Das ist aber nicht in allen Ländern so. Früher musste in vielen Orten der Priester von der Kollekte leben. Das wäre heute bei einigen Ländern auch erstrebenswert. Vor allem bei den Pastoralen, (welche oftmals genau so viel verdienen) wäre es angesagt sie öfters in den Gottesdiensten zu sehen, nicht nur wenn es ihr Dienstplan erfordert.
Die meisten Lehrer arbeiten heute im Angestellten-Verhältnis! Beamtenstellen gibt es bevorzugt noch an sogenannten Brennpunktschulen! Die Beförderung zum Oberstudienrat bleibt für die meisten Gymnasiallehrer unerreicht, nur noch bei Funktionsstellen!
Die Bezahlung ist zu hoch, sowohl in Deutschland als auch in in der Schweiz und steht inkeinem Verhältnismehr zu den Einkommen der normalen arbeitenden Bevölkerung!!
Ist die kirchensteuerfreie Kirche Frankreichs ein treues Vorbild katholischer Glaubensfestigkeit? Die Wirkung des Materiellen auf das Geistige zu überschätzen, ist selber Materialismus.
Seit rund 200 Jahren werden die Priester in D vom Staat bezahlt. Seit 200 Jahren tobt der Modernismus. "Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing". Die viel zu hohen persönlichen Einkommen erlauben im gerade dem Priester im Anzug (statt im Talar) einen Lebensstil, der Fakeberufungen geradezu anlockt und das Zeug dazu hat, den Charakter vollends zu ruinieren.