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El Monasterio de S. Trudpert, Selva Negra, Alemania. by Kurt Geimer on Feb 19, 2013More
El Monasterio de S. Trudpert, Selva Negra, Alemania.
by Kurt Geimer on Feb 19, 2013
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Kloster Sankt Trudpert im Münstertal im Schwarzwald.
Kloster St. Trudpert: Willkommen
Irapuato
B-A-S Carlus Tina 13 Lucky Strike1 kyriake Sunamis 49 onda
Theresia Katharina
In St. Trudpert im Schwarzwald sitzt die Josefs-Bruderschaft vom guten Tod. Jeden Tag zwei Mal: Hl. Josef, Nährvater Jesu Christi und wahrer Bräutigam der Seligsten Jungfrau Maria, bitte für uns und die Sterbenden dieses Tages und dieser Nacht. @B-A-S @Carlus @Tina 13 @kyriake @Lucky Strike1 @Sunamis 49
B-A-S
Liebe @Theresia Katharina, diese kurze Gebet bete ich seit Jahren jeden Abend vor dem Einschlafen ...
mcaceres
👏 👏 👏 👏 HERMOSO!!!!! 🙏 🙏 🙏 🙏 🙏
Irapuato
Das Kloster St. Trudpert geht mittelalterlicher Überlieferung zufolge auf den heiligen Trudpert, einen im Südschwarzwald missionierenden Iren und Märtyrer (7. Jahrhundert, 1. Hälfte), zurück. Er errichtete im Münstertal im Südschwarzwald eine Einsiedelei, die wohl erst im (beginnenden?) 9. Jahrhundert zu einem Kloster umgestaltet wurde. Die Mönchsgemeinschaft ist spätestens um 900 von der …More
Das Kloster St. Trudpert geht mittelalterlicher Überlieferung zufolge auf den heiligen Trudpert, einen im Südschwarzwald missionierenden Iren und Märtyrer (7. Jahrhundert, 1. Hälfte), zurück. Er errichtete im Münstertal im Südschwarzwald eine Einsiedelei, die wohl erst im (beginnenden?) 9. Jahrhundert zu einem Kloster umgestaltet wurde. Die Mönchsgemeinschaft ist spätestens um 900 von der oberelsässischen Adelsfamilie der Liutfride unterstützt worden, für 901 und kurz nach 965 sind Translationen von Trudpertreliquien bezeugt. Am 3. April 1044 nimmt Papst Lucius II. das Kloster St. Trudpert in den Schutz des päpstlichen Stuhles und bestätigt dessen Freiheiten und Besitzungen.[1] Wohl in dieser Zeit vorhandene eigenkirchliche Bindungen an das Straßburger Bistum spiegeln sich noch im 13. Jahrhundert in Patronatsrechten der Bischöfe wider. Kirchenreform und Investiturstreit scheinen in St. Trudpert keine Spuren hinterlassen zu haben, die Grundherrschaft dehnte sich hauptsächlich im Münstertal, im Breisgau, in der Ortenau und im Elsass aus, wobei im späten Mittelalter eine gewisse Besitzkonzentration eintrat und so das Kloster z.B. in Tunsel, am Ausgang des Münstertals, die Ortsherrschaft erlangte. Hinzu kamen als Kirchenbesitz die Pfarreien in Münstertal, Grunern, Krozingen, Tunsel, Laufen, Biengen u.a. Auch der im Hochmittelalter aufkommende Silberbergbau konnte von der geistlichen Gemeinschaft genutzt werden. Es entwickelte sich auf Grund des Bergbaus das Städtchen Münster unterhalb der Abtei, das 1346 zusammen mit der Burg Scharfenstein der Herren von Staufen von Freiburger Bewaffneten zerstört wurde und infolge dieses Angriffs und einer Bachüberschwemmung, die einen Teil dieses Städtchens mitriss, einging. Den wirtschaftlichen Niedergang in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts überwand das Kloster augenscheinlich während des Abbatiats Pauls I. (1435–1455). 1525 wurde beim Bauernkrieg St. Trudpert durch Plünderungen in Mitleidenschaft gezogen.
Gegen 1200 gewannen die Herren von Staufen, Ministeriale der Herzöge von Zähringen, Vogtrechte über St. Trudpert. Klösterliche Urkundenfälschungen waren die Folge, eine Obervogtei der Grafen (bzw. Herzöge) von Habsburg ist zu 1277 erstmals belegt, so dass die Herren von Staufen bis zu ihrem Aussterben (1602) als habsburgische Untervögte fungierten. Die habsburgische Obervogtei bedeutete auch, dass das Kloster Teil der vorderösterreichischen Landesherrschaft wurde und somit habsburgisches Prälatenkloster. Als solches machte es die Säkularisation des Jahres 1806 mit und gelangte damals an das Großherzogtum Baden.
de.wikipedia.org/wiki/St._Trudpert
Irapuato
According to tradition, St. Trudpert's Abbey originated with Saint Trudpert, an Irish missionary and martyr in the southern Black Forest in the first half of the 7th century. He established a hermitage in Münstertal which became a monastery in the 9th century, and which by, at the latest, 900 had expanded to a monastic community supported by the influential noble family of the Liutfride. It is …More
According to tradition, St. Trudpert's Abbey originated with Saint Trudpert, an Irish missionary and martyr in the southern Black Forest in the first half of the 7th century. He established a hermitage in Münstertal which became a monastery in the 9th century, and which by, at the latest, 900 had expanded to a monastic community supported by the influential noble family of the Liutfride. It is recorded that relics of Trudpert were translated to the abbey in 901 and shortly after 965.
The abbey's development during the next few centuries seems to have been peaceful: no involvement either in ecclesiastical reform or in the Investiture Controversy is recorded. The community's estates lay principally in the Münstertal, the Breisgau, the Ortenau and in Alsace. It also acquired the lordship of Tunsel and the parishes of Münstertal, Grunern, Krozingen, Tunsel, Laufen, Biengen and others.
The abbey was also able to capitalise on the silver-mining industry that developed in the region in the later Middle Ages, on the basis of which the small town of Münster grew up below the abbey. In 1346, together with the castle of Burg Scharfenstein, a property of the Staufer, it was destroyed by armed men from Freiburg, and shortly afterwards flooded, from which disasters it never recovered, and was abandoned. The monastery in turn suffered an economic decline in the latter half of the 14th century, apparently during the time of abbot Paul I (1435-1455). In 1525 St. Trudpert's was plundered during the German Peasants' War. In 1632 it was destroyed by the Swedes during the Thirty Years' War.
Around 1200 the lords of Staufen, ministeriales of the dukes of Zähringen, acquired Vogtrechte (rights of advocacy or stewardship) over St. Trudpert's. The monastery reacted by the production of forged documents purporting to establish a higher Vogtei of the Counts, later Dukes, of Habsburg, with the consequence that until their extinction in 1601 the Staufer functioned as under-Vögte of the Habsburgs. The Habsburg over-Vogtei also meant that the abbey became part of the lordship of Vorderösterreich and thus a Habsburg monastery. As such it was secularised in 1806 and became part of the Grand Duchy of Baden.
Several medieval church and monastery buildings are evidenced, for example a rebuilding of the monastery in 902, and again (possibly after an attack by the Hungarians at the beginning of the 10th century) at some time before 962.

en.wikipedia.org/wiki/St._Trudpert's_Abbey