
sonnenschirm
Lieber IACOBUS,
diese falsche Aussage hatten Sie schon anderer Stelle hier auf gloria.tv getätigt. Nach dem letzten vatikanischen ausführlicheren Dokument von Johannes Paul II. ist es sehr wohl möglich, Frauen in der katholischen Kirche zu ordinieren, aber nach Aussage des Papstes ("nur") "nicht erlaubt"! Wenn Sie Wert darauf legen und Sie mir etwas Zeit lassen, suche ich Ihnen gerne die entsprechende …Mehr
Lieber IACOBUS,

diese falsche Aussage hatten Sie schon anderer Stelle hier auf gloria.tv getätigt. Nach dem letzten vatikanischen ausführlicheren Dokument von Johannes Paul II. ist es sehr wohl möglich, Frauen in der katholischen Kirche zu ordinieren, aber nach Aussage des Papstes ("nur") "nicht erlaubt"! Wenn Sie Wert darauf legen und Sie mir etwas Zeit lassen, suche ich Ihnen gerne die entsprechende Passage heraus.

PS: Die entsprechende Weihe in der altkatholischen Kirche ist gültig! - aber aus offiziell katholischer Sicht "unerlaubt" und zwar nicht aus "äußeren" Gründen sondern vom Wesen der Kirche her. Aber genau darüber läßt sich streiten! Mir selbst ist der Gedanke, daß der Kirche diese Art der Frauenordination nicht erlaubt ist, naheliegend; aber die bisher vorgebrachten Gründe lassen sich samt und sonders aushebeln! Da muß noch weiter dran gearbeitet werden. Und deshalb finde ich es wichtig, daß über solche Forderungen wie Sie in dem Interview erhoben werden, weiter diskutiert wird. Nur durch ehrlichen und offenen Disput schafft man Klarheit.
Iacobus
@sonnenschirm:
Sie dürfen gerne offen darüber sprechen, die Antwort darauf ist aber seit Jesu Zeiten schon gegeben: Es ist unmöglich Frauen zu Priester zu weihen, - genauso wie es eben unmöglich ist Würstel und Bier in den Leib und das Blut Christi zu wandeln...
sonnenschirm
Liebe Elisabeth,
DAAAANKEEEE 😘Mehr
Liebe Elisabeth,

DAAAANKEEEE 😘