Beulenpest in Genf 1530

"Als die Beulenpest 1530 in Genf wütete, war alles vorbereitet. Man eröffnete sogar ein ganzes Krankenhaus für die Pestopfer. Mit Ärzten, Sanitätern und Krankenschwestern. Die Kaufleute steuerten bei …Mehr
"Als die Beulenpest 1530 in Genf wütete, war alles vorbereitet. Man eröffnete sogar ein ganzes Krankenhaus für die Pestopfer. Mit Ärzten, Sanitätern und Krankenschwestern. Die Kaufleute steuerten bei, der Magistrat gab jeden Monat Zuschüsse. Die Patienten gaben immer Geld, und wenn einer von ihnen allein starb, gingen alle Güter an das Krankenhaus.
Doch dann geschah eine Katastrophe: Die Pest war am Aussterben, während die Zuschüsse von der Zahl der Patienten abhingen.
Für das Genfer Spitalpersonal gab es 1530 keine Frage von Recht und Unrecht. Wenn die Pest Geld einbringt, dann ist die Pest gut. Und dann haben sich die Ärzte organisiert.
Zuerst vergifteten sie die Patienten nur, um die Sterblichkeitsstatistik zu erhöhen, aber sie merkten schnell, dass es in der Statistik nicht nur um die Sterblichkeit, sondern auch um die Sterblichkeit durch die Pest gehen musste.
So begannen sie, den Toten die Furunkel aus dem Körper zu schneiden, sie zu trocknen, sie in einem Mörser zu zermahlen und …Mehr
Martin Niederhauser
Über Ärzte welche absichtlich die Pest verbreiteten,findet man ausser bei Herr Bonivard nirgends etwas,könnte sich um eine Erfindung handeln,Zudem die Geständnisse unter Folter herausgepresst wurden!Läuten bei Ihnen keine Alarmglocken?Leichgläubig ist auch gläubig!
Maximilian Schmitt
Das Verbreiten dieser Nachricht hat mir innerhalb von Sekunden eine Sperrung im Kommentarbereich auf mehreren amerikanischen Telegram-Kanälen eingebracht. @Santiago_ ; @Zweihundert
Maximilian Schmitt
@Santiago_ ; Das war keine übliche Zensur. Das waren einfach überängstliche Amerikaner, die Angst vor agents provocateurs haben und ihre Filter mit "künstlicher Intelligenz" so kalibriert haben. Diese Filter stellen dann einfach "Aufrufe zur Gewalt" fest, wo einfach in einem geschichtlichen Text von Hinrichtungen die Rede ist und man wird innerhalb von Sekunden gesperrt. Ist mir schon passiert …Mehr
@Santiago_ ; Das war keine übliche Zensur. Das waren einfach überängstliche Amerikaner, die Angst vor agents provocateurs haben und ihre Filter mit "künstlicher Intelligenz" so kalibriert haben. Diese Filter stellen dann einfach "Aufrufe zur Gewalt" fest, wo einfach in einem geschichtlichen Text von Hinrichtungen die Rede ist und man wird innerhalb von Sekunden gesperrt. Ist mir schon passiert, daß ich bei jemandem, der eine Alternative zu Youtube aufbauen will, wegen der Verwendung es Wortes 'Inquisition' in einem geschichtlichen Kontext, gesperrt wurde.