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Hl. Lukas - Gedenktag: 18. Oktober. * in Antiochia, dem heutigen Antakya in der Türkei (?) † um 80, in Bithynien in der Türkei (?) oder in der Achaia in Griechenland (?) (?) Lukas, der als Verfasser …Mehr
Hl. Lukas - Gedenktag: 18. Oktober.

* in Antiochia, dem heutigen Antakya in der Türkei (?)
† um 80, in Bithynien in der Türkei (?) oder in der Achaia in Griechenland (?) (?)
Lukas, der als Verfasser des dritten Evangeliums und der Apostelgeschichte gilt, war nach der Überlieferung in Antiochien in Syrien als Heide geboren; nach Kol 4, 14 war er Arzt und hat als solcher gewiss auch den Apostel Paulus behandelt. Für sein Evangelium hat er als Quellen das Markusevangelium und andere Überlieferungen benützt, dem Ganzen aber sein persönliches Gepräge gegeben. Er betont vor allem die Barmherzigkeit Gottes und die Liebe Jesu zu den Armen den Sündern; über das Gebet und über den Heiligen Geist sagt Lukas mehr als Matthäus und Markus. In der Apostelgeschichte berichtet er mit historischem Blick und literarischer Kunst über die Anfänge des Christentums. Auch hier hat er verschiedene Quellen benützt; zum guten Teil konnte er als Augenzeuge berichten, da er Paulus auf der zweiten und der dritten Missionsreise begleitete und auch während der römischen Gefangenschaft in seiner Nähe war (vgl. Kol 4, 10-14; Phlm 24; 2 Tim 4, 11). Die liturgische Verehrung des hl. Lukas ist seit dem 8. Jahrhundert bezeugt.

www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Oktober18.htm, www.heiligenlexikon.de
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Hl. Lukas - Gedenktag: 18. Oktober.
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In einem Marmorsarkophag in der Kirche Santa Giustina in Padua befinden sich seit 1562 die Gebeine des Evangelisten Lukas, der neben dem Lukasevangelium auch die Apostelgeschichte verfasste. Gemäß Irenäus, Eusebius und Hieronymus stammte Lukas aus Antiochia in Syrien. Seine Gebeine kamen am 3. März 357 nach Konstantinopel und etwa im 12. Jahrhundert nach Padua. 1354 ließ Karl IV. einen Teil des …Mehr
In einem Marmorsarkophag in der Kirche Santa Giustina in Padua befinden sich seit 1562 die Gebeine des Evangelisten Lukas, der neben dem Lukasevangelium auch die Apostelgeschichte verfasste. Gemäß Irenäus, Eusebius und Hieronymus stammte Lukas aus Antiochia in Syrien. Seine Gebeine kamen am 3. März 357 nach Konstantinopel und etwa im 12. Jahrhundert nach Padua. 1354 ließ Karl IV. einen Teil des Kopfes nach Prag in den Veitsdom überführen. Die andere Kopfhälfte befindet sich im Panteleimon-Kloster auf dem Berg Athos in Griechenland.

Am 17. September 1998 wurden die Überreste im Sarg wissenschaftlich untersucht. Festgestellt wurde, dass der Prager Kopf und die Knochenreste aus Padua zusammengehören. Der genetische Fingerabdruck deutet auf eine orientalisch-syrische Herkunft hin. Die Altersbestimmung ergab ein Alter von ca. 1900 Jahren. All diese Indizien sprechen dafür, dass tatsächlich Lukas hier begraben liegt.

Begegnung mit dem Evangelisten Lukas in Padua (baseljerusalem.info)
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onda Fischl martin fischl
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