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Irapuato
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Le Cardinal Müller préside à Lourdes les célébrations de la fête de l'Immaculée Conception. U.L.Frau von Lourdes am 8. Dezember 2016. Kardinall Müller in Lourdes. Kardinal Müller hat die …Mehr
Le Cardinal Müller préside à Lourdes les célébrations de la fête de l'Immaculée Conception.

U.L.Frau von Lourdes am 8. Dezember 2016. Kardinall Müller in Lourdes. Kardinal Müller hat die Feierlichkeiten zum Fest "Unbefleckte Empfängnis" in Lourdes angeführt.
Mir vsjem
BERNADETTE: "Ich werde niemanden vergessen"
Wer hatte jemals geglaubt, dass die unheimliche Felsenhöhle von Massabielle, worin der Gave sein Geröll ablagerte, der Schweinehirt seine Tiere hinführte und arme Kinder nach Knochen und Holz suchten, dass diese Felsenhöhle einst ununterbrochen widerhallen werde von frommen Liedern und Gebeten?
Nur jene Eine wusste es, die sich diesen abgelegenen, finsteren …Mehr
BERNADETTE: "Ich werde niemanden vergessen"

Wer hatte jemals geglaubt, dass die unheimliche Felsenhöhle von Massabielle, worin der Gave sein Geröll ablagerte, der Schweinehirt seine Tiere hinführte und arme Kinder nach Knochen und Holz suchten, dass diese Felsenhöhle einst ununterbrochen widerhallen werde von frommen Liedern und Gebeten?
Nur jene Eine wusste es, die sich diesen abgelegenen, finsteren Ort ausgewählt hat, um ihn zu einem Lichtpunkt der Erde umzuwandeln. Dort in der Nische von Massabielle steht über allem strahlend Unsere Liebe Frau von Lourdes: "ICH BIN DIE UNBEFLECKTE EMPFÄNGNIS"
Das arme kranke Mädchen Bernadette aus dem "Cachot", dem Gefängnis, in dem ihnen eine dürftige Wohnung angeboten wurde, konnte nicht immer schlafen. Es quälte sie der Husten; die dunkle Kellerwohnung war feucht und die Betten armselig.

11. Februar 1858
Ein düsterer nasskalter Februartag! Die Leute waren beschäftigt mit Fastnachtstreiben, hängten bunte Papierlaternen auf, horchten auf lustige Musik. Im "Cachot" spürte man die Fastnacht nicht, wohl aber das ungemütliche Wetter. Die Mutter legte das letzte Holz ins Feuer. "Kinder, wir brauchen Holz." "O Mama, lass uns in den Wald. Wir werden zusammen viel Holz heimbringen." "Toinette soll gehen, aber Bernadette ist erkältet", meinte die Mutter. "O bitte Mama, lass mich auch in den Wald, ich ziehe das Capulet an und warme Strümpfe", flehte die zarte Bernadette. Die Mutter gab nach. "Meinetwegen, aber kommt bald zurück."

Die drei Mädchen zogen dahin - nach Massabielle. Die beiden wilden Mädchen Toinette und Jeanne wateten durch das Wasser. Bernadette zögerte vorerst. Doch dann setzte sie sich auf einen Stein, die Strümpfe auszuziehen um den beiden Mädchen nachzukommen. Dann geschah das Unfassbare.

Bernadette erhob ihren Blick zur Felsenhöhle. Sie erschauerte. Woher kam dieses Licht? Wer stand dort? In der kleinen oberen Wölbung stand eine wunderbare Jungfrau. Sie lächelte und nickte Bernadette zu. Ihr Kleid war schneeweiß, gewoben aus Licht. Ein Schleier fiel ihr vom Haupt über die Schultern. Ein blaues Band hielt das blendende Kleid zusammen. Sie trug einen Rosenkranz. Bernadette schaute und schaute und ihr Staunen wurde immer größer. Eine heilige Ehrfurcht zwang sie auf die Knie, sie holte den Rosenkranz hervor um zu beten und unaufhörlich empor zu blicken auf die wunderschöne Dame. Bernadette hörte weder den Gave rauschen, noch die herannahenden Mädchen lärmen. Eine unbeschreibliche Seligkeit erfüllte das arme Mädchen. Die Kameradinnen kamen heran, sie erschraken. Toinette warf zwei Steinchen hinüber, diese aber bewegte sich nicht. "Ach, wenn sie stirbt!" klagte die Schwester. "Dann fiele sie doch um", erwiderte Jeanne. Inzwischen kam Bernadette wieder ihr gewöhnliches Aussehen. "Was tust du denn da?" - "O, nichts!"
"Du dummes Ding, man betet doch nur in der Kirche." - "Das Beten ist überall gut."

Bernadette zog den zweiten Strumpf aus und watete durch das Wasser. "Habt ihr nichts gesehen?" fragte sie. "Was denn? Dass du nichts gesammelt hast."
Sie gingen nach Hause. Das unstillbare Heimweh jedoch nach der schönen Frau hatte ihr Herz verwundet.
Die „schöne Dame“, die Bernadette sehen darf, nennt schließlich ihren Namen:
ICH BIN DIE UNBEFLECKTE EMPFÄNGNIS“. Das Kind weiß damit nichts anzufangen, doch die Geistlichkeit versteht: Hier bestätigt der Himmel einen Glaubenssatz, den Papst Pius IX. vier Jahre zuvor, am 8. Dezember 1954, feierlich verkündet hat, nämlich daß Maria ohne Makel der Erbsünde empfangen wurde.
Eugenia-Sarto
Bernadette sagte einmal: "Wenn ich sie nicht mehr sehen darf, sterbe ich."
parangutirimicuaro teilt das
2459
2016: Kardinal Müller hat die Feierlichkeiten zum Fest "Unbefleckte Empfängnis" in Lourdes angeführt.
parangutirimicuaro
kyriake
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kyriake

Rosario
Christian Ballmann
Also mit Hilfe des Hl.Geistes verstehen ihn auch die Franzosen ;)
Irapuato
Priska 🤗 Guten Morgen!
Eugenia-Sarto
Priez pour le Cardinal, sìl vous plait`.