M.RAPHAEL

Es überrascht, dass selbst nicht wenige hiesige User irgendwo doch davon überzeugt sein wollen, dass der neue Konzilspapst Prevost ein Heiliger Vater der wahren katholischen Kirche sei. Wie kann er das sein?
Obwohl er einen durchaus sympathischen und ehrenwerten Eindruck macht, gehört er zur Konzilskirche. Er will das Vat.2 Konzil voll und ganz verwirklichen. Doch dieses Konzil ist essentiell satanisch. Es ist der Krebs, der die Kirche langsam tötet. Es ist der Hochmut der aufgeklärten und modernen Menschheit.
Man muss scharf zwischen der himmlischen Demut der unsterblichen Seele und der weltlichen Bescheidenheit des irdischen Charakters unterscheiden. Prevost scheint tatsächlich bescheiden zu sein. Aber in seiner unsterblichen Seele ist er nicht demütig, denn sonst könnte er auf Dauer weder den NOM noch die Handkommunion im Stehen ertragen.
Wenn er zu den Armen geht, dann geht er als konzilskirchlicher Kleriker. Er ist was Besseres. Er ist ein Menschengott, der sich als Autor (statt Gott) seines Lebens dafür entscheidet, in Bescheidenheit anderen Menschen zu helfen.
Ich, als staatlich anerkannter Armer, der fast aus einem Autobus rausgeworfen worden bin, bin dagegen nichts. Dann kommt dieser unangreifbare Menschengott von oben und macht auf demütig. Er hat keine Ahnung, was es bedeutet, tatsächlich verachtet zu werden. In seiner selbstverliebten Scheindemut muss er seinen Seelenhochmut nicht realisieren. Wie alle hochmütigen Konzilskatholiken ist er eh lieb.
Die Bewusstwerdung ihres Seelenhochmuts versuchen die Konzilsscheindemütigen mit aller Kraft zu vermeiden. Denn die Anerkennung ihres Hochmuts verweist sie auf ihre Rebellion gegen den wahren Gott.
Selbstvergötzer wollen selber Gott sein. Sie sind „nette und bescheidene“ Götter, nicht wahr, die sich dazu herunterlassen, den Armen in der Welt ein paar Brotkrumen zuzuwerfen, um sie dadurch in ihr global katholisch-sozialistisches Machtkollektiv/Kommunismus zu assimilieren. In ihrer vorgespielten Bescheidenheit wollen sie auf diese Weise die ganze Schöpfung „in den Griff kriegen“.
Sie brauchen sich nicht mehr mit der Tatsache abzufinden, dass es andere und fremde Menschen gibt, die durch ihre bloße Existenz auf den wahren Gott verweisen. In ihrer „bescheidenen Menschenliebe“ fressen die hochmütigen „Vat.2 päpstlichen Missionsmenschengötter“ alles auf, was sie daran erinnert, dass es noch ein Nicht-Ich über ihnen gibt.
Im Himmel brauchen wir dagegen nicht bescheiden zu sein, weil wir fundamental mit unserer unsterblichen Seele demütig sind. Wir alle gehören Gott und sind unendlich weit unter Ihm. Wir knien alle. Wer nicht knien kann, der kann nicht in den Himmel. Wer auf den NOM (Gaudium et spes) und die Handkommunion im Stehen besteht, ist fundamental hochmütig. Er muss in die Hölle. Er würde das ewige Knien nicht ertragen.
Deshalb muss die gesamte entschiedene Konzilskirche, insoweit sie Täter ist, in die Hölle. Wie sehr sie sich das verdient hat, hat der wohl ebenfalls scheinbar ehrenwerte und aufrechte Pf. Kocher in diesem Video bestätigt:
youtube.com/watch?v=ps97XlzPPn0
Ab Minute 11 erwähnt er BerGOG und seine Aussage, dass Abtreibung Auftragsmord sei. Sollte er, Pf. Kocher, das so öffentlich aussprechen, dann „könnte ich meinen Job an den Nagel hängen“. Vielen Dank für die Ehrlichkeit. Das wird der Himmel nicht vergessen.
Die gesamte Konzilskirche muss der Welt (hier den Feministinnen) gefallen, sonst verliert sie „ihren Job“. Die Vat.2 pseudobescheidenen Weltverbesserer, die tatsächlich vor Gott hochmütigen Selbstvergötzer, mögen ihre Rolle, die Sünden der Welt durch den Un-geist des Aggiornamentos zu rechtfertigen (todos, todos, todos werden schwammherzig gerettet).
Die gierigen Teufel, die Feministinnen und die Perversen bezahlen ihre Sklaven (die lieben und mitmenschlichen Konzilskleriker) dafür recht ordentlich.
Die ganze satanische Welt interessiert sich für Rom. Der Vat.2 Krebs soll auf jeden Fall für sie weiterhin versuchen, die Gier des Fleisches zu segnen. Das allgemeine hoch emotionale Interesse daran beweist die Wahrheit der Lehre der vorkonziliaren katholischen Kirche.

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Kommentar M. Raphael zum neuen Papst

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Custos _

...sehen Sie es als eine Art Diagnose (nicht über Leo XIV(

Paolo F

Vielleicht ist er kein Bergoglianer und auch kein Sedisvakantist, aber einfach Katholisch. Warum ihn jetzt schon ungespitzt in den Boden rammen? Petrus hätte es m.E. sehr schwer durch dieses Forum als Vicar Christi anerkannt zu werden.
Extra ecclesiam nulla salus 😇

Er muß sich erst einmal im Vatikan umschauen, alle kennenlernen, bevor er Maßnahmen ergreift. Seine Stärke scheint in Geduld und maßvollen Entscheidungen zu liegen.

(Abgeändert) Ist es für Sie und die Leser heilsam, wenn Sie öffentlich Ihre persönliche Lebenssituation und Tugend mit der Stellung und Tugend bzw. Untugend des Papstes vergleichen, den Sie auch noch für unecht erklären?