"Bedingungslose Verbundenheit mit dem Vikar Christi" - unter diesem Titel ist aktuell auf fsspx.de/de wieder eine Ansprache von Msgr. Lefebvre zu finden. Der Erzbischof hat seinerzeit alles versucht, die Treue zum Heiligen Stuhl aufrechtzuerhalten und zu propagieren wohl auch, um damit seine Katholizität zu beweisen. Viele Priester und Seminaristen mussten deshalb auf Anweisung Lefebvre's den Hut nehmen, weil sie diese euphorische und widersprüchliche Haltung des EB nicht nachvollziehen konnten. Demjenigen, der EB Lefebvre nur Steine in den Weg legte (dem Papst) sollten sie Verbundenheit und Ehrerbietung erweisen. Es wirkte auf viele wie ein Hohn! Darum zogen sie lieber die bitteren Konsequenzen und legten damit das Fundament für die sedisvakantistische Position. Dem hochwürdigsten Herrn Erzbischof darf man nichts Böses unterstellen wohl aber eine gewisse Naivität, weil er auf jeden Fall eine "Parallelkirche" vermeiden wollte. Es wäre interessant, wie er heute Bergoglio beurteilen würde. In anbetracht seines Abbruch"pontifikats" kann man jedenfalls diesen Artikel nicht ohne weiteres auf "Franziskus" anwenden!