Scheußlich, dieser neue Altar im Linzer Priesterseminar...!

Meine Leser schätzen (und zum Teil auch: hassen) es, dass ich oft ziemlich deutlich werde: Also, was mich betrifft, ich finde den neuen "Volksaltar" ausgerechnet in der eigentlich schönen Kirche des …Mehr
Meine Leser schätzen (und zum Teil auch: hassen)
es, dass ich oft ziemlich deutlich werde:
Also, was mich betrifft, ich finde den neuen
"Volksaltar" ausgerechnet in der eigentlich
schönen Kirche des Linzer Priesterseminars
richtig scheußlich!
Aber, liebe Leserinnen und Leser, Sie dürfen
mir gerne widersprechen!
Was es mit dem großen "UND" auf sich hat, können Sie leicht erkennen, wenn Sie im Link beim Blog "NUR EIN KREUZKNAPPE" auf die einzelnen Bilder klicken, die sich dann vergrößern... Zum Originalartikel geht's hier: kreuzknappe.blogspot.de/…/und-schon-scheu…
eiss
Im Inneren unserer Kirchen werden die Altäre tiefer gelegt, weil wir nicht mehr so hoch aufschauen können. Und wenn dieser Altar nicht mehr jener Ort des Opfers ist, an dem wir Seines Opfers gedenken, sondern eine Gemeinschaft der Gabenbereitung und des Mahl, dann sollte dieser Tisch niedriger sein und das Gemeinsame betonen. Und wenn der Altar keine Sinnzentrum mehr ist, dann kann ihm vielleicht …Mehr
Im Inneren unserer Kirchen werden die Altäre tiefer gelegt, weil wir nicht mehr so hoch aufschauen können. Und wenn dieser Altar nicht mehr jener Ort des Opfers ist, an dem wir Seines Opfers gedenken, sondern eine Gemeinschaft der Gabenbereitung und des Mahl, dann sollte dieser Tisch niedriger sein und das Gemeinsame betonen. Und wenn der Altar keine Sinnzentrum mehr ist, dann kann ihm vielleicht durch Buchstaben Sinn unterschoben werden.

Im Innenraum muss alles entfernt werden, was auf Heiligenverehrung zielt oder auch nur die Aura des Heiligen anregt. Manches kann bleiben, aber alles muss reduziert, verringert, oder verfremdet werden. Im Grunde soll die Aura des Raumes entheiligt, veralltäglicht werden. Nicht der Ort, sondern die Begegnung des Menschen mit sich selbst ist das Zentrum der Inspiration. Niederwerfen war gestern, jetzt stehen wir aufrecht, weil der moderne Mensch erst im Aufstand er selbst sein kann. Kniebänke sind out. Erst der Aufstand für Gott und gegen Gott macht ihn frei. Wichtig ist auch, im Ablauf der Liturgie Veralltäglichung zu üben, den Respekt vor Orten, vor Zeremonien, vor der Begegnung mit Ihm zu banalisieren. Ehrfurcht ist verdächtig. Besser ist es, sich so zu verhalten, als wüsste man nicht genau, wo man eigentlich ist. Banalität des Bösen wie die Banalität des Guten sind das Thema unserer Zeit. Kirche von heute soll barrierefrei sein, und die wohl größte Barriere ist Er.
elisabethvonthüringen
Wenn wir die Ratschläge des Herrn Fabio nicht beherzigen, dann braucht es solche Konstruktionen wie "Volksaltar" nicht mehr...
<<Am Münchener Flughafen beobachtete der ehemalige Richter am Verfassungsgericht Udo Di Fabio aus der Ferne etwas, das, wie er sagt, ausgesehen habe wie ein Weihnachtsmarkt. "Darauf stand aber Wintermarkt", stellte er dann erstaunt fest. "Wenn wir Weihnachten als Idee …Mehr
Wenn wir die Ratschläge des Herrn Fabio nicht beherzigen, dann braucht es solche Konstruktionen wie "Volksaltar" nicht mehr...

<<Am Münchener Flughafen beobachtete der ehemalige Richter am Verfassungsgericht Udo Di Fabio aus der Ferne etwas, das, wie er sagt, ausgesehen habe wie ein Weihnachtsmarkt. "Darauf stand aber Wintermarkt", stellte er dann erstaunt fest. "Wenn wir Weihnachten als Idee aufrechterhalten wollen, sollten wir als erstes für den Begriff kämpfen: Wir feiern Weihnachten!", fordert Di Fabio.<<
elisabethvonthüringen
Ist alles halb so schlimm; über kurz oder lang kommen da ohnehin geflüchtete Moslems rein, die werden sich das UND schon richten...
UNITATE!
Ich habe die Kirche vor wenigen Monaten als Baustelle gesehen, da hatte ich die Hoffnung: da ist ja gar kein zweiter Altar drinnen...wird Linz etwa ein Vorbild für andere? Und jetzt das.
Ich finde Rom muss einen sofortigen Baustopp verlangen für neue Altäre-jede Woche werden in deutschen Landen neue Altäre geweiht-die Unierten in Rumänien konsekrieren fast jede Woche eine neue Kirche im Land aber …Mehr
Ich habe die Kirche vor wenigen Monaten als Baustelle gesehen, da hatte ich die Hoffnung: da ist ja gar kein zweiter Altar drinnen...wird Linz etwa ein Vorbild für andere? Und jetzt das.
Ich finde Rom muss einen sofortigen Baustopp verlangen für neue Altäre-jede Woche werden in deutschen Landen neue Altäre geweiht-die Unierten in Rumänien konsekrieren fast jede Woche eine neue Kirche im Land aber die sind immer authentisch byzantinisch. Die alten Altäre renovieren ok vll weiter ins Volk reinschieben (dann aber mit der Möglichkeit der Zelebration in die richtige Richtung als Bedingung!) aber keine neuen Altäre.
Juan de la Cruz87
@eiss: Nicht nur dass das Klavier länger brennt, es ist auch in der Form, Größe und im Klang unterschiedlich. Zudem muss man bedenken, dass das Klavier ein Tasteninstrument und die Bratsche ein Streichinstrument ist.
eiss
@Juan de la Cruz87 Ihr Argument erinnert mich an die Frage: Was ist der Unterschied zwischen einer Bratsche und einem Klavier? -- Das Klavier brennt länger.
Juan de la Cruz87
Nun, der der Volksaltar ist wirklich hässlich und passt überhaupt nicht in die Seminarkapelle rein. Aber, man muss es auch positiv sehen. Der Volksaltar ist aus Holz und dem kann man schnell wegräumen und verstauen. Bei einen aus Stein hätte man schon mehr Probleme.
Elisabetta
Und das hier ist die Priesterseminar-Kapelle in Linz - einfach nur abschreckend. Es gibt auch keine Seminaristen mehr hier, was einem auch nicht verwundert.
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