@Augustinus

Mir ist die Zeit auch zu schade.

Also winke winke!!

PS: Unterstellen sie mir doch bitte nicht, ich hätte ihren Unfug verstanden. Vestanden hab ich nur so viel: Ihre Argumentation ist schlichtweg miserabel.

ich kann den Partikelverlust sehr wohl beschränken.

und jetzt muss ich etwas essen.

PS: Dabei lasse ich auch Krümel auf dem Teller liegen. Und warum? Weil es eben "nur" normale Nahrung ist. Geh ich bei der Eucharistie genau so vor, dann schleicht sich in den Köpfen ein: macht nix, is ja sowieso nur Brot. das ist meine Kritik. wenn ich an die Gegenwart Christi auch im kleinsten Partikel glaube, dann ist es eine natürlich, logische Folge, dass ich auch den Partikelverlust so gut wie möglich beschränken möchte.
In diesem Sinne...

@peter: Ich glaube, ich habe Sie jetzt erst richtig verstanden. Deshalb von mir Folgendes:

Wenn ein Priester einem besorgten Kommunikanten sagt, "dass man sich um die Partikel keine Sorge machen müsse.", dann tut er das um ihm kein skrupulöses Gewissen zu machen. Aber das ist doch etwas ganz anderes, als die Aussage, dieser Partikel sei "nicht Christus". Wenn ich Gott überlasse, was nicht in meiner Macht steht (etwa alle Partikel einer gewandelten Hostie bis zum kleinsten Krümelchen und Atömchen aufzunehmen), dann ist das doch keine Leugnung der Gegenwart Christi in diesen Partikeln, sondern das Vertrauen, das Gott von mir erwartet, daß ER auch das letztlich in seiner guten Hand hat. Aus diesem Grund ist Ihr Vorwurf tatsächlich unberechtigt.

@peter: Sie nehmen also die unten von Ihnen aufgestellte Behauptung zurück:

"Und eben die Aussage

"Die Partikel, die womöglicherweise bei der Handkommunion auf der Hand zurückbleiben, sind nicht Christus."

ist schlicht falsch. Leider hör ich ähnlichen Quatsch auch von Priestern..."

??

Und Zitat von dem Don C.

"Einige jüngere Damen meinten, man müsse doch nicht so akribisch genau sein: Die Partikel, die womöglicherweise bei der Handkommunion auf der Hand zurückbleiben, seien nicht Christus."

Na, Augustinus, ist das nicht Verleumdung? Immerhin nennt er nicht die Namen und liefert auch keine Adressen mit, wer die Damen sein sollen.

@Augustinus

sind sie wirklich so naiv, dass sie denken, ich denke mir hier etwas aus??? Was ich schreibe stimmt. Wenn sie mir nicht glauben wollen, dann lassen sie mich doch einfach in Ruh.

Die Adresse der Person kriegen sie ganz bestimmt noch zugeschickt...

Was wollen sie damit?? Sich mit demjenigen zusammensetzten und Kaffee trinken???

Warum soll ich denn hier Menschen so billig bloßstellen. Der, der es wissen muss, weiß es, und der der es nicht zu wissen braucht, der braucht es eben nicht zu wissen.

@Don Francesco

Und eben die Aussage

"Die Partikel, die womöglicherweise bei der Handkommunion auf der Hand zurückbleiben, sind nicht Christus."

ist schlicht falsch. Leider hör ich ähnlichen Quatsch auch von Priestern...
Da hat sich glaub ich was ganz Ungutes in die Köpfe eingeschlichen!

Als ich selbst noch die HK empfing hab ich schon ganz genau darauf geachtet, dass ich nichts mehr im Handteller liegen hatte. Hat zwar etwas gedauert, bin aber dann darauf gekommen, dass diese Mühe gar nicht notwendig ist, wenn man sich die Hostie direkt
in den Mund legen lässt. Das denke ich nachträglich, ist wirklich die bessere Variante. Aber solange es geduldet ist, will und darf ich bestimmt nicht gegen die HK anstreiten. Es tut mir nur manchmal in den Augen weh mit welchen Unehrfurcht herangegangen wird. Manche strecken mir (ich bin Kommunionhelfer) sogar nur eine Hand hin, und die noch nicht mal richtig geöffnet...
Da würd ich manchmal wirklich ganz gern sagen: "Ne gibt's nicht!".

@Lieber Augustinus: Lieben Dank für Deine Stellungnahme. Hier noch eine Prise aus einer tatsächlich stattgefundenen Diskussion in einer Kirchgemeindeversammlung (persönlich erlebt). Einige jüngere Damen meinten, man müsse doch nicht so akribisch genau sein: Die Partikel, die womöglicherweise bei der Handkommunion auf der Hand zurückbleiben, seien nicht Christus. Nur die eigentliche Hostie (ohne Partikel), das sei Christus im heiligsten Sakrament. Ich glaube, dass hier ein nicht zu unterschätzendes Kriterium aufgegriffen wird. Jedes Kind weiss (wusste) doch, dass in jedem Partikel Jesus gegenwärtig ist, wenn eine wirkliche Konsekration stattgefunden hat. Wem an den konsekrierten Partikeln nichts gelegen ist, wird bestimmt keinen tieferen Sinn in der Mundkommunion sehen. Wie antworten hier die Gläubigen oder die Pfarrer auf die «Partikelfrage»? / Wer weiss noch, dass Kardinal Gut (Schweizer) damals wegen der Handkommunion zurücktreten wollte. War die Angelegenheit doch keine Kleinigkeit?

@Lieber DonFrancesco: In Italien erlebe ich es in vielen Messen, daß - sogar Jugendliche, vor allem Mädchen - unmittelbar vor dem Kommunionempfang beichten und dann den Leib Christi als Handkommunion empfangen. - Ich halte die ganze Diskussion um Handkommunion und Mundkommunion für eine ziemlich "jüdische", die mit dem Wesen der Messe fast nichts zu tun hat. Jesus hat den Gesetzesauslegern immer wieder versucht deutlich zu machen, daß Verhaltensweisen und Handlung von der Gesinnung des Menschen abhängt: "Nicht das, was durch den Mund in den Menschen hineinkommt, macht ihn unrein, sondern was aus dem Mund des Menschen herauskommt, das macht ihn unrein." (Mt 15,11) Der Vatikan betont ja denn auch, eine Bevorzugung der Mundkommunion tue der anderen Haltung jedoch keinen Abbruch. Soll jeder es so machen, wie es Ausdruck seiner(!) ehrfürchtigen(!) Haltung gegenüber dem Altarssakrament ist.