Gastleser

Kaspar Schwarze - der ewige Anbeter
In diesen Zeiten, in denen in Staat und Kirche so viel durcheinandergeraten und aus dem Ruder gelaufen ist, ist es gut, an heiligmäßige Menschen zu erinnern, die ihr Leben in der Nachfolge Christi gelebt haben. Es ist immer wieder erstaunlich, wie viele Heilige des Alltags es gibt. Einer diese leider fast vergessenen Heiligen ist Kaspar Schwarze aus Soest in Westfalen genannt „Betkaspar“ oder auf Plattdeutsch „dat Biäemännken“ (das Betmännchen). Nach seiner Geburt am 13. Juni 1830 wuchs er in ärmlichen Verhältnissen auf, wurde Schneider, Pferdeknecht und übernahm später verschiedene Arbeiten. Im Jahre 1857 wurde in der Diözese Paderborn die Ewige Anbetung eingeführt. Etwa seit 1860 begann Kaspar Schwarze daran teilzunehmen und im Laufe der Zeit wurde der Radius der Kirchen, die er besuchte, immer größer, sodass er schließlich rund 150 Kirchen im Jahr aufsuchte, um dort an der Ewigen Anbetung teilzunehmen. 1888 verzog er nach Werl-Holtum und bewohnte …Mehr

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Das Grab von Anna Henle aus Aichstetten.
Das Grab der leider unbekannten Mystikerin Anna Henle aus Aichstetten auf dem dortigen Friedhof. Anna Henle wurde 1871 geboren und starb 1950. Seit ihrer Erstkommunion war sie gelähmt, hatte Visionen, mystische Erlebnisse und trug ab 1887 für etliche Jahre sichtbar die Wundmale. Viele Zeugen haben die Wunder miterlebt und bestätigen diese. Da sie gelähmt war blieb sie immer in ihrem Elternhaus (das noch heute steht), 66 Jahre lang, und hat dort gelebt und gelitten. Leider wurde sie verleumdet und verlacht. Es war ihr zudem von den Oberen aufgetragen worden, keine bzw. nur in Ausnahmefällen Besucher zu empfangen und völlig zurückgezogen zu leben. Viel wunderbares gibt es aus ihrem Leben zu berichten. Es würde den Rahmen sprengen, dies hier alles zu veröffentlichen. Ein Besuch an ihrem Grab ist etwas Besonderes.

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Zweihundert
Zweihundert