Nachrichten
64 Tsd.

Erdbeben in Italien: Jedes dritte Gotteshaus zerstört

(gloria.tv/ KNA) Die Kirche in Italien stellt eine Million Euro als Soforthilfe für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in der Region Emilia-Romagna zur Verfügung. Die Mittel stammen aus den Einnahmen der Kultursteuer, wie die Italienische Bischofskonferenz am Donnerstag in Rom mitteilte. Empfänger sind vor allem die Caritas-Stellen der Diözesen Modena und Carpi, die die Hilfen koordinieren. Zudem soll am 10. Juni in allen Kirchen Italiens eine Caritassammlung für die Erdbebenopfer durchgeführt werden.

Seit Dienstagmorgen hatte eine Serie von Erdbeben die norditalienische Region zum zweiten Mal innerhalb von neun Tagen erschüttert. Bislang wurden 17 Todesopfer und rund 350 Verletzte gemeldet. Rund 14.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen.

Durch das Beben wurden Hunderte Kirchen zum Teil stark beschädigt. Zahlreiche Kirchtürme liegen in Trümmern, jedes dritte Gotteshaus im Erdbebengebiet ist zerstört. Allein in der Provinz Modena wurden 45 zerstörte Kirchen gemeldet. In der Provinz Mantua gab es Schäden an über 100 Kirchen. Die Bischofskonferenz sei nur in der Lage, für einen Teil der enormen Restaurierungskosten aufzukommen, berichteten italienische Medien am Donnerstag. Die Mittel reichten für den Wiederaufbau so vieler Gebäude nicht aus.

Besonders stark beschädigt ist eine der ältesten Franziskanerkirchen der Welt, San Francesco in Mirandola. In dem Gotteshaus aus dem 13. Jahrhundert befindet sich die Grabstätte der Familie des Renaissance-Philosophen Giovanni Pico della Mirandola (1463-1494).

Beschädigt wurde auch die Dorfkirche von Brescello, die als Schauplatz der Filmserie «Don Camillo und Peppone» international berühmt wurde. Auch im etwa 100 Kilometer vom Epizentrum entfernt liegenden Padua vertieften sich bereits vorhandene Risse in den Kuppeln der Basilika Sant'Antonio, einer der berühmtesten und meistbesuchten Wallfahrtskirchen Italiens.

In Italien sind 60 Prozent aller Monumente und kulturhistorisch bedeutenden Gebäude erdbebengefährdet, wie aus einer Studie des Kulturministeriums hervorgeht. In Gebieten mit hohem Risiko befinden sich mehr als 150.000 historische Bauten.
eigerhar
Die Betroffenen sind zufällige Opfer und haben viel Leid zu tragen und verdienen all unser Mitleid und Gebet.
Leid ist immer eine Chance für grössere Gottesnähe.
Hoffentlich ergreifen die Betroffenen ihr Glück.
Die Katastrophe jedoch trägt eindeutige Zeichen einer Gottesstrafe.
Mögen die Menschen in aller Welt das erkennen und umkehren!Mehr
Die Betroffenen sind zufällige Opfer und haben viel Leid zu tragen und verdienen all unser Mitleid und Gebet.
Leid ist immer eine Chance für grössere Gottesnähe.
Hoffentlich ergreifen die Betroffenen ihr Glück.

Die Katastrophe jedoch trägt eindeutige Zeichen einer Gottesstrafe.
Mögen die Menschen in aller Welt das erkennen und umkehren!
Latina
so ist es,ganz klein kann man da werden und nur für die menschen in der region beten,vor allem für die,die ihre liebsten verloren haben und für die,die vor gottes richterstuhl treten mussten...aber auch für die,die ihre kirchliche heimat verloren haben ,dass die kirchen schnell wieder aufgebaut werden...Herr Jesus ,sei allen barmherzig!
Galahad
🙏 🙏 🙏
Santiago CapI,XXII
Oh starker, wunderbarer GOTT, DU unser HERR, bitte hilf den Betroffenen!
Iacobus
Monika Elisabeth
Oh mein Gott, wie schrecklich!
Herr, erbarme Dich unser! 🙏Mehr
Oh mein Gott, wie schrecklich!

Herr, erbarme Dich unser! 🙏