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Kein Franziskus II: Kardinal Prévost wollte die Katholiken nicht verärgern

Don Pedro Vásquez, 82, ein älterer Priester aus Chiclayo, Peru, der ehemaligen Diözese von Leo XIV, erklärte der antikatholischen ElPais.es, warum Kardinal Prevost sich "höchstwahrscheinlich" nicht "Franziskus II" genannt hat.

Er wolle die "konservativen [= katholischen] Kardinäle" nicht verärgern.

Don Vásquez hat bis wenige Tage vor Beginn des Konklaves eine lange 'digitale Korrespondenz' mit Kardinal Prévost über eine Messaging-App geführt.

"Es gab von Anfang an eine Verständigung zwischen uns", sagte Vásquez: "Ich habe ihn hier in Chiclayo schon weinen sehen", weil man ihn kurz nach seiner Ankunft "unhöflich" behandelt hatte.

Vásquez nennt Leo XIV. einen "Gelehrten, intellektuell, aber sehr praktisch". Nach dem Essen brachte er seinen Teller in die Küche [nicht ins Wohnzimmer]; während der Pandemie kochte er [weil er keine andere Wahl hatte].

Während Covid "gab es keine Sauerstoffgeräte in der Gegend. In weniger als einer Woche gelang es ihm, zwei Geräte von der Caritas in Chiclayo und ein weiteres in einer kleinen Gemeinde in der Nähe installieren zu lassen."

Während des Zyklons Yaku, der vor zwei Jahren den Norden Perus verwüstete, "zog er wie jeder Bauer seine Stiefel an, wurde mit Schlamm bedeckt und brachte vielen Betroffenen persönlich Hilfe [was darauf hinweisen könnte, dass er nur sehr wenige Mitarbeiter hatte]."

Zwischen 50.000 und 80.000 venezolanische Einwanderer kamen in seiner Gegend an. Bischof Prevost versorgte sie [alle?] mit Hilfsgütern. Eine Kommission für "menschliche Mobilität und Menschenhandel" wurde eingerichtet, um gegen Prostitution und Kinderausbeutung vorzugehen.

Laut Vásquez wird Leo XIV. sozialen Fragen Vorrang vor dogmatischen Fragen geben [was dem widersprechen würde, was das Evangelium und die Apostelgeschichte von den Nachfolgern der Apostel verlangen]: "Wie für Franziskus wird auch für ihn die Einwanderung eine Priorität sein."

"Während Trumps erster Amtszeit, mit der [angeblichen] Politik der Familientrennung im Jahr 2018, hat er sich stark gegen den Präsidenten der Vereinigten Staaten ausgesprochen.

Vásquez sagt voraus, dass Leo XIV. die Ausbildung der Priester ändern wird, weil er möchte, dass die Seminare nicht eine "doktrinäre Theologie von oben" [??], sondern einen "Gott mit uns" [??] lehren.

Er ist ein Augustiner und wird dem Grundsatz des heiligen Augustinus folgen, dass die Kirche sich immer selbst reformieren muss", was eine Binsenweisheit ist.

Laut Vásquez könnte eine kleine Geste von Prevost während seiner Zeit in Peru darauf hindeuten, wie er sich als Papst gegenüber Frauen verhalten wird: "Als er ankam, sagte er: Warum sollten die Ministranten in den Pfarreien nur Jungen sein? Er öffnete auch die Türen für Ministrantinnen."

Bild: © Mazur/cbcew.org.uk, CC BY-NC-ND, AI-Übersetzung
92,1 Tsd.
Vates

Ist Theologie nach Vásquez und angeblich Leo XIV. also das Ergebnis eines Dialogs zwischen Gott und den Menschen ("Gott mit uns" statt "doktrinär von oben")?
Kard. Ranjith, der Meßdienerinnen verbot, wäre auch in anderer Hinsicht wohl der bessere Papst geworden (nicht nur, weil er noch mehr Sprachen spricht, sondern auch, weil er im Unterschied zu Kard. Prevost in Rom täglich tridentinisch zelebriert hat, letzterer eher noch nie....).

wartet doch erst einmal ab mit dem Urteilen. stelle Dir vor, Du wärest Papst und müßtest jetzt diese komplizierten Aufräumarbeiten bewältigen und dabei noch freundlich bleiben. Er ging zur Muttergottes vom guten Rat. Was konnte er Besseres tun!

Josefa Menendez

Prevost wird sozialen Fragen Vorrang vor dogmatischen Fragen geben [was dem widersprechen würde, was das Evangelium und die Apostelgeschichte von den Nachfolgern der Apostel verlangen]: "Wie für Bergoglio wird auch für ihn die Einwanderung eine Priorität sein."= "Befreiungstheologie"

Josefa Menendez

Prevost ist für "Ministrantinnen" (soziale Gerechtigkeit) 😬 für einen "Gott mit uns" [??] -"Theologie" und nicht für eine "doktrinäre Theologie von oben" [??].

Josefa Menendez

Prevost ist Bergoglio und seinen falschen/häretischen "Lehren/Dokumenten" blind-treu. Ebenso klammert er am II. VK fest. Solange Prevost alle Dokumente von Bergoglio und seine falschen Lehren nicht GANZ widerruft, nützen kleine fromme Geste sehr wenig. @Pretorius

2 weitere Kommentare von Josefa Menendez

Vor neun Monaten: Kardinal Prevost verteidigt Franziskus' Judas-Ketzerei / Prevost behauptete, Franziskus habe "ein tiefes Engagement für Gerechtigkeit [!], Nächstenliebe und Barmherzigkeit". Franziskus versuche, "das, was das Evangelium sagt, auf eine tiefe Weise zu leben".
Vor neun Monaten: Kardinal Prevost verteidigt …

Prevost meint: "Franziskus hat den Weg nach dem II. VK in dem Apostolischen Schreiben Evangelii Gaudium "meisterhaft" und konkret dargelegt." 😡 Und dann möchte er Folgendes: "Nehmen wir dieses "kostbare Erbe" an und setzen wir unseren Weg fort.." (also, den Weg von Bergoglio!) 😬

michael7

Papst Leo XIV. erklärt Namenswahl
Immerhin ging seine erste Fahrt zur Mutter vom Guten Rat in Gennazano (Benedikt XVI. begab sich zuerst zur jüdischen Gemeinde in Rom, was den Eindruck hinterließ, als gehe es mehr um die "Zustimmung" von dort als um die katholische Kirche?).
Papst Leo XIII. hat 1884 (?) die Gebete zum hl. Erzengel Michael nach jeder stillen heiligen Messe vorgeschrieben. Wird "Leo XIV." sich im Sturm der Kirche heute auch daran erinnern?
Merkwürdig ist sein scheinbar blindes Treuebekenntnis zu "Franziskus" und den "nachkonziliaren Reformen" und damit scheinbar auch ein bedingungsloses (?) "Ja! Weiter so!" zu falschen Entwicklungen und Aussagen der vergangenen Jahre und Jahrzehnte, die vor allem deshalb bedenklich und für Katholiken unannehmbar sind, wenn oder weil sie die Bedeutung von Jesus Christus und Seiner hl. Kirche verleugnen, ja sie bekämpfen, wie die Behauptung, dass alle Religionen Wege zum wahren Gott seien, oder wie die Verneinung der Judenmission durch "kirchliche" Erklärungen der letzten Jahre und Jahrzehnte!
Die Aufgabe eines wahren Hirten ist es, die Herde richtig zu führen. Nur einem Hirten, der sich von Irrlehrern und Irrlehren abhebt und sie ablehnt, kann die wahre Herde Christi in Treue folgen!

Sannama

Ja, dann sollte Leo XIV das Gebet wieder aktivieren, ansonsten nützen die Michaels- Lorberen nicht.