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Gloria Global am 13. April 2016 Jeder interpretiert auf seine Weise USA. Am Montag kommentierte Kardinal Burke im National Catholic Register Amoris Laetitia. Er kritisiert katholische Webseiten, die …More
Gloria Global am 13. April 2016
Jeder interpretiert auf seine Weise
USA. Am Montag kommentierte Kardinal Burke im National Catholic Register Amoris Laetitia. Er kritisiert katholische Webseiten, die auf Widersprüche zwischen Amoris Laetitia und der katholischen Lehre hingewiesen haben. Burke meint, dass die Kritik an dem Dokument die Gläubigen verwirre und zu Skandal führe. Das Dokument müsse im Licht der katholischen Lehre interpretiert werden.
Partisanenkrieg der Laien
USA. Steve Skojec stellt auf onepeterfive.com fest, dass von Burkes Ankündigung im Februar 2015, Widerstand zu leisten, nicht viel übriggeblieben sei. Hillary White schreibt, dass Burke bis ins Mark ein Mann des Systems sei. Rorate Caeli warnt davor, Amoris Laetitia wie Burke es tut, als lehramtlich unbedeutend herunterzuspielen. Die Wirkungsgeschichte des Dokuments werde von Bedeutung sein.
Die Realität der Bergoglio-Kirche
Amerika. Der Blog dymphnaroad hat eine Kurzgeschichte zu Amoris Laetitia publiziert: Ein Kind …More
Rückkehr-Ökumene
Am 11.4. erschien auf der Seite des Distrikts Österreich der Piusbruderschaft ein Interview mit Bischof de Mallerais über ein Abkommen mit Rom. In diesem sagte er:
„Auf lehrmäßiger Seite drängt man uns bereits nicht mehr weder ‚das ganze Konzil’ noch die Religionsfreiheit anzuerkennen; gewisse Irrtümer die wir öffentlich verurteilen sind im Begriff von unseren Gesprächspartnern als frei diskutierbare …More
Am 11.4. erschien auf der Seite des Distrikts Österreich der Piusbruderschaft ein Interview mit Bischof de Mallerais über ein Abkommen mit Rom. In diesem sagte er:

„Auf lehrmäßiger Seite drängt man uns bereits nicht mehr weder ‚das ganze Konzil’ noch die Religionsfreiheit anzuerkennen; gewisse Irrtümer die wir öffentlich verurteilen sind im Begriff von unseren Gesprächspartnern als frei diskutierbare Gegenstände betrachtet zu werden oder als Gegenstände zukünftiger Diskussionen. Das ist ein Fortschritt.“
Am selben Tag berichtete Katholisches.info von einem Interview mit Erzbischof Pozzo über die Piusbruderschaft wie folgt:
„Auf die Frage, welche ‚Grundvoraussetzungen’ Rom von der Piusbruderschaft für eine Anerkennung fordere, sagte Pozzo, daß der Piusbruderschaft ‚im geeigneten Moment’ eine ‚doktrinäre Erklärung’ unterbreitet werde, die alle ‚wesentlichen und notwendigen Punkte’ enthalten werde. Als solche Punkte nannte Pozzo: ‚die Zustimmung zum Glaubensbekenntnis, die sakramentale Bindung und die hierarchische Gemeinschaft mit dem römischen Papst, dem Oberhaupt des mit ihm vereinten Bischofskollegiums’.
Konkret nannte der Kurienerzbischof, ‚daß die FSSPX darum gebeten wird, anzuerkennen, daß nur dem Lehramt der Kirche die Wahrung, Verteidigung und Interpretation des Depositum fidei anvertraut ist.. …Das oberste Lehramt sei der ‚authentische Interpret’ auch der vorangegangenen Texte des Lehramtes ‚im Licht der immerwährenden Tradition’, einschließlich jener des Zweiten Vatikanischen Konzils.“
Nun behauptet der Papst bekanntlich, dass das Konzil traditionskonform ist. Wenn die Piusbruderschaft ihn als den authentischen Interpret des Konzils anerkennt, dann sagt sie im Grunde: Wir sind zwar der Meinung, dass das Konzil u.a. in puncto Religionsfreiheit und Ökumenismus nicht traditionskonform ist, aber wir erkennen an, dass der Papst die allein gültige Interpretation liefert.
Damit hätte Rom erreicht was es wollte, und könnte auf eine ausdrückliche Anerkennung dieser Konzilsdokumente durch die Bruderschaft verzichten, da es die Anerkennung ja einschlussweise erreicht hat.
DrMartinBachmaier
Er ist nicht öffentlich (coram mundo, coram publico) "zurückgetreten", sondern vor Heiligsprechungspriestern. Wenn man eine private Feier filmt, wird sie dadurch nicht öffentlich. Es geht aber darum, dass der Rücktritt vor denen erklärt werden muss, die das Amt verliehen haben, also vor dem wahlberechtigten Kardinalskollegium. Wohl deswegen hat man ja das Vorkonklave (nicht auf Betreiben Benedikts …More
Er ist nicht öffentlich (coram mundo, coram publico) "zurückgetreten", sondern vor Heiligsprechungspriestern. Wenn man eine private Feier filmt, wird sie dadurch nicht öffentlich. Es geht aber darum, dass der Rücktritt vor denen erklärt werden muss, die das Amt verliehen haben, also vor dem wahlberechtigten Kardinalskollegium. Wohl deswegen hat man ja das Vorkonklave (nicht auf Betreiben Benedikts) einberufen, vor dem dann Benedikt den Rücktritt formgerecht erklären hätte sollen. Stattdessen gab's aber ein Gehorsamsversprechen gegenüber dem neuen Papst, wer auch immer da gemeint war.
Plaisch
ich hatte falsch gelesen, a i l Fehlschaltung des Gehirns.
Gestas
@Plaisch
Ich habe doch @NAViCULUM geschrieben.
Plaisch
Gestas
Warum sollte ich mich über speedy lustig machen? keine Spur davon.
Plaisch

Der Begriff semantischer Betrug ist sehr gut ! 🤗
Tatsächlich ist er ein Etikettenschwindel, etwas sarkastischer: ein Quatsch.
Die Hermeneutik ist das Auslegeprinzip, aber die Geschichte ("Kontinuität") kann nicht das Auslegeprinzip sein.
Ein Auslegeprinzip ist wie in der Mathematik ein Prozedere: wie gehe ich an die Sache ran. Man kann nun einen (Bibel)text auslegen liberal oder gläubig, ich …More

Der Begriff semantischer Betrug ist sehr gut ! 🤗

Tatsächlich ist er ein Etikettenschwindel, etwas sarkastischer: ein Quatsch.

Die Hermeneutik ist das Auslegeprinzip, aber die Geschichte ("Kontinuität") kann nicht das Auslegeprinzip sein.

Ein Auslegeprinzip ist wie in der Mathematik ein Prozedere: wie gehe ich an die Sache ran. Man kann nun einen (Bibel)text auslegen liberal oder gläubig, ich kann an Wunder glauben oder nicht, und je nachdem ist das Resultat.

Wenn ich eine Quadratwurzel ziehen will und nicht weiss, wie es geht, komme ich zu nichts. So ist es mit der Exegese (Auslegung) auch: wenn ich nicht glaube, dann gibt es keine Wunder. Die Hermeneutik ist die epistemologische Brille. Auf was stütze ich mich, welches sind meine Erkenntnisgrundlagen?

Nun meinte aber B16 mit Hermeneutik der Kontinuität, dass man davon ausgeht, dass nichts geändert hat, das ist aber ein cyclus vitiosus. Hermeneutik der Kontinuität ist wie erklären, das gestern rot Wellenlänge 730 Hz hat und morgen blau Wellenlänge 520 Hz. Man vergleicht Dinge mit einander,die nicht zusammengehören.

Wie die ausserordentliche Form des römischen Ritus. Nun ist aber der Ritus die Form, und eine ausserordentliche Form ist wie eine pyramidenförmige Schachtel für einen Quader. Es kann gehen, aber es passt nicht. So ist eben diese Hermeneutik der Kontinuität am ausserordentliche Ritus zu sehen: das was bisher normal war soll eliminiert werden und weil es nicht geht, wird es einfach ausserordentlich weil die Lüge zur Norm geworden ist.
Gestas
@NAViCULUM
Machen sie sich bitte nicht über @speedy207 lustig
Plaisch
MB
coram mundo meint öffentlich, nicht in foro interno (vor Gott).
Benedikt ist öffentlich zurückgetreten, wenn er sich vor Gott noch Papst halten würde (was ich nicht glaube) ist das was anderes. Für die Geschichte zählt was öffentlich ist.More
MB
coram mundo meint öffentlich, nicht in foro interno (vor Gott).

Benedikt ist öffentlich zurückgetreten, wenn er sich vor Gott noch Papst halten würde (was ich nicht glaube) ist das was anderes. Für die Geschichte zählt was öffentlich ist.
Gestas
@Didiwan
Nicht Antichrist, aber vermutlich ein Troll. Gestern um 13:09 Uhr angemeldet
Melchiades
Für Alle, die bis jetzt fleissig zum Thema " Gnadenlehre" mit gelesen haben. Es geht weiter !
Für Euch hier auch gleich der Link : Gnadenschätze, ohne die es unmöglich ist, den Himmel zu erreichen.
DrMartinBachmaier
@Plaisch: B16 hat nicht vor der Welt den Rücktritt erklärt, sondern vor den angesprochenen mit Heiligsprechungen befassten Priestern. "Ich habe euch nicht nur wegen der Heiligsprechungen zusammengerufen...." Die Welt war da nicht angesprochen. Wenn Sie im Wirtshaus die Wohnung kündigen (liebe Heidi, ich kündige die Wohnung, die ich von Karl hab), und der Vermieter (Karl) erfährt dies im Fernsehen …More
@Plaisch: B16 hat nicht vor der Welt den Rücktritt erklärt, sondern vor den angesprochenen mit Heiligsprechungen befassten Priestern. "Ich habe euch nicht nur wegen der Heiligsprechungen zusammengerufen...." Die Welt war da nicht angesprochen. Wenn Sie im Wirtshaus die Wohnung kündigen (liebe Heidi, ich kündige die Wohnung, die ich von Karl hab), und der Vermieter (Karl) erfährt dies im Fernsehen, ist die Kündigung natürlich ungültig.
Rückkehr-Ökumene
Katholisches.info bringt heute einen lesenswerten Artikel über Kardinal Burke. Demnach bringt er es nicht fertig, Kritik am Papst zu üben und spielt deshalb Amoris laetitia herunter.
Burke bedient sich dabei einer üblen Methode, die bereits von Benedikt XVI. angewandt wurde. Er forderte eine Interpretation des Konzils im Lichte der Tradition, obwohl nachweislich eine solche Interpretation nicht …More
Katholisches.info bringt heute einen lesenswerten Artikel über Kardinal Burke. Demnach bringt er es nicht fertig, Kritik am Papst zu üben und spielt deshalb Amoris laetitia herunter.
Burke bedient sich dabei einer üblen Methode, die bereits von Benedikt XVI. angewandt wurde. Er forderte eine Interpretation des Konzils im Lichte der Tradition, obwohl nachweislich eine solche Interpretation nicht möglich ist, weil der Konzilstext Widersprüche zur traditionellen Lehre enthält.
Analog verlangt Burke, Amoris laetitia in Übereinstimmung mit der Tradition zu lesen. Diese Forderung ist ebenso unsinnig, denn die katholische Morallehre verbietet die Kommunionerteilung an Geschiedene Wiederverheiratete, wogegen Franziskus diese "in gewissen Fällen" erlaubt. Damit relativiert er die Ehemoral, da gibt es nichts zu interpretieren. Denn diese fundamentale Abweichung von der immerwährenden Lehre der Kirche ist einer Interpretation weder fähig noch bedürftig.
Es ist eine der üblen Methoden des vom Konzil geprägten Roms, Widersprüche zur traditionellen Lehre der Kirche als im Sinne der Traditon interpretierbar zu behaupten. Für diese Methode hat Benedikt XVI. die wohlklingende Bezeichnung "Hermeneutik in Kontinuität" gebraucht. Aber diese Bezeichnung ist in Wirklichkeit ein semantischer Betrug.
DrMartinBachmaier
@Plaisch: Ich werde es sehr verständlich präsentieren, aber Verweise müssen auch sein. Ich bin ja nicht der Entdecker der Ungültigkeit, also will ich nichts klauen, sondern oft mit eigenen Worten zusammenfassen und für Genaueures den Link setzen.
Aber interessant zu wissen, dass Links nicht so gut ankommen. Da muss ich an meinen eigenen Seiten noch einiges ändern.
Das Stichwort Formfehler ist …More
@Plaisch: Ich werde es sehr verständlich präsentieren, aber Verweise müssen auch sein. Ich bin ja nicht der Entdecker der Ungültigkeit, also will ich nichts klauen, sondern oft mit eigenen Worten zusammenfassen und für Genaueures den Link setzen.
Aber interessant zu wissen, dass Links nicht so gut ankommen. Da muss ich an meinen eigenen Seiten noch einiges ändern.
Das Stichwort Formfehler ist schon gut. Aber es ist noch deutlicher, vor allem: falsche Wörter, deren absichtliche Wahl offensichtlich ist.
Es wird langsam vorangehen, weil ich momentan anderes Wichtiges zu tun habe.
F hat als Papst gewirkt, wird aber als Gegenpapst in die Kirchengeschichte eingehen.
speedy207
ich halte Papst benedikt16 in ehren, und bin froh das er noch lebt, am 16.4 hat er Geburtstag- Gott schütze ihn 😇 👍 🙏 🙏 🙏
speedy207
ich sag nur Karnickel
Plaisch
MB
hört sich ja interessant an, aber dann bitte so präsenteiren, dass man es auch in Musse geniessen kann, also nicht wie die Erntehelfer-Kaskaden (Verweise links und rechts).
Davon unabhängig: entscheidend ist doch die kanonische Form: coram mundo hat B16 demissioniert und F1 die Ersatzwahl angenommen. Bei der Ehe gilt normalerweise auch der Konsens, und bei der Beichte das reuegestützte Bekenntnis. …More
MB
hört sich ja interessant an, aber dann bitte so präsenteiren, dass man es auch in Musse geniessen kann, also nicht wie die Erntehelfer-Kaskaden (Verweise links und rechts).

Davon unabhängig: entscheidend ist doch die kanonische Form: coram mundo hat B16 demissioniert und F1 die Ersatzwahl angenommen. Bei der Ehe gilt normalerweise auch der Konsens, und bei der Beichte das reuegestützte Bekenntnis.

Nun könnte man ja für B16 Formfehler (wie bei der Eheschliessung) anführen und den Rücktritt in radice unwirksam machen. Aber trotzdem hat F1 als Papst gewirkt, wie Kinder aus einer rückwirkend ungültig erklärten Ehe auch da bleiben.
MEMRA
@Regina-Maria
Jesus opferte und opfert sich weiterhin für seine Schafe. Es ist nicht und nirgendwo davon die Rede, dass der Heiland einmalig sein Leben für die Schafe hingab.
---
Weniger pseudo Botschaften..., mehr Heilige Schrift oder Katechismus.
Hebr 9
Und wie es dem Menschen bestimmt ist, ein einziges Mal zu sterben, worauf dann das Gericht folgt,
so wurde auch Christus ein einziges Mal …More
@Regina-Maria
Jesus opferte und opfert sich weiterhin für seine Schafe. Es ist nicht und nirgendwo davon die Rede, dass der Heiland einmalig sein Leben für die Schafe hingab.
---
Weniger pseudo Botschaften..., mehr Heilige Schrift oder Katechismus.
Hebr 9

Und wie es dem Menschen bestimmt ist, ein einziges Mal zu sterben, worauf dann das Gericht folgt,

so wurde auch Christus ein einziges Mal geopfert, um die Sünden vieler hinwegzunehmen; beim zweiten Mal wird er nicht wegen der Sünde erscheinen, sondern um die zu retten, die ihn erwarten.
DrMartinBachmaier
@Plaisch: ich habe mir wirklich fest vorgenommen, sobald ich Muse finde, das ganze Rücktrittsthema selbst anzugehen. Erst soll folgen der lateinische Text mit und ohne Korrekturen, dann die Übersetzung beider Versionen ins Deutsche. Dann die Beurteilung der Fachausdrücke mit Blick auf den CIC. Dann auch die Bedingung, an wen denn der Rücktritt gerichtet sein muss. Dann weiß schon mal jeder Ehrliche …More
@Plaisch: ich habe mir wirklich fest vorgenommen, sobald ich Muse finde, das ganze Rücktrittsthema selbst anzugehen. Erst soll folgen der lateinische Text mit und ohne Korrekturen, dann die Übersetzung beider Versionen ins Deutsche. Dann die Beurteilung der Fachausdrücke mit Blick auf den CIC. Dann auch die Bedingung, an wen denn der Rücktritt gerichtet sein muss. Dann weiß schon mal jeder Ehrliche: B16 ist nicht zurückgetreten.
Dann das Ambiente (alles um den Rücktritt): vom Mordkomplott, vom Konzil von Mailand, vom Vorkonklave bis hin zum fehlenden Rücktrittsdokument. Bis zum Gefängnis; er lebe wie ein Klausur-Mönch... und vieles mehr.
Gestas
@Plaisch
Was hat das schon zu sagen, wenn sein Name in einer Liste der bisherigen Päpste auftaucht. Es gibt in der Geschichte der Päpste genügend Namen, wo die katholische Kirche froh wäre wenn es sie nicht gegeben hätte
Eugenia-Sarto
eine Rutschpartie.