Ich denke, im Jahr 2020 werden die gleichen Lieder gesungen, denn das ist unser seit Jahrhunderten gewachsenes Liedgut. Ich spiele pro Jahr über 100 Abende und merke, dass auch die Jugend die alten Lieder immer mehr entdeckt und liebt, was mich sehr freut.
So habe ich in meinem Lieder-Repertoire weit über 1000 Lieder von Vogelweide bis Wiesnhits... - naja.
Musik hält jung und macht Freude!
Liebe Grüße!

Hallo cateline,
si tacuisses, philosphus mansisses!
Offenbar können oder wollen Sie nicht lesen (siehe mein unterer Komentar), also hier noch einmal.

Nur kann ich keine Kirchenorgel in mein Büro stellen, habe auch nicht das Geld für ein mobiles Tonstudio.
Gerne sende ich Ihnen die Noten von Bortniansky von 1822, nach denen haargenau gespielt wurde.

Ich habe das Gefühl, dass Sie einfach nur ein Besserwisser sind.
Machen SIE doch die Lieder zum Mitsingen, anstatt herumzumosern.
Unser Organist jedenfalls in der Kirche spielt manchmal grottenschlecht. Und ich freue mich trotzdem, weil es halt es so gut wie er es kann macht. Ich denke, dass sein Bemühen den Herrn auch erfreuen kann.
Nichts für Ungut!
Dr. Benno Bulitta

Hatte keinen anderen Text als den aus dem GL, der ist doch auch schön,
Wichtig ist, was wir in unserem Herzen denken. Und ich freue mich über dieses Gotteshaus in dem ich meine Erstkommunion und Firmung erhielt und als Ministrant lange Jahre dienen durfte.
Heute darf ich ab und zu unseren Organisten vertreten. Das ist dann für mcih immer ein besonderer Gottesdienst - und in diesem schönen Haus macht es dann auch noch mehr Freude.

Ich kann es verstehen, wenn die Menschen in den neuen Bundesländern das heute verdrängen möchten, allen voran die Linken.
Der Vergleich mit dem "dritten Reich" drängt sich auf. Meine Eltern-Generation hat auch Jahrzehnte gebraucht, um uns wirklich das zu erzählen, was damals lief.
Um so wichtiger sind diese Dokumentationen - gegen das Vergessen!
Es gab in den letzten 80 Jahren Verbrechen und Unrecht gegen andere Rassen. Religionen und politisch Andersdenkende.
Man darf auch nicht vergessen, dass z. B. nach der Nazi-Zeit die damaligen Widerständler (mein Vater gehörte dazu) noch jahrzehntelang von den (dank Persilschein) wieder erstarkten Nazis gedemütigt und diskriminiert wurden.
Also: Wir Christen sollen nicht richten, sondern verzeihen, aber wir müssen der heutigen Generation diese Verbrechen zeigen, damit das NIEMALS mehr passiert!