Pius X. über die Modernisten.

Modernes Kino in Indien.
Der Abstieg des Modernisten im Glauben. Modern ist es Agnostiker zu sein. D.h. man erkennt nur das Sichtbare ; oder der "Vernünftige", der es für eine Zumutung hält, an die Jungfrauengeburt zu glauben. Oder der "Intellektuelle", für den es nur das gibt, was die Wissenschaft beweisen kann.

Ueber den Modernismus in der Kirche zitiert Papst Pius X.:
.
"...die heiligen, apostolischen Ueberlieferungen werden verachtet und dafür andere Lehren zu Hilfe gerufen, die eitel und nichtig und ungewiss sind und die Billigung der Kirche nicht haben; und damit glauben sie in ihrer Verblendung, die Wahrheit selbst stützen und halten zu können (Gregor XVI.)

Der Papst schreibt in seiner Enzyklika Pascendi Dominici Gregis:

"Ehrwürdige Brüder!
Das Amt, welches Uns von Gott übertragen worden, die Herde des Herrn zu weiden, hat vor allem als Aufgabe von Christus zugewiesen erhalten, den Schatz des überlieferten heiligen Glaubens aus sorgfältigste zu hüten und profane Neuerungen und Einwendungen der sogenannten Wissenschaft zurückzuweisen. Zu jeder Zeit ist diese Sorge des obersten Hirten dem katholischen Volke notwendig gewesen; denn dem Feinde des Menschengeschlechtes hat es niemals an Leuten gefehlt, "die das Verkehrtes reden"(Apg.20,30), an solchen, "die mit ihren nichtigen Reden zu Verführern werden"( Tit.1,10), an "betrogenen Betrügern"( 2,Tim. 3, 13). Aber man kann es nicht leugnen, in der letzen Zeit ist die Zahl der Feinde des Kreuzes Christi allzusehr gewachsen. Mit neuen, hinterlistigen Kunstgriffen suchen sie die Lebenskraft der Kirche zu brechen und - wenn sie könnten - das Reich Christi selbst von Grund aus zu vernichten. Darum dürfen Wir nicht länger schweigen, damit Wir nicht Unserer heiligen Aufgabe untreu werden, und man nicht die Milde, welche Wir bisher walten in der Hoffnung liessen, man werde sich eines Besseren besinnen, Uns als Pflichtvergessenheit ausleget.

Wir sind aber gezwungen, nicht länger zu zögern, weil sich die Verfechter jener Irrtümer bereits nicht mehr ausschliesslich unter den offenen Feinden finden; nein, zu Unserem grössten Schmerze und zu Unserer Beschämung müssen Wir es sagen: sie lauern schon innerhalb der Kirche selbst und sind um so gefährlicher, je weniger man sie kennt. - Wir meinen, Ehrwürdige Brüder, viele aus der katholischen Laienwelt, ja, was noch viel schlimmer ist, sogar aus den Reihen des Klerus, die unter dem Deckmantel der Liebe zur Kirche, ohne die Grundlage einer soliden Philosophie und Theologie- angesteckt von dem Gifte der Lehren, wie sie die Feinde der Kirche vortragen, alle Bescheidenheit beiseite setzend - sich zu Reformatoren der Kirche aufwerfen: kühn schliessen sie ihre Reihen zusammen, greifen das Heiligste an Christi Werk an und schonen dabei nicht einmal die göttliche Person des Erlösers selbst, den sie in blasphemischer Frechheit zu einem blossen armseligen Menschen herabdrücken..."

(aus der Enzyklika Pascendi, Pius X.)
cristine
Ein Zirkus.
Nachtwache
Ursula Wegmann
@Gestas kath-zdw.ch/forum/index.php Da ich alles abtippen muss, bin ich Ihnen sehr dankbar für diesen Link! Ich wusste nicht, dass es im Netz eine Abschrift schon gibt. Auch kann ich meine Abschrift vom Originaltext - von 1978 / also vor dem Buche - nicht kopiert einsetzen. In meinem Leben haben sich diese Botschaften als wahr erwiesen. Nochmals ein ewiges Vergelt`s Gott Ihnen und allen anderen …Mehr
@Gestas kath-zdw.ch/forum/index.php Da ich alles abtippen muss, bin ich Ihnen sehr dankbar für diesen Link! Ich wusste nicht, dass es im Netz eine Abschrift schon gibt. Auch kann ich meine Abschrift vom Originaltext - von 1978 / also vor dem Buche - nicht kopiert einsetzen. In meinem Leben haben sich diese Botschaften als wahr erwiesen. Nochmals ein ewiges Vergelt`s Gott Ihnen und allen anderen Usern hier!!!
Gestas
@Ursula Wegmann und @Eugenia-Sarto
Für interessierte sind hier mehrere Botschaften an Professor Drexel gesammelt--
kath-zdw.ch/forum/index.php
Eugenia-Sarto
@Ursula Wegmann Vielen Dank für die Worte an Professor Drexel. Er ist ein zuverlässiger Zeuge. Und auch der bewegende Brief des Priesters überzeugt mich. Eine Gnade, dass er zurückgefunden hat. Für einen Modernisten ist es sehr schwer, wieder zur Wahrheit zu finden:
Ursula Wegmann
>>Ein abgefallener Priester gesteht in einem Brief an Pater Werenfried van Straten von „Kirche in Not“ :
„ Nach langem Zögern schreibe ich diesen Brief , um Ihnen zu danken und Sie zu Ihrem Werk zu ermutigen. Früher war ich Ordensmann, jetzt bin ich ein Priester, der sein Amt niedergelegt und geheiratet hat. Ich war einer der vielen, die nicht mehr an den Teufel glaubten. Mit großer Überheblichkeit …Mehr
>>Ein abgefallener Priester gesteht in einem Brief an Pater Werenfried van Straten von „Kirche in Not“ :

„ Nach langem Zögern schreibe ich diesen Brief , um Ihnen zu danken und Sie zu Ihrem Werk zu ermutigen. Früher war ich Ordensmann, jetzt bin ich ein Priester, der sein Amt niedergelegt und geheiratet hat. Ich war einer der vielen, die nicht mehr an den Teufel glaubten. Mit großer Überheblichkeit bin ich gegen mittelalterliche Überlieferungen der Kirche in den Krieg gezogen. Jetzt glaube ich wieder, dass es einen Satan gibt. Ich kann ihnen sagen, dass ich am Rande des Selbstmords gestanden bin. Durch die Bekanntschaft mit einem Konvertiten haben meine Frau und ich wieder angefangen, den Rosenkranz zu beten. Das ist unsere Rettung gewesen, obwohl wir wegen unserer ‚konservativen‘ Glaubenspraxis zum Gespött unserer Angehörigen und Freunde geworden sind.

Diese wenigen Sätze können unmöglich die Tragödie beschreiben, die sich in meiner Seele abgespielt hat. Jeder Tag beginnt für mich mit einem Kampf gegen Verzweiflung, Ekel, Verbitterung, Hass und einem Verlangen nach Einkehr, Buße und Vergebung. Dass Jesus uns in seiner Liebe noch aufsuchen und heimholen wollte, ist für mich ein Wunder seiner unbegreiflichen Barmherzigkeit. Am eigenen Leibe habe ich erfahren, was viele ‚progressive‘ Auffassungen in der Theologie aus einem machen können: einen Sohn des Verderbens. Der Papst (Paul VI. – Verf.) hat uns mit Judas verglichen. Meines Erachtens mit Recht, und ich bin ihm dankbar, dass er uns diese harte Wahrheit nicht vorenthalten hat…

Gestatten Sie mir, dass ich mich selbst und meine Schicksalsgenossen einigermaßen entschuldige: wir waren durch den Satan und durch eigenen Hochmut verblendet. Wir glaubten, der Erneuerung zu dienen, in Wirklichkeit sind wir Sklaven des Fürsten dieser Welt geworden. Aber wenn ich jetzt alles ehrlich überlege, haben mein Hochmut, meine Sinnlichkeit, mein Mangel an Demut und Gehorsam den Ausschlag gegeben. Gott gebe, dass ich sühnen darf. Ich wünsche nicht, dass uns die Kirche als Priester rehabilitiert, dessen sind wir nicht würdig. Aber ich hoffe, doch noch einmal als Laienbruder in einem strengen Kloster büßen zu dürfen. Jedenfalls hat Gottes Gnade mich nicht verlassen….

Ich bin sicher, dass viele in meiner Lage genauso denken wie ich, aber nicht wagen, es zu äußern. Der Weg zurück ist sehr hart!.... In dieser verwirrten Zeit glaube ich, dass die Liebe zu Jesus und Maria und die Treue zum Papst das Fundament für die echten Gläubigen ist…. Darf ich auf ihr Gebet rechnen? Das haben wir besonders nötig…. Sie arbeiten für jene, die sich im Kerker befinden wegen ihrer Glaubenstreue. Denken Sie auch an uns, die wir im Kerker der Untreue gefangen sind…“ ( Ave Kurier / Oktober 1979)


Ein abgefallener Priester ist immer eine besondere Tragik, weil je höher die Berufung um so tiefer das Elend, wenn ihr nicht entsprochen oder sie gar ins Gegenteil verkehrt wird. Und nun bedenken wir die ungeheuerliche Tatsache, die menschlich überhaupt nicht erklärbar ist: nach einer Pressemeldung vom 1.9.1983 haben weltweit 70 000 Priester in der katholischen Kirche nach dem Konzil ihr Amt aufgegeben. [Die Krise ist eine Krise der Bischöfe (Kardinal Seper) v. Prof. Georg May Una Voce Korrespondenz, Schriftleitung, Postfach 62 02 75, D-5000 Köln 80 ]
Nur Gottes Augen können ermessen, welcher Schaden dadurch dem mystischen Leib, der Kirche, zugefügt wurde. Denn „wer das Priestertum verlässt“, sagt Papst Paul VI.- mitten in der Krise am 6. 8. 1971 – vor Klerikern, „ gibt nicht nur seine eigene Berufung, sein eigenes Verspre Paul VI.chen auf, sondern er verlässt auch die Armen; er verlässt all jene, die Anleitung brauchen, die um die Sakramente bitten, er flüchtet vom wichtigsten Posten, den es in der Kirche gibt.“
<<

WKS – RB. Nr. 43, August 1987,
Ursula Wegmann
Worte des Heilandes an Prof. DDDr. Albert Drexel in der Nacht zum 7. Mai 1971 – : [ Antichrist]
„Lasst euch nicht von den Wirren der Zeit beunruhigen und nicht vom Abfall in Meiner Kirche entmutigen, auch wenn dieser Abfall ein ganzes Land bedroht.
Noch einmal sage Ich dir: die Zeit des Antichrist ist angebrochen. Der Antichrist ist nicht der Satan, - auch nicht irgendein Mensch, ein einzelnerMehr
Worte des Heilandes an Prof. DDDr. Albert Drexel in der Nacht zum 7. Mai 1971 – : [ Antichrist]
„Lasst euch nicht von den Wirren der Zeit beunruhigen und nicht vom Abfall in Meiner Kirche entmutigen, auch wenn dieser Abfall ein ganzes Land bedroht.
Noch einmal sage Ich dir: die Zeit des Antichrist ist angebrochen. Der Antichrist ist nicht der Satan, - auch nicht irgendein Mensch, ein einzelner. Der Antichrist ist die Kirche der Welt, die von Gott und Meinem Evangelium losgelöste Gesellschaft, - es ist die -G e g e n k i r c h e- derjenigen, die sich der - W e l t- verschrieben haben und von dem -K r e u z- und der -G n a d e- nichts wissen wollen. Wie die wahren Christen Mich als GOTT und HEILAND kennen und verehren und lieben, so huldigen die - G o t t l o s e n- s i c h, - der -W E L T- und dem -M E N S C H E N. –Ihr -G Ö T Z E- ist nicht Satan, an den sie nicht glauben, sondern der -M E N S C H-, der sich selber zu Gott macht. Die von GOTT losgelöste W ELT ist der Antichrist!
Dass so viele, die sich Christen nennen, von Mir, Christus, weggehen, dass immer mehr Priester dem Evangelium untreu werden und nicht nur ihr Gewand, sondern auch ihre Weihe wegwerfen, ist mein großer Schmerz. - Anstatt die Kinder zu Mir zu führen, träufeln diese Treulosen schon das Gift des Unglaubens in die Kinderherzen. Anstatt die jungen Menschen, die sich auf das Priestertum vorbereiten, in der Lehre des Kreuzes, der Gnade und des Gebetes zu unterrichten, heranzubilden und zu erwärmen, füllen sie ihren Geist und ihr Herz mit gottlosen Lehren und dem Unkraut einer falschen Freiheit und des sündigen Genusses an. Anstatt das Evangelium zu predigen und die Christen auf den Weg der Gebote Gottes und Meiner Erlösergnade zu weisen, reden sie vor dem Volke von der hohlen Weisheit falscher Propheten und von dem Blendwerk ihres Stolzes und ihrer Selbstüberhebung. Dies alles ist der lebendige Antichrist, der sich Mir, Christus, Meiner Kirche und ihrem sichtbaren Oberhaupt in Rom entgegenstellt, aber zuletzt wie Luzifer und sein Anhang im ewigen Abgrund enden wird.“ S.33, f
[ Anmerkung von mir: Paul VI. : “ Der Rauch Satans ist in die Kirche eingedrungen.“]