Tesa
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Den erstaunten Nutzern des Päpstlichen Jahrbuchs war sofort klar, dass eine derartige Änderung auf der „Papstseite“ nur auf Veranlassung von Franziskus selbst geschehen sein kann. Ein Kenner der Materien im Vatikan folgerte daraus gegenüber der „Tagespost“ ein „gebrochenes Amtsverständnis“ des amtierenden Papstes. Schwerwiegender sei es allerdings, so derselbe Experte, dass auch die dogmatisch …Mehr
Den erstaunten Nutzern des Päpstlichen Jahrbuchs war sofort klar, dass eine derartige Änderung auf der „Papstseite“ nur auf Veranlassung von Franziskus selbst geschehen sein kann. Ein Kenner der Materien im Vatikan folgerte daraus gegenüber der „Tagespost“ ein „gebrochenes Amtsverständnis“ des amtierenden Papstes. Schwerwiegender sei es allerdings, so derselbe Experte, dass auch die dogmatisch gewichtigen Papsttitel „Nachfolger des Apostelfürsten“ und „Oberster Pontifex der universalen Kirche“ als historische Fußnoten herabgewürdigt wurden.
die-tagespost.de

Es war einmal ein „Stellvertreter Christi“

Papst Franziskus küsst während seines außerordentlichen Segens "Urbi et orbi" am Eingang des Petersdoms ein Kruzifix, das 1552 in einer Prozession durch Rom …
elisabethvonthüringen
Die "Befehlshierarchie" wanderte von der Kirche ja zum Staat! Man wird der seligen Zeiten noch gedenken, in denen man "nur" der Kirche alle Verbote und Schikanen (Spielverderber und Lustverbieter et...) aufhalsen konnte; nun getraut man sich kein Sterbenswörtchen mehr zu den staatlichen Schikanen zu sagen!
Andrea Maria Sieghild
In diesem Fall ist das sogar ehrlich und korrekt. Franz ist kein Stellvertreter Christi, auch die anderen Titel gebühren ausschließlich dem legitimen Papst.
Erich Foltyn
vielleicht ist es ja ein Zeichen der Bescheidenheit zum Abbau der Befehlshierarchie ?