Leo XIV. unterstützt den Kardinal von Lima, der für sein Homosexuellen-Seminar bekannt ist
Mehrere anonyme Seminaristen haben den ehemaligen Rektor des Priesterseminars in Lima, Pfarrer Luis Sarmiento (im Amt von 2020 bis 2023), des homosexuellen Fehlverhaltens beschuldigt.
Kardinal Castillo, ein antikatholischer Pachamama-Anhänger, wurde im Jahr 2019 ernannt. Sein Vorgänger, Kardinal Juan Luis Cipriani (Opus Dei), war für seinen theologischen Konservatismus bekannt.
Kardinal Castillo leitete neben zahlreichen anderen Veränderungen innerhalb der Erzdiözese auch eine Umstrukturierung des Priesterseminars ein.
Pfarrer Sarmiento war in den Jahren 2017-18 kurzzeitig Ausbilder am Seminar, wurde aber wegen unangemessenen Verhaltens entlassen. Damals war das Verhalten nicht explizit homosexuell, sondern es handelte sich eher um Probleme mit persönlichen Grenzen.
Trotz der Vorwürfe setzte Castillo Pfarrer Sarmiento als Rektor ein, um eine "Reform" des Seminars zu leiten. Dieses Mal beziehen sich die Anschuldigungen gegen Pfarrer Sarmiento auf homosexuelle Sünden.
Ein ehemaliger Seminarist beschrieb ihn als "sehr gefühlsbetont" und sagte, dass er Seminaristen umarmte, während er eine Erektion hatte: "Das ist mir passiert, und ich habe gesehen, wie es anderen passiert ist."
Eine andere Quelle sagte: "Es gab zwei Fälle, in denen Sarmiento versuchte, Seminaristen zu küssen. In einem Fall ging er in das Schlafzimmer eines Seminaristen, um mit ihm zu sprechen, umarmte ihn fest und begann, an ihm zu riechen, und versuchte, ihn zu küssen, während er eine Erektion hatte." Beim zweiten Mal besuchte Sarmiento einen kranken Seminaristen in seinem Schlafzimmer: "Er versuchte, ihn zu küssen, und der Seminarist begann ihn anzuschreien. Ein paar Wochen später wurde der Seminarist aus dem propädeutischen Seminar entlassen."
Ein anderer ehemaliger Seminarist beschrieb Sarmientos "seltsames" Verhalten. Er tauchte plötzlich hinter einem Seminaristen auf, selbst wenn er 30 Jahre alt war, packte ihn und hob ihn vom Boden auf.
Einige Seminaristen beschwerten sich bei den Ausbildern über die dysfunktionale Situation, aber sie wurden aus dem Seminar verwiesen.
Ein anderer ehemaliger Seminarist sagte: "Eine Gruppe von Seminaristen beschloss, mit einem Ausbilder zu sprechen, der zum Erzbischof ging, um ihm von der Situation zu berichten, und auch direkt mit Sarmiento sprach. Sarmiento leugnete alles, sagte aber, dass er sich in Therapie begeben würde, so dass die Entscheidung im Moment lautete, ihn in seinem Amt zu belassen."
Einem Priester, der den Seminaristen helfen wollte, wurden keine Aufgaben mehr übertragen.
Andere Quellen fügten hinzu, dass Rektor Sarmiento homosexuelles Fehlverhalten unter Seminaristen duldete: "Während einiger Missionen gab es einen Fall, in dem ein Seminarist einen anderen Seminaristen nachts sexuell berührte. Ein dritter Seminarist bemerkte dies und ließ am nächsten Tag, nachdem er schlafen gegangen war, sein Telefon filmen und nahm die Situation auf. Er und andere traten mit dieser Information an Sarmiento heran und er sagte, dass er sie nicht ausschließen würde."
Erst einige Monate später, als die Hälfte des Klerus in Lima von den Vorfällen erfuhr und der Druck wuchs, beschloss er, sie aus dem Priesterseminar zu entlassen.
Als Rektor Sarmiento schließlich 2023 aus dem Priesterseminar entfernt wurde, wurde er weder sanktioniert noch einer kanonischen Untersuchung unterzogen. Stattdessen wurde er zu Studienzwecken nach Rom geschickt, um den Skandal abklingen zu lassen.
Kardinal Castillo wollte Rektor Sarmiento sogar zum Weihbischof ernennen, aber der Nuntius war damit nicht einverstanden, weil er von diesen Problemen wusste.
Schlimmer noch: Castillo griff persönlich ein, um Seminaristen zu entfernen, die das Verhalten von Rektor Sarmiento gemeldet hatten, anstatt eine Untersuchung der Vorwürfe anzuordnen.
In dem Jahr, in dem Kardinal Castillo kam, gab es in Lima 60 Seminaristen. Ein paar Jahre später waren es nur noch 15 Seminaristen.
Papst Leo XIV. kennt Kardinal Castillo gut und hat kürzlich beschlossen, ihn im Amt zu belassen, bis er 80 Jahre alt ist.
AI-Übersetzung