Pressemeldung der Schule in Saarbrücken gegen die geforderte Schließung
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Seit dem Entzug der Betriebserlaubnis für das Internat sind wir unablässig darum bemüht Wege zu finden, um das Vertrauen der Aufsichtsbehörden wieder herzustellen. Das Oberverwaltungsgericht hatte keine grundsätzlichen Zweifel, dass der Don-Bosco-Schulverein auch als Träger für einen Internatsbetrieb wieder fungieren kann. Es ging auf Grund der bereits getätigten Investitionen in das Internat in seinem Urteil vom 12.08. davon aus, dass sobald der Antragsteller, also der Don-Bosco-Schulverein, die Rahmenbedingungen für einen ordnungsgemäßen Betrieb nachweisen kann, ,,mag er erneut die Erteilung einer entsprechenden Erlaubnis beantragen, um danach, auf der Basis einer entsprechenden erteilten Erlaubnis, seine Investitionen nutzen zu können."
An erster Stelle stand unser Bestreben mit dem LJA wieder ins Gespräch zu kommen. Um unsere Bereitschaft und guten Willen zu zeigen, haben in diesem Zusammenhang dem LJA bereits signalisiert, die anhängigen Verfahren einzustellen um auf konstruktiver Ebene gemeinsam Lösungsansätze zu finden. Aufgrund der aktuellen Vorwürfe seitens Ministeriums für Bildung und Kultur kamen diese Bemühungen zunächst jedoch wieder zum Erliegen.
Die neuerlichen Vorwürfe allerdings nehmen eine völlig andere Dimension an. Man sucht nicht das Gespräch und ist auch nicht daran interessiert Lösungsansätze zu finden - sondern versucht mit politischen Mitteln die Einrichtung einer christlichen Minderheit, die nicht in die Grüne Landschaft passt, auszulöschen.
Über die seelische Gewalt an den Kindern, die sich in der Schule wohl fühlen und um ihren Erhalt kämpfen und inmitten des Schuljahres aus ihrem Umfeld herausgerissen werden, macht man sich scheinbar keine Gedanken. Von vielen Seiten erhalten wir derzeit Anrufe, die uns unsere Solidarität bekunden. Wir werden jetzt mit Eltern, Lehrern und Schülern intensivst darum beten, dass die Gerechtigkeit siegt.