„Frühkindliche Masturbation“: Lauterbach-Behörde erstellt irren Sex-Ratgeber für Kleinkinder

„Frühkindliche Masturbation“: Lauterbach-Behörde erstellt irren Sex-Ratgeber für Kleinkinder

Ob der Chef das weiß? Karl Lauterbachs Behörde tüftelt an einem Leitfaden für „frühkindliche Masturbation“
18.08.2023 - 19:43 Uhr
Judith Sevinç Basad
Was ist denn bei der „World Health Organisation” (WHO) los? In einem Ratgeber für Sexualaufklärung bezeichnet die WHO bereits Neugeborene als „sexuelle Wesen“, die man so früh wie möglich über Masturbation und „lustvolle Erfahrungen“ aufklären sollte. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) war an der Erstellung des Ratgebers beteiligt – und empfiehlt die Inhalte als Rahmenkonzept für sämtliche Bildungseinrichtungen in Deutschland. Aus dem Ausland hagelt es Kritik.

Bisher galt es als selbstverständlich, dass sich Schulen bei der Sexualerziehung von Kindern und Jugendlichen zurückhalten. Meistens klärte man ältere Schüler im Alter von 14 bis 15 Jahren über die notwendigsten Dinge auf, wie etwa Geschlechtskrankheiten, Menstruationszyklen, Verhütungsmethoden oder Schwangerschaft.
Glaubt man dem Ratgeber „Standards für die Sexualaufklärung in Europa“, den die WHO zusammen mit der BzGA und einem Dutzend Experten erstellt hat, gehört dieser grundsätzliche Unterricht abgeschafft. Die Behörde ist Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) unterstellt.
Denn: Nur über Gefahren wie HIV-Infektionen oder ungewollte Schwangerschaften aufzuklären, sei „negativ“ und „problemorientiert“. Besser sei es, einen „positiveren Ansatz“ zu verfolgen, mit dem man „die Interessen, Wünsche und Erfahrungen der Jugendlichen“ befriedige. Sexualaufklärung sei eine „wertvolle Bereicherung der eigenen Persönlichkeit“ und Informationen über Sex ein „Menschenrecht“, das die „sexuelle Gesundheit“ von Kindern und Jugendlichen schütze.

Sexualaufklärung ab der Geburt
Was unter dieser „sexuellen Gesundheit“ verstanden wird, ist mehr als fragwürdig. So werden Kinder in dem Ratgeber bereits vor der Geburt als „sexuelle Wesen“ gesehen, deren „Entwicklungsphasen und Verhaltensweisen“ man „pädagogisch aufgreifen“ müsse. Die frühkindliche Aufklärung sei ein Teil der allgemeinen Erziehung, die Kindern auch unbewusst vermittelt werde, etwa wenn Eltern ihren Kindern „Zärtlichkeit und Sexualität“ vorlebten oder sich weigerten, „Sexualorgane explizit zu bezeichnen“. Dieses Schweigen könne dann von den Kindern als „Unbehagen“ aufgegriffen werden.

Kinder sollen masturbieren
Damit es nicht zu so einem solchen „Unbehagen“ kommt, haben BZgA und WHO eine Tabelle mit Leitlinien erstellt, mit denen man Kinder und Jugendliche – außerhalb des Einflussbereichs der Eltern – sexuell erziehen soll.
Und diese Regeln haben es in sich. So sollen Kinder im Alter zwischen null und vier Jahren über „frühkindliche Masturbation“ aufgeklärt werden und lernen, wie man „Vergnügen und Lust“ empfindet, wenn man „den eignen Körper berührt“. Sie sollen „Körper und Genitalien“ entdecken und „lustvolle Erfahrungen körperlicher Nähe“ kennenlernen. Gleichzeitig sollen die Kinder ein „Bewusstsein für Geschlechtsidentitäten entwickeln“ und „die eigenen (sexuellen) Bedürfnisse, Wünsche und Grenzen ausdrücken, beispielsweise beim Doktorspiel“.

Sex im Internet für Sechsjährige
Vierjährige Kinder sollen „sexuelle Gefühle“ wie „Nähe, Lust und Erregung“ deuten können. Ab sechs Jahren sollen die Kinder dann über „Geschlechtsverkehr“, „Empfängnisverhütung“, „Sex in den Medien“ und „akzeptablen Sex“ Bescheid wissen. Eine „angemessene Sexualsprache“ soll gelernt und verwendet werden.
Kinder im Alter von 9 Jahren sollen „verschiedene Ausdrucksformen von Sexualität“ wie „Küssen, Berühren, Streicheln, usw.“ kennen, darüber hinaus auch über „erste sexuelle Erfahrungen“, „Lust, Masturbation und Orgasmus“ reden. Die Kinder sollen „sexuelle Gefühle mitteilen und verstehen“ und „in angemessener Form über Sexualität sprechen.“ Natürlich sollen sie auch wissen, was eine Geschlechtsidentität ist.

Aufklärung durch die Eltern – ein Konzept von gestern
An mehreren Stellen des Ratgebers heißt es, dass Schulen, Kindergärten und Bildungseinrichtungen sicher stellen sollen, dass diese Inhalte auch wirklich gelehrt werden. Sie sollen zu „einem obligatorischen Fach“ werden, da „außerschulische Sexualaufklärung allein“ – also die Aufklärung durch die Eltern – für „eine moderne Gesellschaft nicht ausreichend“ seien.

In England stieß die Broschüre auf heftige Kritik. Ein Regierungssprecher sagte der Daily Mail, dass die britische Regierung den Ratgeber der WHO nicht anerkenne und den Empfehlungen nicht zustimme. „Wir bieten unsere eigene Beratung an, um Schulen dabei zu helfen, Kindern und Jugendlichen etwas über Beziehungen und Gesundheit beizubringen.“

Anders in Deutschland. Hier wurde die Empfehlung der BZgA, also im Namen des Gesundheitsministeriums, nicht nur ausgearbeitet, sondern auch als „Rahmenkonzept für politische Entscheidungsträger, Bildungseinrichtungen und Gesundheitsbehörden“ empfohlen.
NIUS fragte das BZgA, wie die Sexualierung von Kleinkindern zu rechtfertigen sei. Eine Sprecherin der BZgA antwortete: „Die Standards für die Sexualaufklärung in Europa wurden von der BZgA und der Weltgesundheitsorganisation / Regionalbüro für Europa (WHO) gemeinsam mit einer internationalen Expertengruppe erarbeitet. Sie sind weder als Richtlinien für den Sexualkundeunterricht in Deutschland noch als Methodensammlung zur Anwendung in der Schule zu verstehen. Die Standards zur Sexualaufklärung in Europa liefern zentrale Hintergrundinformationen zu Konzepten der Sexualaufklärung und geben praktische Hilfestellungen für die Ausarbeitung von Curricula. Sie richten sich somit an Expertinnen und Experten sowie Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger im Gesundheitssystem. Das Ziel ist, Expertinnen und Experten im Gesundheits- und Bildungswesen dabei zu unterstützen, die sexuelle Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ganzheitlich und entwicklungsgerecht zu etablieren.“

nius.de/…r-kleinkinder/09f2334a-7669-4185-8b19-7de0255d2d76
Karl Boro
Die Versexualisierung der Jugend ist aus christlicher Sicht völlig inakzeptabel, weil die Kinder auf die verwerflichste instinkthafte Triebe geschult werden. Der Lauterbach fördert und fordert eine linksorientierte Gesellschaftspolitik als Kampfmittel gegen die bürgerliche Gesellschaft um ihre Institutionen zu zerstören: Ehe, Familie, Moral, Keuschheit usw.
Endor
Shalom ! Luzifer hat treue Diener !
Norbert Kasper
Das ist nicht die erste Entgleisung dieser Art. Die WHO hat schon 2015/2016 eine Sexual-Fibel für Kinder herausgebracht, die, man sollte es nicht glauben, ich glaube in Berlin, es sogar bis in den Unterricht gebracht hat! Das ist eine Agenda des tiefen Staates, der Lauterbach als (einer) der erpressten Politiker folgen muß!!!
Tina 13
Tina 13
Krank 😡😡😡
Sunamis 49
und irrsinn