Politik: Kardinal Marx wäscht Flüchtlingshelfern die Füße

Bei der Messe vom Letzten Abendmahl am Gründonnerstag, 13. April, um 20 Uhr im Münchner Liebfrauendom wäscht der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, zwölf Frauen und Männern die Füße, die sich ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe engagieren. Die symbolische Handlung erinnert daran, dass Jesus Christus vor dem letzten Abendmahl in Jerusalem seinen Jüngern die Füße wusch, wie im Evangelium berichtet wird. Die Junge Domkantorei unter Leitung von Benedikt Celler gestaltet den Gottesdienst mit Josef Gabriel Rheinbergers Missa Sanctissimae Crucis.

Die Männer und Frauen, denen Kardinal Marx die Füße wäscht, stammen aus allen Regionen der Erzdiözese. So sind Vertreter von Helferkreisen aus Maisach im Landkreis Fürstenfeldbruck, Oberau im Landkreis Garmisch-Partenkirchen sowie Söchtenau im Landkreis Rosenheim dabei. Die Mitglieder der Helferkreise unterstützen Asylbewerber im Alltag, zum Beispiel durch Begleitung bei Behördengängen, Vermittlung von Bildungsangeboten, aber auch Organisation von Sachspenden. Zunehmend verlagern sich ihre Aufgaben hin zur Unterstützung von anerkannten Flüchtlingen bei der Wohnungs- und Arbeitssuche. Bei der Fußwaschung vertreten sind auch Ehrenamtliche aus München, die sich in Gemeinschaftsunterkünften bei der Kinderbetreuung und der Hausaufgabenhilfe engagieren.
Usambara
Leider kommen sich diese "Hochwürden!" so toll und selbstherrlich vor, daß sie gar nicht mehr merken, wie sie unseren Heiland immer wieder aufs Neue ans Kreuz nageln. Sie verhöhnen seine Lehre, setzen sie herunter indem sie sich selbst (Menschen-)wichtiger nehmen. Nur bei diesem Papst kann einem eigentlich nichts mehr wundern. UND: SvataHora -> es wird keinen weiteren Papst mehr geben. Wir sind in …Mehr
Leider kommen sich diese "Hochwürden!" so toll und selbstherrlich vor, daß sie gar nicht mehr merken, wie sie unseren Heiland immer wieder aufs Neue ans Kreuz nageln. Sie verhöhnen seine Lehre, setzen sie herunter indem sie sich selbst (Menschen-)wichtiger nehmen. Nur bei diesem Papst kann einem eigentlich nichts mehr wundern. UND: SvataHora -> es wird keinen weiteren Papst mehr geben. Wir sind in der Endzeit; siehe Paulusbrief und die Hinweise von Glaubensabfall ...etc. Noch nie wurde so viel Gegen Gott gesündigt wie heute. Gender ....... Sexismus wohin man schaut, selbst vor KiGa's machen sie nicht halt. Kreuzabnahme in öffentlichen Gebäuden - wir schämen uns für Jesus! Es ist Himmelschreiend! Wie lange wird Gott noch zuschauen können? PS: Pilgrim Pilger, kann deine Aussage nur unterstreichen!
Pilgrim_Pilger
Der Mensch rückt durch die „moderne“ Art der Fußwaschung in den Mittelpunkt der Liturgie des Gründonnerstags.
Aber nach dem Willen Jesus wird in der Messe vom letzten Abendmahl der Einsetzung des Altarssakramentes, der Eucharistie „tut dies zu Meinem Gedächtnis“ und des Weihepriestertums gedacht. Im Hochgebet werden ausschließlich am Abend des Gründonnerstags in dieser heiligen Eucharistie den …Mehr
Der Mensch rückt durch die „moderne“ Art der Fußwaschung in den Mittelpunkt der Liturgie des Gründonnerstags.

Aber nach dem Willen Jesus wird in der Messe vom letzten Abendmahl der Einsetzung des Altarssakramentes, der Eucharistie „tut dies zu Meinem Gedächtnis“ und des Weihepriestertums gedacht. Im Hochgebet werden ausschließlich am Abend des Gründonnerstags in dieser heiligen Eucharistie den Wandlungsworten „Am Abend vor seinem Leiden“ die Worte „das ist heute“, hinzugefügt. Die folgende einfache Prozession mit dem Allerheiligsten steht für den Gang Jesu zum Garten Getsemani wo Jesus in großer Angst betete in dem Jesus sogar Blut schwitzte und verhaftet wurde. In stiller Anbetung vor dem Allerheiligsten sollen Menschen die sich zu Jesus bekennen in dieser Nacht Jesus Angst, Verhaftung und Geißelung erinnern. „wachet und betet“

Somit wird durch die die „moderne“ Art der Fußwaschung abermals der Mensch in den Mittelpunkt des liturgischen Geschehens gerückt das Leiden und die Angst Jesus wird dadurch aus dem Zentrum des Abendmahlsgottesdienstes vom letzten Abendmahl verdrängt.

Wie viele Teilnehmer der „modernen“ Art der Fußwaschung werden wohl die Nacht zum Karfreitag „wachet und betet“ kniend vor dem Allerheiligsten den Leiden und der Angst des Herrn im Garten Getsemani bis Mitternacht gedenken?

Ich werde an einer Messe vom letzten Abendmahl ohne „moderne“ Art der Fußwaschung teilnehmen zum Glück bin ich Mobil und wie alle Jahre vor dem Allerheiligsten bis Mitternacht ausharrend „wachen und beten“ die Komplet beschließt dann den Gründonnerstag, Die Selbstüberhöhung des menschlichen Handeln ist in Liturgie des Gründonnerstag völlig deplaziert.
DrMartinBachmaier
Das ist jetzt echt keine neue Idee von Kardinal Marx.
Im letzten oder vorletzten Korbinians-Fest (vielleicht auch drittletztem) haben Flüchtlingshelfer beim Diözesanpatrozinium im Freisinger Dom die Korbinians-Medaille umgehängt bekommen.
(Der heilige Korbinian ist ein Patron der Erzdiözese München und Freising. Sein Bär hat es ins Papstwappen geschafft.)
Und das mit dem Füßewaschen war ja bereits …Mehr
Das ist jetzt echt keine neue Idee von Kardinal Marx.

Im letzten oder vorletzten Korbinians-Fest (vielleicht auch drittletztem) haben Flüchtlingshelfer beim Diözesanpatrozinium im Freisinger Dom die Korbinians-Medaille umgehängt bekommen.
(Der heilige Korbinian ist ein Patron der Erzdiözese München und Freising. Sein Bär hat es ins Papstwappen geschafft.)

Und das mit dem Füßewaschen war ja bereits die Idee von Kardinal Bergoglio.
Einfallslos unser Kardinal!
Josephus
Und wieder einmal wird eine alt-ehrwürdige Zeremonie politisch missbraucht. Eine Watsche für alle, die sich um das Wohlergehen unserer eigenen Kinder und Enkel sorgen und daher die ungeprüfte Aufnahme einer Flut von Eindringlingen in unser Sozialsystem kritisch sehen.. Schade!
Eugenia-Sarto
So wird eine ehrwürdige alte katholische Liturgie lächerlich gemacht und wir traditionstreuen Katholiken können nur hilflos davon Kenntnis nehmen und uns aergern.
SvataHora
@Gerti Harzl - "...bis ein anderer Papst diese Dinge wieder korrigiert": das wäre zu hoffen. Aber es ist Bergoglio's Bestreben, die Dinge so zu zementieren, bis sie unumkehrbar sind.
Theresia Katharina
Ja, das sind die willfährigen Helfer von PF, sie setzen alles im Lande um, was er in Rom vormacht. Ob das gegen die überlieferte Liturgie oder überlieferte Lehre verstößt, interessiert sie nicht.
Gerti Harzl
Meiner Ansicht nach kann man nur abwarten, bis ein anderer Papst diese Dinge wieder korrigiert.
Sebastianus
Was kann man nur tun um die Gläubigen zu überzeugen an so einem Zirkus (= eine sinnentleerte, ehemals liturgische Zeremonie) einfach fern zu bleiben? Viele ärgern sich und gehen trotzdem immer wieder hin. Wäre doch besser wenn sich mehr durchringen würden nur noch an Gottesdiensten in klassischen Ritus teilzunehmen und aus der Feierlichkeit und Ehrfurcht des alten Ritus die entsprechenden geistlichen …Mehr
Was kann man nur tun um die Gläubigen zu überzeugen an so einem Zirkus (= eine sinnentleerte, ehemals liturgische Zeremonie) einfach fern zu bleiben? Viele ärgern sich und gehen trotzdem immer wieder hin. Wäre doch besser wenn sich mehr durchringen würden nur noch an Gottesdiensten in klassischen Ritus teilzunehmen und aus der Feierlichkeit und Ehrfurcht des alten Ritus die entsprechenden geistlichen Früchte zu schöpfen. Besser als sich immer über schlechten Shows dieser Komiker im Priester-und Bischofskleid zu ärgern. 👍
Bibiana
Diese Flüchtlingshelfer übersehen wohl gern die vielfältige Not auch deutscher Menschen.
(Kranke, lauter Verletzte durch eingedrungene Flüchtlinge!, Behinderte, fehlende Hilfe in Altersheimen, Obdachlosigkeit von Kindern und Jugendlichen, und manches mehr). Sie werden vom Kardinal nun durch Fusswaschung geehrt. Soll das denn eine Predigt an die Einheimischen sein... seht her?
Und komme ich nun …Mehr
Diese Flüchtlingshelfer übersehen wohl gern die vielfältige Not auch deutscher Menschen.
(Kranke, lauter Verletzte durch eingedrungene Flüchtlinge!, Behinderte, fehlende Hilfe in Altersheimen, Obdachlosigkeit von Kindern und Jugendlichen, und manches mehr). Sie werden vom Kardinal nun durch Fusswaschung geehrt. Soll das denn eine Predigt an die Einheimischen sein... seht her?

Und komme ich nun immer mehr zu der Einstellung, dass die Fusswaschung doch besser an Geistlichen sowie Ordensleuten vollzogen werden sollte, nach dem Vorbild Jesu, der seinen Jüngern die Füsse wusch, die aber tatsächlich in der Nachfolge Jesu standen.
SvataHora
Das ist zwar wieder voll am Sinn der Fußwaschung vorbei: Jesus wusch Seinen Jüngern die Füße und nicht Zöllnern und Sündern von der Straße. Daher würde es Sinn machen, wenn nur Priestern die Füße gewaschen würden. - Aber man kann Marx noch dankbar sein, dass er wenigstens Flüchtlingshelfern die Füße gewaschen hat und nicht Straftätern. Warum eigentlich nicht auch mal Geistig- und/oder …Mehr
Das ist zwar wieder voll am Sinn der Fußwaschung vorbei: Jesus wusch Seinen Jüngern die Füße und nicht Zöllnern und Sündern von der Straße. Daher würde es Sinn machen, wenn nur Priestern die Füße gewaschen würden. - Aber man kann Marx noch dankbar sein, dass er wenigstens Flüchtlingshelfern die Füße gewaschen hat und nicht Straftätern. Warum eigentlich nicht auch mal Geistig- und/oder Körperbehinderten die Füße waschen? - Aber wie gesagt: ginge voll am Sinn der Sache vorbei: es war etwas ganz Inniges und Vertrautes zwischen Jesus und Seinen Jüngern. (Übrigens: Persönliche Zuwendung könnten die kirchlichen Würdenträger während des ganzen Jahres Kranken und Ausgegrenzten in den entsprechenden Einrichtungen zukommen lassen - wie zum Beispiel Füßewaschen. Dazu müsste man nicht am Gründonnerstag eine kirchliche Zeremonie sinnentleeren.)
Melchiades
Verzeiht, aber was bitte kann man dann noch vom obersten Leiter des deutschen Betreuungs Klubs (dBK) erwarten ?
Etwa etwas, was keine gender soziale Ausrichtung hat ? O Schreck, dann wäre es ja etwas rein katholisches ? Igittigitt !
Usambara
Na klar, er frißt ja dem Papst aus der Hand. Immer blöder werden sie. WAS IST mit der Lehre Jesu? Wem hat Jesu die Füße gewaschen? - SEINES-GLEICHEN. Als Zeichen der Berufung, seine Worte und das Evangelium hinauszutragen, es zu leben in Seinem Namen zu handeln. Diese Aktionen sind verwerflich, sie sollten sich schämen!
Usambara
N