Über die Einheit der katholischen Kirche - an FSSPX und andere
Cyprian von Karthago (Caecilius Thascius Cyprianus; *
um 200 bis 210, † 14. September 258 nahe bei Karthago) war Bischof von Karthago, Kirchenschriftsteller und Märtyrer.
schrieb in seinem Buch "Über die Einheit der kath. Kirche" folgendes:
Kap. 7 Ein Sinnbild für die Einheit der Kirche ist der ungenähte und deshalb ungeteilt gebliebene Rock Christi.
Dieses heilige Geheimnis der Einheit, dieses Band unzertrennlich verbundener Eintracht ist gemeint, wenn im Evangelium der Rock des Herrn Jesu Christi keineswegs etwa geteilt oder zerrissen, sondern das Kleid unversehrt in Empfang und der Rock unverletzt und ungeteilt in Besitz genommen wird, als man damals um das Kleid Christi loste, wer nun eigentlich Christus1 anziehen dürfe. Die göttliche Schrift spricht und sagt. " Wegen des Rockes aber, weil er von oben herab nicht zusammengenäht, sondern im ganzen gewoben war, sagten sie zueinander: "Wollen wir ihn nicht zerreißen, sondern um ihn losen, wem er gehören soll'!"2 Dieser Rock trug [bildlich] die Einheit an sich, die von oben, das heißt: vom Himmel und vom Vater, herabkam und die von dem Empfänger und Besitzer auf keinen Fall zerrissen werden konnte, sondern ein für allemal die ganze und volle Festigkeit unzertrennlich bewahrte. Das Gewand Christi kann nicht besitzen, wer die Kirche Christi zerreißt und spaltet. Als hingegen beim Tode Salomos sein Reich und Volk sich spaltete, da riß der Prophet Achias, als er dem König Hieroboam auf dem Felde begegnete, sein Kleid in zwölf Stücke auseinander mit den Worten: "Nimm dir zehn Stücke; denn so spricht der Herr: 'Siehe, ich reiße das Reich aus der Hand Salomos und will dir zehn Szepter geben, und zwei Szepter werden ihm bleiben wegen meines Dieners David und wegen der Stadt Jerusalem, die ich auserwählt habe, um meinen Namen dort aufzurichten'."3 Als die zwölf Stämme Israels zerrissen wurden, riß der Prophet Achias sein Kleid auseinander. Weil dagegen das Volk Christi nicht zerrissen werden kann, wurde sein im ganzen gewobener und unzertrennlicher Rock von den Besitzern nicht geteilt. Ungeteilt, engverbunden und in eins verwoben, weist er auf die innig vorknüpfte Eintracht unseres Volkes hin, auf uns, die wir Christus angezogen haben; mit dem geheimnisvollen Zeichen seines Kleides hat er die Einheit der Kirche deutlich kundgetan.
1: d.i. Christi Kleid
2: Joh. 19,23 ff.
3: 1 Kön. 11, 31 f., 36.
Ich bitte alle, die auf dem Weg der Spaltung sind oder diese sogar schon vollzogen haben (FSPPX, sämtl. protestantischen Gemeinschaften, alle sogenannten Neuapostolischen und Altkatholischen, etc. etc.) um des Rockes Christi Willen um Umkehr und Heimkehr!
Gott helfe uns allen und erbarme sich unser!
P.S. das ganze Buch kann hier gelesen werden
Informationen
Quellenangabe
Inhaltsverzeichnis
Navigation
. Einleitung
. Teil 1
. . Kap. 4. Die Einheit ...
. . Kap. 5. Die kirchliche ...
. . Kap. 6. Dabei kommt ...
. . Kap. 7. Ein Sinnbild ...
. . Kap. 8. Die Einheit ...
. Teil 2
. Teil 3
. Teil 4
. Schluss
um 200 bis 210, † 14. September 258 nahe bei Karthago) war Bischof von Karthago, Kirchenschriftsteller und Märtyrer.
schrieb in seinem Buch "Über die Einheit der kath. Kirche" folgendes:
Kap. 7 Ein Sinnbild für die Einheit der Kirche ist der ungenähte und deshalb ungeteilt gebliebene Rock Christi.
Dieses heilige Geheimnis der Einheit, dieses Band unzertrennlich verbundener Eintracht ist gemeint, wenn im Evangelium der Rock des Herrn Jesu Christi keineswegs etwa geteilt oder zerrissen, sondern das Kleid unversehrt in Empfang und der Rock unverletzt und ungeteilt in Besitz genommen wird, als man damals um das Kleid Christi loste, wer nun eigentlich Christus1 anziehen dürfe. Die göttliche Schrift spricht und sagt. " Wegen des Rockes aber, weil er von oben herab nicht zusammengenäht, sondern im ganzen gewoben war, sagten sie zueinander: "Wollen wir ihn nicht zerreißen, sondern um ihn losen, wem er gehören soll'!"2 Dieser Rock trug [bildlich] die Einheit an sich, die von oben, das heißt: vom Himmel und vom Vater, herabkam und die von dem Empfänger und Besitzer auf keinen Fall zerrissen werden konnte, sondern ein für allemal die ganze und volle Festigkeit unzertrennlich bewahrte. Das Gewand Christi kann nicht besitzen, wer die Kirche Christi zerreißt und spaltet. Als hingegen beim Tode Salomos sein Reich und Volk sich spaltete, da riß der Prophet Achias, als er dem König Hieroboam auf dem Felde begegnete, sein Kleid in zwölf Stücke auseinander mit den Worten: "Nimm dir zehn Stücke; denn so spricht der Herr: 'Siehe, ich reiße das Reich aus der Hand Salomos und will dir zehn Szepter geben, und zwei Szepter werden ihm bleiben wegen meines Dieners David und wegen der Stadt Jerusalem, die ich auserwählt habe, um meinen Namen dort aufzurichten'."3 Als die zwölf Stämme Israels zerrissen wurden, riß der Prophet Achias sein Kleid auseinander. Weil dagegen das Volk Christi nicht zerrissen werden kann, wurde sein im ganzen gewobener und unzertrennlicher Rock von den Besitzern nicht geteilt. Ungeteilt, engverbunden und in eins verwoben, weist er auf die innig vorknüpfte Eintracht unseres Volkes hin, auf uns, die wir Christus angezogen haben; mit dem geheimnisvollen Zeichen seines Kleides hat er die Einheit der Kirche deutlich kundgetan.
1: d.i. Christi Kleid
2: Joh. 19,23 ff.
3: 1 Kön. 11, 31 f., 36.
Ich bitte alle, die auf dem Weg der Spaltung sind oder diese sogar schon vollzogen haben (FSPPX, sämtl. protestantischen Gemeinschaften, alle sogenannten Neuapostolischen und Altkatholischen, etc. etc.) um des Rockes Christi Willen um Umkehr und Heimkehr!
Gott helfe uns allen und erbarme sich unser!
P.S. das ganze Buch kann hier gelesen werden
Informationen
Quellenangabe
Inhaltsverzeichnis
Navigation
. Einleitung
. Teil 1
. . Kap. 4. Die Einheit ...
. . Kap. 5. Die kirchliche ...
. . Kap. 6. Dabei kommt ...
. . Kap. 7. Ein Sinnbild ...
. . Kap. 8. Die Einheit ...
. Teil 2
. Teil 3
. Teil 4
. Schluss