Das ist eigentlich das Normalste, wenn man Tiere hat, dass man sie liebt! Nicht nur Mitgefühl! Sie gehören zu "Familie" ... man ist ja auch "angebunden" durch deren Versorgung. Wenn man das nicht mit Liebe macht, funktioniert's nicht!
Wir 3 Kinder hatten mal 3 kleine Küken..mehr waren nicht geschlüpft ... die wir dann rundum versorgten. Die Hühner liessen sich noch als sie gross waren von uns in den Stall bringen. Einmal kamen wir etwas später heim, da sassen sie wartend auf der oberen Treppe der Bodenstiege unseres Hauses!
( Ich muss dazusagen, dass die Haustüre damals überwiegend offen stand ... es gab kaum "Landstreicher") Heute unvorstellbar!

@Klaus Elmar Müller Lieber Herr Müller, uns Menschen geht es schon besser, weil wir für uns Unversehrtheit fordern und einen meist natürlichen Tod sterben. Diese armen Geschöpfe jedoch, werden in den häufigsten Fällen, trotz ihrer Sensibilität, wie Dreck behandelt. Schauen Sie sich die himmelschreienden Aufzuchts- und Schlachtbedingungen an. Dem Tier wird jede Würde genommen. Kühe schreien Tage, wenn ihnen ihre Kinder gleich nach der Geburt genommen werden -u.s.w. Der Mensch produziert unsagbares Leid. Wenn ich es schon nicht verhindern kann, möchte mich wenigstens daran nicht beteiligen.

Noch schlimmer, was der Mensch den Ungeborenen und dem Menschen antut! Es ist unbegreiflich!
Möchte noch feststellen, dass ich kein Vegetarier und Veganer bin! Ich liebe die Tiere, auch oder weil ich sie zur Ernährung brauche! "Macht euch die Erde untertan!" spricht Gott zum Menschen! Aber wir haben auch gelernt:
"Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz!!"Das ist das Entscheidende!
Nicht schächten, sondern kurzes schmerzloses Töten! In der Natur läuft es nicht so schmerzlos ab, da wird die Gazelle vom Löwen gejagt und auf brutale Weise totgebissen! Da gibt's keine Vegetarier und Veganer... so ist das halt.

@Mensch Meier Die Gazelle, vom Löwen gejagt und totgebissen, war bis zuletzt in ihrem natürlichen Umfeld. Die Industrietiere werden absolut unnatürlich gehalten. Kälber werden sofort von der Mutter getrennt, welche tagelang nach ihnen schreien. Diese Mütter leiden unsagbar! Wenn Sie der Meinung sind, dass Schlachten schmerzfrei und human abläuft, bitte ich Sie, sich über dieses Thema zu informieren. Es ist ein unsagbar grausames Geschäft. Ich frage mich immer, wie verroht man sein muss, um im Akkord Tiere abschlachten zu können. Die Kartäuser essen seit 900 Jahren kein Fleisch! Ich könnte Ihnen viele große Heilige aufzählen, die auf Fleisch verzichtet haben. Hieronymus: „Es ist besser du essest kein Fleisch und trinkest keinen Wein. Denn der Gebrauch des Weines hat mit dem Fleischessen angefangen, nach der Sintflut. Unschuldige Speisen sind Speisen, die ohne Blutvergießen gewonnen wurden. Der Genuss des Fleisches, das Weintrinken und die Überfüllung des Bauches sind Pflanzstätten der Begierlichkeit.“ Gregor von Nazianz, Kirchenvater aus Kappadozien:
„Die Saat des guten Hausvaters aber ist der gute Weizen, daraus er das Brot backt. Die Schwelgerei in Fleischgerichten ist ein schändliches Unrecht.“ Basilius der Große (Kirchenvater und Erzbischof von Cäsarea) "Der Leib, der mit Fleischspeisen beschwert wird, wird von Krankheit heimgesucht, eine mäßige Lebensweise macht ihn gesünder und stärker und schneidet dem Übel die Wurzel ab. Die Dünste der Fleischspeisen verdunkeln das Licht des Geistes. Man kann schwerlich die Tugend lieben, wenn man sich an Fleischgerichten und Festmahlen erfreut. Unser Tisch muss zum Denkmal der Tafel wahrer Christen dienen." Johannes Chrysostomus, Aurelius Augustinus.....u.s.w.

Unser Schwein, das vom Metzger geschlachtet wurde, war auch bis zuletzt in seinem natürlichen Umfeld!
Komisch, dass man zu Lebzeiten Jesu Tiere geschlachtet und gegessen hat? Und das grösste Mastkalb war dem Vater gerade recht genug für die Heimkehr des verlorenen Sohnes!
Ich könnte Ihnen genau so viele Beispiele von Heiligen bringen, die Fleisch gegessen haben.
Diesbezüglich sind wir einfach unterschiedlicher Meinung. Im übrigen halte ich mich bei der Ernährung an den berühmten Arzt Paracelsus: " Nichts ist ohne Gift, allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist!