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Franziskus ist ein "echter Erbe Luthers"

Papst Franziskus ist „ein echter Erbe Luthers“. Das schreibt Thomas Schirrmacher, der Vorsitzende der Weltweiten Evangelischen Allianz in der Zeit-Beilage „Christ und Welt“ (26. Oktober). Schirrmacher …Mehr
Papst Franziskus ist „ein echter Erbe Luthers“. Das schreibt Thomas Schirrmacher, der Vorsitzende der Weltweiten Evangelischen Allianz in der Zeit-Beilage „Christ und Welt“ (26. Oktober). Schirrmacher sagt, dass er ein persönlicher Freund von Franziskus ist und man sich duze.
Franziskus kommt laut Schirrmacher in Konflikt mit „traditionellen Positionen“. Er bewundert Franziskus, „weil er etwas versucht, was eigentlich nicht funktionieren kann. Er hat die Kurie als den sündigsten und korruptesten Ort der Welt bezeichnet und dabei fast die Worte Martin Luthers vor 500 Jahren gewählt.“
Schirrmacher ist besorgt über den katholischen Widerstand gegen den radikalen Kurs von Franziskus: „Noch tut der Vatikan so, als sei das eine kleine Minderheit, die auf Konfrontation geht. Das ist aber keine Minderheit mehr.“
Der protestantische Theologe glaubt, dass ein Viertel der Kardinäle hinter den „Lutherischen“ Entscheidungen von Franziskus stehen.
Bild: Thomas Schirrmacher, © Nico Franz, SPRING, CC …Mehr
Hyla
@SvataHora: Die Hetze gegen Jesuiten geht aber schon seit fast ewig - wie ich hier erfahren mußte. Ich tu mir schwer, alles zu glauben, was über sie so gesagt wird. Ich habe auch ganz gerne Fakten statt Hypothesen. 👍
SvataHora
@heidrichberlin - Die Jesuiten waren schon zu früheren Jahrhunderten vielen zu katholisch. Sie waren ausgezeichnete Volksmissionare. Herausragend sind für das deutsche Sprachgebiet vor allem der hl. Petrus Canisius und für die Weltmission der hl. Franziskus Xaverius und viele andere. Man denke auch nur an ihre vielen schönen Kirchen, wo sie die Verherrlichung der heiligsten Namens Jessu förderten …Mehr
@heidrichberlin - Die Jesuiten waren schon zu früheren Jahrhunderten vielen zu katholisch. Sie waren ausgezeichnete Volksmissionare. Herausragend sind für das deutsche Sprachgebiet vor allem der hl. Petrus Canisius und für die Weltmission der hl. Franziskus Xaverius und viele andere. Man denke auch nur an ihre vielen schönen Kirchen, wo sie die Verherrlichung der heiligsten Namens Jessu förderten. Auch viele Loreto-Heiligtümer der Casa sancta verdanken wir den Jesuiten. Heute haben die "Jesuiten" für die Loretogeschichte höchstens nur noch ein müdes Lächeln übrig.
SvataHora
@Hyla - Das waren ja noch ganz andere Zeiten!!
Hyla
Die Jesuiten und kirchenfeindlich, das geht für mich nicht zusammen. In meiner Kindheit (40er/50er) gingen wir oft zur hl. Messe in ihr Kollegium auf dem Freinberg, oder machten einen Spaziergang hinauf zu Mai/-Andachten. Ich habe dies alles in bester Erinnerung. Ich frage mich schon seit langem, was ich da verpaßt habe.
heidrichberlin
Und er ist Jesuit, ein früher wegen seiner kirchenfeindlichlich Politik von ROM verbotener Orden.
Caruso
@Die Bärin
"Europa ist nicht die Welt": Genau das habe ich gemeint (war nur nicht so kurz).
Sein Wort ist ja auch "viele sind gerufen, aber wenige sind auserwählt". Wenn sich in Europa viele der Gerufenen (das sind ja eigentlich fast alle, aufgrund der früheren Christianisierung Europas) aus Desinteresse, fehlendem Glauben, Bequemlichkeit oder warum auch immer, aus der Kirche und vom Glauben …Mehr
@Die Bärin
"Europa ist nicht die Welt": Genau das habe ich gemeint (war nur nicht so kurz).

Sein Wort ist ja auch "viele sind gerufen, aber wenige sind auserwählt". Wenn sich in Europa viele der Gerufenen (das sind ja eigentlich fast alle, aufgrund der früheren Christianisierung Europas) aus Desinteresse, fehlendem Glauben, Bequemlichkeit oder warum auch immer, aus der Kirche und vom Glauben zurückziehen, zählen sie vermutlich zu den Gerufenen aber nicht Auserwählten. Es braucht immer (und immer wieder) eine positive Antwort auf den Ruf Gottes. Meine Vermutung ist, das Christus (also Gott Sohn) solche Entwicklungen vorhergesehen hat. Die Pforten der Hölle werden die Kirche insgesamt nicht überwinden (das ist die Verheißung), können ihr aber durchaus regional Schaden zufügen.
Die Bärin
@Caruso Sehr geehrter "Caruso"! Christus hat die Zukunft seiner Kirche nicht skeptisch gesehen. Er ist Gott und daher kann er nicht zweifeln an seinem Wort, dass die Pforten der Hölle sie nicht überwinden. Er, Christus, IST das WORT. Wenn Sie sagen, dass die Kirche in Europa in Gefahr ist, unterzugehen, dann kann das durchaus sein. Europa ist nicht die Welt.
Caruso
@ Bärin
Christus hat aber auch die Frage gestellt "werde ich bei meiner Wiederkunft noch Glauben vorfinden" - also die Zukunft seiner Kirche durchaus skeptisch gesehen. Und er hat NICHT versprochen, dass die Kirche auch in allen Regionen - also z.B. in Deutschland oder allgemeiner "im Westen" - weiter Fortbestehen wird. Geschweige denn, in welchem Umfang (Größe) und in welcher Verfassung seine …Mehr
@ Bärin
Christus hat aber auch die Frage gestellt "werde ich bei meiner Wiederkunft noch Glauben vorfinden" - also die Zukunft seiner Kirche durchaus skeptisch gesehen. Und er hat NICHT versprochen, dass die Kirche auch in allen Regionen - also z.B. in Deutschland oder allgemeiner "im Westen" - weiter Fortbestehen wird. Geschweige denn, in welchem Umfang (Größe) und in welcher Verfassung seine Kirche alle Anfechtungen überstehen wird. Im Klartext: Es könnte also sein, dass die Kirche in Deutschland (oder in Europa) nahezu völlig zusammenbricht, ohne dass das Versprechen damit nicht eingehalten wäre, und dafür z.B. in Afrika weiterbesteht oder gar noch weiter wächst.
Die Bärin
Christus wird die Zerstörung SEINER heiligen Kirche nicht zulassen! Das hat ER uns ja auch immerhin versprochen, Bergoglio hin, Bergoglio her! B. hat nur einen begrenzten "Spielraum"! Ein jeder muss sich vor Gott für alles verantworten - auch für Feigheit!
Eugenia-Sarto
Ein Viertel der Kardinäle würden hinter den "lutherischen Entscheidungen" von PF stehen. Das ist sehr viel. Die anderen laufen mit oder schweigen.
Nur ganz wenige widerstehen ihm. Auf diese kommt es an. Sie sind die geistige Kraft der Kirche. Möge Gott sie führen und stärken und ihnen alle Menschenfurcht nehmen.
a.t.m
Thomas Schirrmacher hat vollkommen Recht, den PF ist wahrlich ein "echter Erbe Luthers" aber wichtig in diesen Zusammenhang ist eben auch die Aussage seiner Eminenz Gerhard Ludwig Kardinal Müller www.kath.net/news/61445 . Denn eines ist sicher, der antikatholische innerkirchlichen "Irrlehrer und Wolf im Schafskleid" Papst Franziskus wütet ebenso wie früher Martin Luther, Wider Gott dem Heiligen …Mehr
Thomas Schirrmacher hat vollkommen Recht, den PF ist wahrlich ein "echter Erbe Luthers" aber wichtig in diesen Zusammenhang ist eben auch die Aussage seiner Eminenz Gerhard Ludwig Kardinal Müller www.kath.net/news/61445 . Denn eines ist sicher, der antikatholische innerkirchlichen "Irrlehrer und Wolf im Schafskleid" Papst Franziskus wütet ebenso wie früher Martin Luther, Wider Gott dem Heiligen Geist.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen