Papst bestätigt die Segnung homosexueller Paare?
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Die modernistische Clique.
Die modernistische Clique, deren finstere Drahtzieher die falschen deutschen Bischöfe des Synodalen Weges sind, behauptet, dass der Papst nun, indem er die Segnung homosexueller Paare erlaubt, endlich verstanden habe, dass Homosexualität keine schwere Sünde sei. Sie behauptet, dass ab jetzt jeder Priester offiziell gleichgeschlechtliche Paare segnen darf.
Die sedevakantistische clique.
Die Sedisvakantistische Clique will endlich beweisen, dass dieser Papst, indem er gegen Gott und die Natur Beziehungen billigt, tatsächlich ein Hochstapler oder sogar ein Antichrist ist.
Natürlich irren sich sowohl die einen als auch die anderen.
In Wirklichkeit hat der Papst in bestimmten Fällen die (inoffizielle und nicht-sakramentale) Segnung homosexueller Paare erlaubt, um sie zu ermutigen, sich zu ändern, und nicht, um im Bösen zu verharren. Diese Segnungen sollten als eine ausgestreckte Hand zur Veränderung zum Guten und zum Ausstieg aus der Sünde interpretiert werden. Es sind sozusagen "nachholende" Segnungen, "Rettungsringe", die eine letzte Chance vor dem Sturz in die Finsternis bieten sollen.
Dennoch hat der Nachfolger Petri einen schweren Fehler begangen. Er hätte wissen müssen, dass dieser Text missverstanden würde und dazu beitragen würde, noch mehr Zerrissenheit und Unruhe in der Heiligen Kirche zu säen. Er hätte wissen müssen, dass dieser Text, um richtig verstanden zu werden (was übrigens nicht bedeutet, dass der Text an sich gut ist), nicht nur von Theologen, sondern auch von wohlwollenden Theologen gelesen werden muss, woran es der Kirche heute schrecklich mangelt. Der Papst hätte wissen müssen, dass nicht nur der Abschaum der modernistischen Medien, sondern auch das fast satanische Priestertum des deutschen Synodalen Weges (und seiner Entsprechungen in anderen Teilen der Welt) den Inhalt radikal entstellen und das Ganze als einen Sieg des LGBT-Lagers darstellen würden, das es endlich geschafft habe, dieser angeblich obskurantischen Kirche die Augen zu öffnen.
Ja, Papst Franziskus ist sehr enttäuschend. Er ist nicht der Fels, den wir in diesen Zeiten der Finsternis und der abscheulichen Gesetze so dringend brauchen würden. Er ist sogar feige. Er ist oft nicht in der Lage, dem Gruppenzwang und Konformitätsdruck zu widerstehen. Wir sollten jedoch nicht vergessen, dass Feigheit zwar leider immer eine Tradition in der Kirche war (denken wir an Petrus, der, um seine Haut zu retten, den Herrn dreimal verleugnete), dass die Heilige Kirche sich aber nach ihrer Phase der Feigheit schließlich immer wieder aufrappelt und ihre Märtyrer hervorbringt.
Beten wir für Papst Franziskus und denken wir vor allem daran, dass Jesus Christus, der Messias Israels, der Sohn Gottes und der einzige universale Erlöser nicht lügt. Ja, die Heilige Katholische Kirche ist unzerstörbar: "Du bist Petrus, Felsen und auf diesen Felsen baue ich meine Kirche und die Mächte der Finsternis werden sie nicht überwältigen können.
Nach der Feigheit wird der Mut kommen. So war es immer in der Kirche und so wird es immer sein.
Amen!
Jean-Pierre Aussant