Trump, der rachsüchtige Kleingeist

Präsident Biden fördert den Kindermord im Mutterleib.
Ex-Präsident Trump, der zwar einen Lebensschützer zum obersten Richter ernannte, will aber zukünftig in dieser Frage einen Konsens mit der abtreibungsfreudigen Konkurrenzpartei. Ohne ihn, so prahlte Trump, hätten die Lebensschützer vordem gar keine Stimme gehabt. Dabei verdankt er ihnen seine Wahl! Dem klaren Gegner von Abtreibung, Genderismus und Frühsexualisierung, seinem Mitbewerber DeSantis, drohte Trump mit angeblichen Enthüllungen; DeSantis gab auf und stellte sich auf Trumps Seite.

Trumps Großvater Frederick war Deutscher, doch dessen Geburtsort, das pfälzische Kallstadt, ist so sehr gegen Trump manipuliert worden, dass an eine romantische Deutschlandreise „zu den Wurzeln“ des Präsidenten nie zu denken war. Gegen alle diplomatische Klugheit hatten die regierenden Politiker Westeuropas und vor allem Deutschlands gegen Donald Trump schon vor dessen erster Wahl zum Präsidenten polemisiert. Das scheint er nicht vergessen zu haben, und er weiß zugleich: Putin respektiert ihn. Trump erklärt, nichts gegen einen Einmarsch Putins in Westeuropa zu haben, sofern das betroffene Land nicht genügend an die NATO gezahlt hat.
Auf die Frage aus einem anderen NATO-Land zu einem eventuellen Angriff ausdrücklich Russlands (!), sofern eben dieses NATO-Land seinen Zahlungsverpflichtungen gegenüber der NATO nicht nachgekommen sei, antwortete Trump: „Nein, dann würde ich Sie nicht verteidigen. Ich würde die anderen sogar ermutigen, zu tun, was zur Hölle sie tun wollen.“ So berichtete Trump selber von seiner Antwort. Trump würde also Putin bei einem Krieg gegen Westeuropa ermutigen.

Die Ukraine zahlt ja auch nicht, sondern kostet nur. Deshalb bringt Trump seine Partei dazu, Hilfsgelder an das ukrainische Militär zu blockieren.
Trump – ein kleinlicher Rechner ohne Weitblick? Die 10 Millionen Flüchtlinge nach Westeuropa, besonders nach Deutschland, im Falle von Putins Sieg über die Ukraine (wie die „Welt am Sonntag“ ausrechnete) – was sollten die ihn kümmern?

Was besagt das für einen Angriff Chinas auf Taiwan? Auch Taiwan würde nur kosten. Vor allem, weil Taiwan eine Demokratie ist, fehlt der Insel die große diktatorische Führergestalt, mit der sich Trump gerne zeigen würde. Das freundliche Treffen im Jahre 2018 mit dem Diktator von Nordkorea – das hat Furore gemacht!
Tradition und Kontinuität
Trump ist ein Verräter. DeSantis wäre die bessere Wahl gewesen.
a.t.m
Die USA/NATO und die Ukraine haben einen militärischen Konflikt heraufbeschworen und nun hat sie eben diesen. Das Trump diesen der unter der Biden administration begonnen hat, ist völlig legitim. Und nur weil die USA diesen nun nicht mehr finanzieren wollen, sollen die Europäer herhalten? Nein danke. Friedensverhandlungen sofort und das ohne wen und aber, aber genau das will die Waffenlobby mit …More
Die USA/NATO und die Ukraine haben einen militärischen Konflikt heraufbeschworen und nun hat sie eben diesen. Das Trump diesen der unter der Biden administration begonnen hat, ist völlig legitim. Und nur weil die USA diesen nun nicht mehr finanzieren wollen, sollen die Europäer herhalten? Nein danke. Friedensverhandlungen sofort und das ohne wen und aber, aber genau das will die Waffenlobby mit allen Mitteln verhindern.

Lieber eine Ende in Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Franz Graf
Ich sehe diese Problematik soweit ebenso wie sie es hier beschreiben. Wo Trump m. E. zu weit geht, ist seine Androhung, Nato-Staaten bei einen russischen Angriff nicht länger beizustehen, solange sie mit ihren Ausgaben für die Verteidigung hinterher hinken. Auch wenn seine Kritik diesbezüglich berechtigt ist, er hat ja dieser Tage, Russland bzw Putin , quasi einen Freifahrtschein ausgestellt, …More
Ich sehe diese Problematik soweit ebenso wie sie es hier beschreiben. Wo Trump m. E. zu weit geht, ist seine Androhung, Nato-Staaten bei einen russischen Angriff nicht länger beizustehen, solange sie mit ihren Ausgaben für die Verteidigung hinterher hinken. Auch wenn seine Kritik diesbezüglich berechtigt ist, er hat ja dieser Tage, Russland bzw Putin , quasi einen Freifahrtschein ausgestellt, säumige Natoländer ungestraft anzugreifen, sobald er wieder Präsident ist. Trump muß hier anders handeln und die säumigen Länder mit diskreten Verhandlungen überzeugen, ihre Militärausgaben angemessen anzugleichen.
a.t.m
@Franz Graf Die Nato Staaten haben sich verpflichtet 2% des BIP als Militärbudget zu verwenden, schon in seiner ersten Amtszeit hat Trump dies eingefordert und nun auch nach mehreren Jahren haben die Staaten dies nicht umgesetzt und daher finde ich es gut wenn Trump diesen nun sozusagen die Pistole an die Brust setzt, den noch haben die Länder ja noch viel Zeit bis Trump vermutlich zum Präsidenten …More
@Franz Graf Die Nato Staaten haben sich verpflichtet 2% des BIP als Militärbudget zu verwenden, schon in seiner ersten Amtszeit hat Trump dies eingefordert und nun auch nach mehreren Jahren haben die Staaten dies nicht umgesetzt und daher finde ich es gut wenn Trump diesen nun sozusagen die Pistole an die Brust setzt, den noch haben die Länder ja noch viel Zeit bis Trump vermutlich zum Präsidenten gewählt wird. Von den 0,77 % die Österreich ausgibt ganz zu schweigen.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Pretorius
echt jetzt? Zu viel öffentliche Medien geschaut?
martin fischer
Mir tun die Ukrainer leid, es muss unvorstellbar sein, unter Lebensgefahr unter Munitionsmangel zu leiden, weil die USA in einem innepolitischen Grabenkrieg gefangen sind. Ich bin dafür, dass die Europäer die Ukraine weiterunterstützen, auch wenn die USA ganz wegfallen sollten, weil sie das Interesse an ihrem verbündeten Kiew verlieren, dem sie noch vor kurzem versichert haben "as long as it takes …More
Mir tun die Ukrainer leid, es muss unvorstellbar sein, unter Lebensgefahr unter Munitionsmangel zu leiden, weil die USA in einem innepolitischen Grabenkrieg gefangen sind. Ich bin dafür, dass die Europäer die Ukraine weiterunterstützen, auch wenn die USA ganz wegfallen sollten, weil sie das Interesse an ihrem verbündeten Kiew verlieren, dem sie noch vor kurzem versichert haben "as long as it takes" (so wie sie auch schon Vietnam und Afg. fallen liessen.), allerdings nur, wenn sich die Europäer endlich gleichzeitig um Diplomatie bemühen, wie es ja selbst Hardliner wie Melnyk inzwischen fordern und der Realität ins Auge blicken. Der 10 Punkte Selenskyi-Plan ist eine schrottige maximalistische Sackgasse, die endlich auf den Müllhaufen der Geschichte gehört. Der Ukraine Hilfe zu verweigern, wie es teilweise von AfD und BSW gefordert wird lehne ich ab, aber genauso lehne ich den unsinnigen Plan ab, Russland auf dem Schlachtfeld besiegen zu wollen. Der Plan Russland zu besiegen wird scheitern, Hunderttausende das Leben kosten und die Ukraine zu einem von auslänischer Hilfe abhängigem gescheiterten Staat machen. Was soll das?
martin fischer
Die USA/NATO und Russland tragen die Verantwortung für diesen Krieg, die erstgenannten die langfristige, Russland die kurzfristige, weil auch das Scheissverhalten der USNATO seit Mitte der 90er nicht dieses Vorgehen Russlands in der Ukraine rechtfertigt. Es wäre maximal ein Einsatz zum Schutz des Donbass legitim gewesen, kein versuch das Land zu besiegen. Genausowenig wie die NATO ein Recht hatte …More
Die USA/NATO und Russland tragen die Verantwortung für diesen Krieg, die erstgenannten die langfristige, Russland die kurzfristige, weil auch das Scheissverhalten der USNATO seit Mitte der 90er nicht dieses Vorgehen Russlands in der Ukraine rechtfertigt. Es wäre maximal ein Einsatz zum Schutz des Donbass legitim gewesen, kein versuch das Land zu besiegen. Genausowenig wie die NATO ein Recht hatte zum Schutz der kosovoalbaner Belgrad zu bombardieren, hat Russland ein Recht zum Schtuz des Donbass die gesamte Ukraine mit Krieg zu überziehen. Ich habe für keine der beiden Seiten wirkliche Sympathien. Wer sich einseitig auf eine Seite stellt, ist in meinen Augen nicht ganz klar im Kopf. Am wenisten können die einfachen Menschen in der ukraine dafür und die leiden.