Eva
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Heinz-Lothar Barth fragt, ob man den Papst rechtgläubig interpretieren kann: "Eigentlich nicht!" Kleiner Ausschnitt aus der Sondernummer der "Kirchliche Umschau" über die Abu Dhabi Erklärung. Der Text …Mehr
Heinz-Lothar Barth fragt, ob man den Papst rechtgläubig interpretieren kann: "Eigentlich nicht!"
Kleiner Ausschnitt aus der Sondernummer der "Kirchliche Umschau" über die Abu Dhabi Erklärung. Der Text stammt vom Philologen Hein-Lothar Barth.
kath. Kirchenfreund
wenn der Papst Homosexuellen die Füße küßt, so tut er es als Anführer aller Katholiken. Aber wenn alle Katholiken denen die Füße küssen würden ist es eine andere Sache und die vielen Menschen haben auch alle berechtigte Forderungen an Staat und Kirche, werden aber von einem Zeitgeist degradiert zum Unvolk, weil sie nicht alle Homos sind. Der Zeitgeist ist ein unmotiviertes, beliebiges Diktat,…Mehr
wenn der Papst Homosexuellen die Füße küßt, so tut er es als Anführer aller Katholiken. Aber wenn alle Katholiken denen die Füße küssen würden ist es eine andere Sache und die vielen Menschen haben auch alle berechtigte Forderungen an Staat und Kirche, werden aber von einem Zeitgeist degradiert zum Unvolk, weil sie nicht alle Homos sind. Der Zeitgeist ist ein unmotiviertes, beliebiges Diktat, die Gleichheit der Einkommen haben sogar die Linken schon aufgegeben, seitdem diktieren sie die Sexualität und jeder Mensch hat das Recht, keinen Homosex zu machen. Ausserdem muss ich betonen, daß mir mein Lebtag kein Homo begegnet ist und man verlangt von mir Tag und Nacht, ich solle Homos würdigen. Die menschliche Gesellschaft ist ein völlig unbegründetes Diktat an alle, weil sie strotzen vor lauter Wohlstand und wissen sich den ganzen Tag nix mehr anderes anzufangen als Kriegshetzerei gegen Russland und andere Länder. Kriegshetze mit Islam und Homosex
Eugenia-Sarto
Den Papst "rechtgläubig interpretieren"? Dazu gehörte schon ein unglaublicher Spagat, bei dem man sich schliesslich die (Dogmatik-)Knochen brechen würde.
a.t.m
Es ist sogar seine Christenpflicht sich zu Fragen des katholischen Glaubens zu Wort zu melden, besonders dann wenn sich eben die irdische kirchliche Hierarchie und hier allen voran der Papst, sich weigern im Sinne Gottes unseres Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche zu melden und zu wirken.
Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMehr
Es ist sogar seine Christenpflicht sich zu Fragen des katholischen Glaubens zu Wort zu melden, besonders dann wenn sich eben die irdische kirchliche Hierarchie und hier allen voran der Papst, sich weigern im Sinne Gottes unseres Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche zu melden und zu wirken.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Eugenia-Sarto
So ist es. Denn der Glaube des Volkes gehört zu den "loci theologici", d.h. zu den Glaubensquellen und sie werden genutzt zum Nachweis des Glaubens, wenn z.B. andere Quellen versagen (wie jetzt die Hierarchie).
Eugenia-Sarto
In Zeiten von Priestermangel sind es oft die Grossmütter, die dem Volk den Glauben bewahrt und weitergegeben haben.
Lutrina
So Recht Heinz-Lothar Barth auch haben mag: hätte Gott gewollt, daß er sich in theologischen Fragen äußert hätte er ihn zum Priester berufen. Als Laie ist das definitiv nicht seine Aufgabe.
Christus hat die Kirche nicht als eine Demokratie gegründet!
Welch ein Schaden ist ihr schon durch die hoffärtige Einmischung von Laien entstanden 🤬
Sascha2801
@Lutrina Herr Barth ist sehr gebildet und hält sehr gute Vorträge. Die Laien sollen ja auch gut gebildet sein im Glauben und auf dem Boden stehen. Es spricht doch nichts dagegen, wenn diese sich auch äußern. Sie kommentieren hier ja auch! Natürlich haben viele Laien (Priester, Bischöfe und gar Päpste aber auch) großen Schaden angerichtet, aber Herr Barth sicher nicht
Copertino
Sogar grosse Heilige und Kirchenlehrer vertraten die Ansicht, dass es oft die Laien waren, die in Zeiten der Krise die Kirche durchgetragen haben, mit einem gesunden Glaubenssinn, dem "sensus fidelium". Der Hl. Franziskus war ein Laienbruder, der sich erst auf nachhaltiges Drängen noch zum Diakon hatte weihen lassen