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Armin Rieble, Jg. 1941
Auf meiner Homepage decemsys.de stelle ich seit 2001 die Bedeutung der Zahlen in der Ordnung des Dezimalsystems dar, das trinitarische Bedeutung hat und die gematrische Grundlage der lateinischen Sprache bildet. Sie hat vollendete Gestalt im SATOR Quadrat gefunden. Lateinische Gematrie bedeutet Berechnung von Zahlensummen von Wörtern entsprechend der Reihenfolge eines jeden Buchstabens im lateinischen Alphabet, das 21 Buchstaben hat, erweitert auf 23 durch die griechischen Buchstaben Y und Z:
A B C D E F G H I K L M N O P Q R S T V X Y Z
1234567891011121314151617181920212223
PENS || ATOR ist aus den 8 verschiedenen Buchstaben des SATOR-Quadrats decemsys.de/0-rep/sator-quadrat.png
gebildet und bedeutet als Personalisierung von PENSARE - wiegen der Wiegende, Abwiegende, Vergeltende, im Gleichgewicht Haltende: Die ersten vier Buchstaben haben den gleichen Zahlenwert wie die letzten vier.
Heilsgeschichtlich ist die lateinische Gematrie auf biblische Namen ausgerichtet, etwa auf IESUS MARIA, PATER FILIUS SANCTUS SPIRITUS. Die Werte können nach obiger Tabelle berechnet werden, auch online unter decemsys.de/lat-alphabet.htm
decemsys.de/sator/satorqu.htm
decemsys.de/sator/pensator.htm

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MARIA COREDEMPTRIX (3)

Die Zahl 888 ist eine gematrische Summe für ΙΗΣΟΥΣ nach dem griechischen System. Ich kann damit aber nichts anfangen, möchte aber nicht abstreiten, daß griechische Gematrie einen Wert besitzt.

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MARIA COREDEMPTRIX (3)

@Christus ist HERR : Zu 153 kann ich nur von meiner Sicht des Dezimalsystems und geometrischer Modelle argumentieren: 153 ist bekanntlich ein Zahlendreieck von 1-17. In der Tetraktys gibt es von jeder der drei Ecken eine Figur, die stilisiert einem Fisch ähneln und aus 6 Punkten, 8 Linien und 3 Dreiecksflächen bestehen. Die drei Dreiecksflächen weisen auf die drei göttlichen Personen hin. Hebräische Gematrie ist zwar erst seit dem 13. Jahrhundert bekannt, für die der Begriff Kabbala verwendet wird. Ich vermute aber sehr, daß es schon vor der Zeit Jesu Gematrie gegeben hat, aber in dem Sinn, wie ich es von der lateinischen Sprache her gewohnt bin. Ich halte die Zahlenordnung des Dezimalsystems als ein Abbild des einen Gottes in drei Personen. Und wenn dies so ist, dann gibt es keine alternative Betrachtung, eben wie dies im mittelalterlichen Judentum der Fall gewesen ist. Denn der Nutzen besteht im Wesentlichen in der Isopsephie, also um gleiche Zahlenwerte verschiedener Wörter, die auf diese Weise als innerlich zusammengehörig angesehen werden.
In der Apostelgeschichte ist auch von 276 Geretteten die Rede. 276 ist die Summe von 1-23 und hat eine Parallele im SATOR-Quadrat. SATOR hat den Zahlenwert 69, der in der Umkehrung ROTAS heißt und auf dem äußeren Quadratrahmen viermal vorkommt. Ob diese Erwähnung in Apg etwas mit dem SATOR-Quadrat zu tun hat, könnte möglich sein, aber die Frage muß offen bleiben.

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MARIA COREDEMPTRIX (3)

@ Rainer Gast: Sie haben völlig recht, es geht um den katholischen Glauben. Es gibt viele Möglichkeiten, sich dieses Glaubens zu vergewissern. Ich kann nicht erwarten, daß jemand dieses System versteht. Es wird hier ja alles Mögliche hochgeladen. Ich habe eben einmal von dieser Perspektive einen positiven Beitrag zur Miterlöserschaft Mariens leisten wollen. Nichts für ungut!

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MARIA COREDEMPTRIX (3)

@Christus ist HERR: Ich habe vor Jahren in einem Buch, das ich leider nicht mehr finde, eine griechische Münzumschrift gefunden, die mir überzeugend schien. Im Griechischen haben alle Buchstaben Zahlenwerte: von 1-9, 10-90, 100-900. Da ist schnell eine hohe Zahl erreicht. In der lateinischen Gematrie werden Buchstaben nach ihrer Position im Alphabet verwendet. Die Praxis ist nie öffentlich geworden. Sie entstand im VESTA-Kult, der innersten Identität des römischen Volkes. Ein Anagramm ist VETAS - du verbietest, sicherlich ein wesentlicher Grund für die Geheimhaltung. V-EST-A bezieht sich auf das Hexagramm und bedeutet: die untere Tetraktys ist gleich der oberen Tektraktys. Tatsächlich ist Vesta die einzige Gottheit, der ein Rundtempel errichtet wurde - mit 20 Außensäulen.

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MARIA COREDEMPTRIX (3)

Die Teilsummen 455 und 545 enthalten dieselben Einerziffern. Sie sind auf den Zickzack-Durchmesser der Doppelraute beziehbar, indem 5 hexagonale Durchmesserelemente 1 und 4+5 Elemente 2+1 = 3 und Kreisflächeneinheiten wiedergeben:

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REDEMPTOR – COREDEMPTRIX: die Zahlen 19 und 29

Ich füge alternativ eine andere Streckendarstellung hinzu.

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REDEMPTOR – COREDEMPTRIX: die Zahlen 19 und 29

Ja, das stimmt, er hat ja auch die genaue Zahl von 153 Fischen am Ende seines Evangeliums genannt. Auch in der Apostelgeschicht kommt eine Zahl 276 aus Seenot Geretteten vor. Welchen genauen Hintergrund diese Angaben haben, ist unbekannt.

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REDEMPTOR – COREDEMPTRIX: die Zahlen 19 und 29

Soweit es im Griechischen und im Hebräischen der Antike überhaupt eine gematrische Praxis gab, richtete sich die Berechnung nach dem Zählverfahren: die ersten 9 Buchstaben von 1-9, die Buchstaben 10-19 von 10-100, die restlichen Buchstaben von 200 bis 900. Der Wert dieses Zählverfahrens war begrenzt, man konnte lediglich Wörter mit demselben Zahlenwert in Beziehung zueinander setzen, der Ausdruck dafür ist Isopsephie. Sie können dies bei Wikipedia nachlesen.
Die Römer hatten 7 Buchstaben als Zahlzeichen, addierten aber die Buchstaben nach ihrer Reihenfolge im Alphabet. Die gematrische Praxis ist unbekannt, weil sie aus bestimmten Gründen unter dem VESTA-Kult geheim war. Geometrisches Modell ist die Tetraktys im Hexagramm, dessen zwei konzentrische Kreise das Flächenverhältnis 1:3 haben. Beweis für die Erforschung des Dezimalsystems – unter Einschluß der Faktorenwerte – und für die daraus entstehende gematrische Praxis ist besonders das SATOR-Quadrat, aber auch die gesamte augusteische Dichtung. Diese Geheimwissenschaft habe ich über eine Reihe von Schritten rekonstruiert. Wieweit sie sich etwa bis zur Renaissance im Geheimen fortgesetzt hat, ist ungesichert.

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COREDEMPTRIX im Doppelrautenkreuz

Sie haben das Problem richtig erkannt. Ich habe es leider versäumt, meine jahrelangen Bemühungen und Forschungen zu publizieren. Es hat sich im Laufe der Jahre eine umfangreiche Internetpräsenz angesammelt. Ausgangspunkt meiner Entdeckungen war das SATOR Quadrat. Ich empfehle Ihnen, dort sich einmal umzuschauen, bei weiteren Fragen stehe ich zur Verfügung.

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REDEMPTOR – COREDEMPTRIX im DR-Kreuz (2)

Wie wollen Sie das wissen?

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REDEMPTOR – COREDEMPTRIX: Untrügliche lateinische Gematrie

Danke für diese Botschaft. Ich habe zwar selbst diese Texte, mich aber lange nicht mehr damit beschäftigt. Es ist erstaunlich, daß schon vor dem Rücktritt von Benedikt XVI. die Fehlleitung der Kirche angekündigt wird

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REDEMPTOR – COREDEMPTRIX im DR-Kreuz (2)

Sie sollten sich nicht über Dinge äußern, von denen Sie keine Ahnung haben.

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REDEMPTOR – COREDEMPTRIX: Untrügliche lateinische Gematrie

Ich komme dem Wunsch gerne nach. Rationales und formales Denken der Römer hatte eine bedeutende Grundlage in geometrischen Formen mit ihrer klaren Ordnung und Umrissenheit. Eines dieser Modelle ist das Quadrat. Neue Städte und Militärlager wurden stets quadratisch oder rechteckig angelegt und mit einer Hauptachse versehen.
Der Kreis manifestierte sich im Rundtempel der VESTA, während alle anderen Tempel rechteckig waren. Die dem Kreis gemäßeste Figur ist das Hexagon, dessen 6 Achsenschnittpunkte durch die Radiuslänge auf dem Kreisbogen bestimmt werden können. Durch Verlängerung der Segmentlinien ergeben sich 6 weitere Schnittpunkte, die das Hexagramm erzeugen. Darin gibt es zwei Zahlendreiecke (Tetraktys) mit (Schnitt-) Punkten auf 4 Ebenen und den Zahlen 1-4, die 10 ergeben. Diese wurden als eine wesentliche Manifestation des Dezimalsystems angesehen und am VESTA-Tempel durch 20 Außensäulen gekennzeichnet. Nun ist V der 20. und A der 1. Buchstabe des Alphabets. V-EST-A bedeutet daher: das untere Dreieck ist gleich dem oberen. Man hat also aus einer geometrischen Figur eine Gottheit gemacht. Die historischen Voraussetzungen waren offensichtlich schon Ende des 8. Jahrhunderts gegeben, als der zweite römische König NUMA die wesentlichen religiösen Einrichtungen schuf, und schon zwei Jahrhunderte vor Pythagoras vorhanden. Religiöse Riten wurden mit größter Gewissenhaftigkeit ausgeführt, da sich nur so das Heilige des Übernatürlichen der menschlichen Gemeinschaft mitteilte. Menschliche Ordnung sah man als Abbild der göttlichen und suchte sie zu erreichen.
Wie man Mond und Sonne als zwei konzentrische Kreise ansehen kann, so lassen sich auch Hexagon und Hexagramm innerhalb zweier Kreise darstellen. Das Kreisflächenverhältnis dieser beiden konzentrischen Kreise ist 1:3 und veranlaßte Spekulationen über das Wesen Gottes, das im Christentum definiert ist als ein Gott in drei Personen. In Rom gab es bekanntlich die Göttertrias IUPPITER IUNO MINERVA. Dies sind einige Grundideen, die die einmalige Einheit von Zahl und Alphabet begründeten.
Hier eine Ansicht des lateinischen Alphabets.
Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

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Der Abstieg Christi in die Hölle als Lebensberatung - Leo XIV

Jesus hat durch das Hinabsteigen in das Reich des Todes alle gerechten Seelen in den Himmel hinaufgeführt. Sie alle warteten auf die Erlösung durch Jesus Christus.

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Leos XIV. seltsame Predigt über Judas

PL argumentiert einseitig: Es ist wahr, daß Jesu Liebe bis zu Äußersten gegangen ist, um Judas von seinem Verrat abzuhalten. Wenn Judas sich dieser äußersten Liebe verschlossen hat, war es sein freier Wille, Jesus seinen Feinden auszuliefern. So wie Jesus an Judas handelte, handelt Gott an jedem Menschen. Judas ist daher durch seinen freien Willen zugrunde gegangen. Daher ist auch die einzig richtige Übersetzung des Gloria Anfangs "... und Friede den Menschen guten Willens". Zur Erlangung des ewigen Heils ist der gute Wille unverzichtbar.
Warum aber sagte Jesus mit Bestimmtheit: "Einer von euch wird mich verraten"? Es ist das letzte Mal, daß Jesus seinen Tod voraussagte, damit klar wird, daß er "sich aus freiem Willen dem Leiden unterwarf", wie es in der Einleitung zur Wandlung im zweiten Hochgebet heißt.

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Leos XIV. seltsame Predigt über Judas

@KE Müller Das ist die heute übliche geschichtsklitternde Deutung. In Wirklichkeit fürchtete die jüdische Führung (Pharisäer, Sadduzäer, Schriftgelehrte, Priester) ihre Macht über das Volk zu verlieren, da hier ein Rabbi "mit Vollmacht" (Mt 7,29) lehrte und nicht "wie die Pharisäer". Die Römer waren nicht so dumm, um nicht zu sehen, daß von dem friedlichen Jesus keine Gefahr ausging. Natürlich konstruierten die Pharisäer und Konsorten einen Konflikt mit den Römern, wie aus Joh 11,45-53 klar hervorgeht. Sie lehnten Jesus als Messias ab, dem sie die Herrschaft hätten übergeben müssen.

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Leos XIV. seltsame Predigt über Judas

Diese „ seltsame Predigt“wird aus fernem Hintergrund von einer Krake bestimmt, die ihre Fangarme ausstreckt, um jedes vorurteilsfreies Denken einzuschnüren und zu ersticken. Sie setzt sich zusammen aus den gemeinsamen Einflüssen des heutigen Judentums, des Staates Israel und der reflexhaften Abwehr durch Kirche und Welt von allem, was den Anschein von Antisemitismus erweckt. Dazu gehört besonders die Verneinung der SCHULD der jüdischen Führung an Verurteilung und Tod Jesu.

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Leos XIV. seltsame Predigt über Judas

Eine insgesamt gute Analyse vom Charakter des Judas. Judas war Nach Maria Valtorta Ein Mann des Tempels, also ein Gebildeter, der sich den Galiläischen Fischern überlegen fühlte. Er hielt es mit den Mächtigen. Er war ein leidenschaftlicher Mensch, eine besondere Leidenschaft war das Geld. Johannes nennt ihn einen Dieb, was sich auf einen konkret beschriebenen Fall bezieht. Judas bewarb sich als Apostel. Jesus schickt ihn weg, damit er sich Es noch einmal überlegt, ob er Jesus Folgen Will, aber er kehrt zurück. Jesus weiß von vorne herein, dass Judas ihn verraten wird. Unter diesem schrecklichen Zwiespalt leidet Jesus drei Jahre.

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Leos XIV. seltsame Predigt über Judas

@FX Die bekannte Definition für die Evangelien lautet: Gottes Wort durch Menschen Wort.
Das Problem, mit dem PL offensichtlich Nicht umgehen kann, ist schuld. Sünde und Schuld Sind bittere Wahrheiten Des Lebens. An Schuld ist der freie Wille des Menschen und die Angriffe des Teufels (Versuchung Jesu, Gleichnis vom Sämann) beteiligt. Jesus, Gott, gleich mit dem Vater, wurde Mensch, um die Menschen von Sünde und ewigem Tod zu befreien (Sakrament der Beichte). Er hat alle Sünden der Menschen auf sich genommen durch ein entsagungsvolles Leben und seinen qualvollen Tod am Kreuz. Schuld und Sünde sind Tatsachen. Wer dies aus dem Blick verliert, wie offensichtlich PL, verwechselt Schuld mit Verurteilung. Da Verurteilung als moralisches Übel eingestuft wird, erscheint als gut, Schuld nicht so zu benennen wie sie nun einmal besteht.

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Leos XIV. seltsame Predigt über Judas

Auch dem Gelähmten am Teich Bethesda unterstellt PL Unehrlichkeit. Fazit: PL kann mit Evangelientexten nicht adäquat umgehen. Man gewinnt den Eindruck, er hält das für Weisheit, was ihm aus dem Stegreif zu einer Textstelle einfällt.