de.news
72.2K

Argentinischer Erzbischof: Franziskus gilt als "moralischer Relativist"

Die Politiker, die in Argentinien die Abtreibung einführen wollen, sind "moralische Relativisten", und sie müssen denken, "dass Papst Franziskus auch einer ist", schreibt der ehemalige Erzbischof von …More
Die Politiker, die in Argentinien die Abtreibung einführen wollen, sind "moralische Relativisten", und sie müssen denken, "dass Papst Franziskus auch einer ist", schreibt der ehemalige Erzbischof von La Plata, Monsignore Hector Aguer, auf InfoCatolica.com (1. Februar).
Er zitierte Eduardo Valdés, den ehemaligen argentinischen Botschafter beim Heiligen Stuhl, der sagte, dass Franziskus die Einführung der Abtreibung in seinem Heimatland "verstehen" würde.
Arguer erinnert daran, dass Alberto Fernández, der peronistisch-sozialistische Präsident Argentiniens, bereits vor dem Treffen mit Franziskus sagte, dass die Abtreibung nicht diskutiert werde, da sie im Vergleich zu Armut, Hunger und Schulden "kein großes Problem" sei.
Arguer bemerkte, dass Fernández und seine zweite Konkubine während einer Eucharistiefeier im Vatikan vom in Argentinien geborenen Erzbischofs Sánchez Sorondo die Kommunion empfingen:
"Das ist unglaublich, aber zwischen gleichrangigen Landsleuten ist am Ende alles möglich …More
Vates
Kirchenkrise XIV (3. Teil)
.........Aber es gibt offensichtlich noch einen anderen Grund für das einseitige Beschuldigen der abirrenden deutschen Bischöfe durch ihre vor allem ausländischen Kritiker. Insbesondere die Kardinäle unter ihnen wollen nämlich damit von ihrer Rat- und Hilflosigkeit im Umgang mit dem erwiesenermaßen Irrtümer verbreitenden und Skandale verursachenden "Exterminator" auf …More
Kirchenkrise XIV (3. Teil)

.........Aber es gibt offensichtlich noch einen anderen Grund für das einseitige Beschuldigen der abirrenden deutschen Bischöfe durch ihre vor allem ausländischen Kritiker. Insbesondere die Kardinäle unter ihnen wollen nämlich damit von ihrer Rat- und Hilflosigkeit im Umgang mit dem erwiesenermaßen Irrtümer verbreitenden und Skandale verursachenden "Exterminator" auf dem Stuhl Petri ablenken! Es beißt die Maus nämlich keinen Faden ab, daß er nämlich persönlich der letztlich alles entscheidende Verantwortliche für die geradezu apokalyptische Zuspitzung der Kirchenkrise ist!

Daß er seinen Platz offenbar der sog. St.-Gallen-Mafia der vier Kardinäle als Teil der NWO-Verschwörung verdankt und sich auf raffinierteste Weise seiner Hofcamarilla Spadaro, Sorondo, Tornielli u. Co. sowie vor allem seines atheistisch-freimaurerischen Sprachrohrs Scalfari bedient, mindert seine Schuld für den bisherigen Höhepunkt der "Selbstzerstörung der Kirche" (Paul VI.) überhaupt nicht.

Am Ende bleibt festzuhalten: Wenn dieses Problem aller Probleme nicht von den dazu berufenen und kraft ihres Amtes verpflichteten rechtgläubigen Kardinälen angegangen und zu Ende gebracht werden sollte; und zwar mittels einer allein formales Gewicht besitzenden öffentlichen "Correctio fraterna" mit allen sich daraus ergebenden Konsequenzen, wäre die Kirche menschlich gesprochen verloren, wie es schon 1973 der französische Logenkardinal Liénart auf dem Sterbebett ausposaunt hat (er hatte einst Erzbischof Léfèbvre die Priester- und Bischofsweihe erteilt, bevor dieser bei einem Vortrag in den 70er Jahren Liénarts Logenzugehörigkeit enthüllte). Denn der von Bergoglio extrem weitergetriebene Abfallprozeß würde durch seine entsprechenden Kardinalsernennungen praktisch unumkehrbar, weil ihm dadurch fast sicher ein Nachfolger seiner Couleur beschert würde: Franziskus II.......

Aber weil nach Matth 16,18 "die Pforten der Hölle die Kirche nicht überwältigen werden", bliebe dann nur die Zuchtrute Gottes für alle übrig, um die Umkehr und Rettung herbeizuführen. Das steht jedoch auf einem anderen Blatt, nämlich dem der einschlägigen kath. Prophezeiungen, die aber leider nur einfältige Glaubensgetreue und nicht die hochgelehrten Glaubensverteidiger ernst nehmen.......