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Bischof tritt zurück und wird Einsiedler

Weihbischof Jacob Muricken, 59, von der syro-malabarischen Diözese Pala, Indien, trat im August zurück, um in einer Einsiedelei zu leben. Er hat sie in Nallathanni in der Diözese Kanjirappally, Kerala, gebaut.

Seit er Priester wurde, führte Muricken ein "sehr einfaches Leben". Im Jahr 2016 spendete er eine seiner Nieren einem 31-jährigen Hindu.

Medienberichten zufolge ist für Muricken ein Einsiedler ein Mensch, der über Gott kontempliert und "völlig im Einklang mit der Natur" lebt.

Er plant eine vegetarische Mahlzeit pro Tag einzunehmen: “Ich werde selbst kochen und ein Bett und einen Stuhl aus Holz und Stein benutzen." Einmal im Monat wird es eine begrenzte Möglichkeit geben, ihn zu besuchen.

Muricken hat erst nach seiner Ernennung zum Weihbischof begonnen, Schuhe zu tragen.

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Seine Lebensregeln (wie nur eine vegane Mahlzeit,...) entsprechen denen der Sannyasin - das ist die asketische Priesterkaste im Hinduismus. Schon die Jesuiten haben beginnend mit Roberto de Nobili (1577-1656) begonnen, katholische und hinduistische Bräuche zu mischen.
Melchiades
Wenn es der Weg ist, den Gott ihn führt und ihn haben will. Wunderbar.
Doch, wenn man betrachtet im welchen unguten Zustand die sichtbare und nicht mehr streiteende Kirche ist, welch ein Verlust ! Denn nichts brauchen wir mehr als Männer der Kirche, die Gott und nicht die Welt in allem vorziehen !
Sunamis 49
der liebe Gott segne und behüte ihn
und sein hl engel beschütze und bewahre ihn und die liebe muttergottes breite ihren mantel über ihn aus
Franz Graf
Ein geweihter Priester wird Einsiedler und gibt Gott die Ehre. Sein gebetsleben gereicht der ganzen Christenheit zum Heil. Sein Leben führt zur Heiligkeit.
Goldfisch
Wenn es für sein Seelenleben das Richtige ist, kann man ihm nur alles, alles Gute und Gottes Segen wünschen. Ob er in den Pfarreien fehlen wird, wird sich weisen.