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Präsident der französischen Bischofskonferenz: Priesterehe keine Lösung

Die Abschaffung des Zölibats sei „keine Lösung, um den Mangel an Berufungen auszugleichen“. Das sagte Erzbischof Éric de Moulins-Beaufort von Reims, der neue Präsident der französischen Bischofskonferenz, vor La-Croix.com (27. Juni).

[Die arme Kirche Frankreichs hat anders als die mit der Kirchensteuer finanzierte deutsche Kirche kein Geld, um sich einen verheirateten Klerus zu leisten.]

Für de Moulins-Beaufort wäre es „absurd zu leugnen“, dass sich die Kirche in einer Krise befindet. Ein Zeichen dafür sei der Rückgang an Berufungen. Trotzdem seien verheiratete Priester „nicht der Weg“.

Gleichzeitig bezweifelt de Moulins-Beaufort die „Fähigkeit des westlichen Menschen“, den Zölibat zu leben. Er glaubt, dass sich „unsere Beziehung zum Körper und zur Sexualität im Laufe des letzten Jahrhunderts enorm verändert hat“.

Bild: Éric de Moulins-Beaufort, © Julien Spiewak , CC BY-SA, #newsXngalbwrdl
Goldfisch
Man kann unmöglich 2 Herren dienen. Einer wäre immer der Vernachlässigte. Man sieht es bei den Protestanten!! Und man stelle sich vor: eine Scheidung!!! - Wie sollte hier der Priester vor dem Volk bestehen können, welche Ratschläge geben, wenn er sein eigenes Leben nicht in den Griff bekommt???? Mit Gott hat er seinen rechten Bund geschlossen, das Weib ist willig aber schwach!! und mit Sicherheit …Mehr
Man kann unmöglich 2 Herren dienen. Einer wäre immer der Vernachlässigte. Man sieht es bei den Protestanten!! Und man stelle sich vor: eine Scheidung!!! - Wie sollte hier der Priester vor dem Volk bestehen können, welche Ratschläge geben, wenn er sein eigenes Leben nicht in den Griff bekommt???? Mit Gott hat er seinen rechten Bund geschlossen, das Weib ist willig aber schwach!! und mit Sicherheit kein Garant!!!
Eugenia-Sarto
Quatsch ist diese Behauptung. Der Mensch, der sich zu Gott bekehrt hat, lebt in Gott und will rein sein. Er liebt die Keuschheit. Sie ist eine Tugend, die der Heilige Geist schenkt.
Solimões
Der Mangel an Berufungen kommt aus einem falschen Priesterverständnis. Die richtige Idee sieht man im Evangelisten Johannes. Man muss aus Gott geboren sein, was nur in der körperlichen Jungfräulichkeit zu bewerkstelligen ist.
Der Priester ist nicht ein Kultfunktionär, sondern ein Zeuge der Auferstehung Jesu Christi.Mehr
Der Mangel an Berufungen kommt aus einem falschen Priesterverständnis. Die richtige Idee sieht man im Evangelisten Johannes. Man muss aus Gott geboren sein, was nur in der körperlichen Jungfräulichkeit zu bewerkstelligen ist.

Der Priester ist nicht ein Kultfunktionär, sondern ein Zeuge der Auferstehung Jesu Christi.